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Blickkontakt zu Hunden - man liest unterschiedliches darüber


Gast

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pixelstall

Uschi hat sich (mit Drahtmauli) meegadramatisch auf den Boden geworfen, wenn sie bemerkte, jemand Fremdes freundlich rüberguckte (und gucken tun sie alle und alle ins Gesicht)...sie hat den Kontakt dan sofort erwidert und spontan eben das Theaterstück  "ohh du aaarmer Hund, darf er ein Leckerchen?!" aufgeführt.... Auf Tierheimfesten kommt das gaanz toll mit einem anscheinend nicht-maulkorbgewöhnten Hund, der sich vor dem Bierwagen seitlich schubbernd über den Boden schiebt anstatt zu laufen. 

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pixelstall

@Amaterasu Es geht aber ganz vielen eben