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Blickkontakt zu Hunden - man liest unterschiedliches darüber


Gast

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Simona1711

Ich glaube, Höllenhunde kann durchaus für sich selbst antworten, daß mußt du Zurimore nicht immer für sie tun.

 

Dass dein Hund nur tun braucht, was er oder du für richtig hälts, ist ja hinlänglich bekannt.

 

Ob es richtig ist und hilfreich im Zusammenleben mit anderen Menschen und Hunden, sei dahingestellt.

 

 

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gebemeinensenfdazu

@Lemmy War doch gut so ein paar Hunde zu nennen, bei denen das anders ist.:)

 

Wie gesagt bei Menschen nutzt sie sie auch viel zu Kommunikationszwecken, weil das bei Menschen sehr gut funktioniert. Die checken das nicht so mit der Geruchskommunikation.

Wahrnehmungstechnisch fehlt ihr da eben meist die entscheidende Info (oder sie ist da sehr gründlich, kann auch sein), deshalb will sie immer erstmal schnuppern.

 

@mimimiAbgetan hat das keiner, ich würde sogar sagen, daß der bewußte Einsatz der Augen recht ähnlich abläuft. Mir ging es um Wahrnehmungsreflexe und deren Informationsverarbeitung also den unbewußten Ablauf. Bei Hunden steht halt die Nase auch bei der Informationsverarbeitung im Gehirn sehr weit vorne, deshalb hätte ich getippt, dass unbewußt mit unterschiedlicher Priorität verarbeitet wird- was sich natürlich durch bewußte Ängste usw. krass verschieben kann.

 

Ganz klären, ob der Hund nun "Ich mag keine Interaktion mit dir haben, laß mich" kommunizieren will oder ob er wegguckt, weil er konkret Blicke nicht mag oder beides wird man nicht zweifelsfrei können. Nur daß er das in der Form tut ist doch in Ordnung er hat ja keine Angst oder so und erreicht damit, daß fremde Leute nicht kommen um anzufassen. Dass er das nicht mag, kann ich gut verstehen.

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Hoellenhunde
vor 12 Stunden schrieb mimimi:

Ja, und mir geht es darum, dass meine Hunde lernen, auch mit Dingen umzugehen, die sie nicht mögen. Ist nämlich kein schönes Leben, wenn sie es nicht können...

 

Er kann doch damit umgehen?

Er hat zudem sogar ein wunderschönes Leben. Dadurch, dass ich ihm die Wahl lasse, selbst zu entscheiden, ob er Kontakt aufnehmen will, ist er offener Fremden gegenüber geworden. 

Yoma wird stets als freundlicher, aber eben reservierter Hund wahrgenommen. Nicht ängstlich.

 

Irgendwie klingt das so ähnlich für mich als ob man Hunden, die nicht gestreichelt werden wollen, das beibringen müsste, sonst hätten sie ja "kein schönes Leben", statt es zu respektieren, was ihnen meiner Meinung nach schöneres Leben beschert, weil es kein Muss ist, dass ein Hund sich von jedem anfassen lassen muss. 

Yoma sucht sich das aus und bietet, wenn er mag, manchmal Fremden die Stellen an, an denen er angefasst werden will (Kruppe, Flanke, Wange, Hals). Wenn mich jemand fragt, ob er ihn streicheln kann, sage ich, dass der Hund das entscheidet und wie es am besten klappt. Yoma zeigt dann deutlich ob er mag, Er geht dann nicht hin oder eben schon. In der Instruktion ist bei mir auch immer: "Kein direkter Augenkontakt". 

 

 

Akuma ist so schlau (geworden) und schaut Leute gar nicht erst an, so kommt er in den Konflikt gar nicht erst. :B)

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mimimi
Am ‎05‎.‎07‎.‎2018 um 16:31 schrieb Sockensucher:

Ganz nebenher sollte man sich als Hundehalter heutzutage über jeden ein Loch in den Bauch freuen, der noch wohlwollend oder gar begeistert auf den Hund schaut und gar Kontakt aufnehmen will. Hundefreunde sind allenthalben kostbarer als Hundefeinde, die perfekt meiden und hinterher wegen der Scheißköter, die nur bellen und kacken und Kinder beißen und Menschen umbringen, Giftköder basteln. Wäre echt gut, wenn man sich diese Hundefeunde, so trampelig sie auch sein mögen, erhalten würde.

Ja, sollte man... Vielen, vielen Dank @Sockensucher

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KleinEmma

@Hoellenhunde, das passt schon ganz gut. Ein flüchtiger Blick würde bestimmt nichts auslösen. Längerer Blick oder Starren, das wäre womöglich fatal.

Übrigens ganz furchtbar, wenn diese Tiere im Zoo hocken und ständig angestarrt werden. Darüber macht sich leider kein Zoobesucher Gedanken.

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Hoellenhunde

Bei Primaten wird immer gesagt: KEIN (gar keiner!) Blickkontakt. 

 

Ich würds nicht ausprobieren, einem Gorilla direkt in die Augen zu schauen. Auch nicht "flüchtig".

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KleinEmma

Also ich würde es auch nicht ausprobieren - weil mir diese Tiere fremd sind :) Würde mir einer entgegen kommen, würde ich aber bestimmt einen flüchtigen Blick hinwerfen - liegt in der Natur des Menschen.

 

Hoffe, beim Klick auf den Link erscheinen die Bilder der Primaten-Forscher:

https://www.google.es/search?q=gorilla+forscherin+jane&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=2ahUKEwiHuaP20KXcAhUGXRoKHYsyCU0QsAR6BAgGEAE&biw=1366&bih=662

 

Sonst einfach mal nach Jane Goodall googlen. 

 

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Hoellenhunde

Es geht aber nicht um einen flüchtigen Blick auf das Tier, sondern dem Tier direkt in die Augen zu schauen.

 

Ich mag nicht mehr...:o

 

 

Auch Frau Goodall empfiehlt bei der Konfrontation mit einem fremden Schimpansen Blickkontakt zu meiden. 

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