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Blickkontakt zu Hunden - man liest unterschiedliches darüber


Gast

Empfohlene Beiträge

Hoellenhunde

Agree to disagree, damit soll’s gut sein. 

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Ich möchte kurz erwähnen, dass es nicht nur Hoellenhunde ist, die andere Schlüsse zieht. Davon haben auch nicht alle japanische Hunde. Davon wohnen auch nicht alle im Süden Deutschlands. 

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gebemeinensenfdazu

Ich würde es ja einfach dabei belassen, daß es individuelle Unterschiede darin gibt und Erfahrung und Erwartungshaltung eine zu große Rolle spielen als daß sich eine Generalaussage treffen laeßt.

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Wäre doch spannend, tatsächlich mal Bögen zu laufen und dann Situationen zu beobachten. Das wurde bisher ja gar nicht gemacht (oder?). Es sind nur Frontalbegegnungen gemacht worden, und mit ihnen ist die bisherige Meinung nochmals untermauert worden.

 

Es hieß dann aber noch, man könne das doch gar nicht beurteilen, weder Videos, noch Bilder, noch Beschreibungen. Aber wie können dann andere etwas bestätigen, wenn sie es ebenso nicht beurteilen können... das hinkt. Und warum stellt man es zur Diskussion, wenn es niemand außer man selbst beurteilen kann. Der Austausch wirkt für mich so gar nicht offen, weshalb ich mich auch wenig einbringe. 

 

Man kann Hunde durchaus lesen lernen. Beschwichtigungssignale sind auch keine Spinnerei. 

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gebemeinensenfdazu

Wir sind in diesem Thread doch bei Menschen.

Eine gewisse Resilienz braucht es da, sonst könnte man z.B. nicht mehr durch Bahnhöfe /Fluhäfen/Fußgängerzonen und überhaupt belebte Gegenden gehen.

Mein Partner macht das, daß er Leute meidet und allem in weitem Bogen aus dem Weg geht (ohne Benennen). Macht meinen Hund tierisch alarmiert.

Leute in normalem Abstand (2m) wurden darauf ungerichtet heftigst verbellt,als er mal ne Woche mit ihr unterwegs war, weil ich krank war. Da mußte ich erstmal wieder Resilienz aufbauen.

Normalität muß normal bleiben, sonst schafft sie Abstand, wenn Normalität auf einmal "nichts unter 10 m" bedeutet.

Da mein Partner außer Namenssagung und einem kontextlosen sporadischen "Alles gut" nihct wirklich mit ihr spricht greift sie zur "sicheren"Methode.

Ein Hund in der Pubertät muß doch alle Infos kriegen können, die möglich sind und Erfahrungen machen, um einzuordnen. Die kriegt man aber nur indem man Erfahrung zuläßt und Menschen nicht aus dem Weg geht. Mein Hund hat aus Erfahrung gelernt, daß man anhand der Blicke ganz gut Reaktionen von Menschen einschätzen kann- sie sucht diese zwecks Information und Kommunikation. Und richtig Hinterherschnuppern zwecks Info bei Leuten geht nur aus der Nähe.

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Pauschalregeln für das Hund-Hund-Angucken würde ich nie unterschreiben.

 

Wie soll das auch gehen? Die meisten Hütehund-Rassen gebrauchen

sogar ihren Blick um Vieh zu bewegen, und das tun nicht nur Border Collies.

Selbst meinem Spock, der normalerweise sehr gut mit anderen Hunden auskommt,

passiert es schon mal, dass er einen sehr zugewachsenen Hund anstiert und anschleicht.

Ich rufe ihn natürlich aus dieser Nummer raus, aber passieren tut es schon mal.

und ich kenne richtig viele Hütehunde die das regelmäßig machen.

 

Wie sieht es eigentlich bei Windhunden, Molossern oder Hardcore-Jagdhunden 

mit dem Blick-Kontakt aus?

Zumindest der Bullmastiff einer Freundin und die einzige Dogge hier bei uns,

sehen sich andere Hunde sehr genau und lange an.

Wirkt so ein bisschen, als wenn sie eine Brille bräuchten.

 

Ich finde dieses, nicht häufige aber regelmäßig vorkommende,

Anpirschen und Fixieren meines Hunde echt doof, würde es aber immer wieder in Kauf nehmen,

denn........ich spare mir jetzt alle Lobhudelei.

 

Steckt nun mal drin, Spock mit 4 Monaten, der auf die Border Collie Hündin meiner Schwägerin zu marschiert.

 

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Ich habs ja schonmal geschrieben, Ferun legt sich oft hin im Freilauf und beobachtet den anderen Hund.

Einen Bogen läuft sie trotzdem und zwar nachdem sie in Vollspeed erst auf den anderen Hund zu rennt,

dann in ca. 5-10 Meter Distanz bremst, dann kommt der Bogen und gefiddel.

Mit anderen, bekannten Windhunden, wird das sehr oft und in wechselnder Besetzung gespielt.

Ferun kann es überhaupt nicht leiden von fremden Menschen angeschaut zu werden, das muß nicht mal Blickkontakt sein,

sie will am liebsten ignoriert werden. Sie selber schaut sehr ausdaurnd auch in die Augen , sobald Mensch drauf eingeht, wird er verbellt.

Nicht einfach. :)

Alle Windhunde die ich kenne, machen sehr viel über Blicke.

Etwas wirr geschrieben glaub ich, hab Kopfweh. Ich hoffe man versteht was ich sagen will.

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Nebelfrei

@KäptnKörk Wega, BC-Mix, schaut andere Hunde fast nie an, Hunde interessieren sie einfach nicht. Nur, wenn sie alle Jubeljahre mal mit einem spielt ist es achon BC-artig. Finde ich schon fast unhöflich

Bei Menschen ist das anders, da starrt sie auch Fremde, zb in der Bahn, locker zu Boden.

Bei uns sowieso, sie schaut sehr intensiv und beim Spielen, das sie mit Menschen liebt, sowieso.

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mimimi
vor 10 Stunden schrieb Amaterasu:

Wäre doch spannend, tatsächlich mal Bögen zu laufen und dann Situationen zu beobachten. Das wurde bisher ja gar nicht gemacht (oder?). Es sind nur Frontalbegegnungen gemacht worden, und mit ihnen ist die bisherige Meinung nochmals untermauert worden.

 

Was mich angeht habe ich von freilaufenden Hunden auf freier Fläche geredet (höchstens an langer Leine und leinenführigen Menschen), in deren Begegnungen sich ihre Menschen also höchstens sparsam einmischen, die auch nicht oder nur wenig gelernt haben, wie Menschen das sehen. Die konnten immer Bogen gehen, wenn sie wollten. Und ich habe auch nicht den Eindruck, dass andere hier nicht wüssten, wie man Bogen geht... 

 

vor 4 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Wir sind in diesem Thread doch bei Menschen.

Eine gewisse Resilienz braucht es da

Unbedingt. Menschen benehmen sich nun mal anders als Hunde, obwohl ich schon denke, dass eine gewisse "Grundkommunikation" gar nicht so anders ist. Menschen bleiben vielleicht nicht stehen, legen sich nicht hin, gehen keine Bögen (ich rede jetzt von Menschen ohne Hund), aber sie beachten z.B. den Hund nicht und rennen einen Hund nicht über den Haufen, machen also wenigstens da dann doch einen kleinen Bogen. (Naja, von einigen Kampf-Joggern und -Radfahrern mal abgesehen. 

:10_wink:) Und für beide sind Blicke die erste und wichtigste Informationsquelle.

 

vor 4 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Mein Hund hat aus Erfahrung gelernt, daß man anhand der Blicke ganz gut Reaktionen von Menschen einschätzen kann- sie sucht diese zwecks Information und Kommunikation. 

 

Dass konnte mein Großer anfangs gar nicht. Er konnte zwar Menschen (und deren Blicke) auf Distanz recht gut in (grob) "freundlich"/"unfreundlich" einteilen und entsprechend unbeteiligt ausweichen oder nach vorne gehen. Je "enger" es für ihn wurde, desto mehr hat er sich in sich zurückgezogen und auf keinen Fall aktiv Blickkontakt gesucht. Das hat dann oft zu Missverständnissen geführt, wenn er zufällige Bewegungen auf sich bezogen hat. Seit er Menschen zuerst ins Gesicht schaut, bevor er meint zuschnappen zu müssen, sind Menschenbegegnungen um einiges entspannter. 

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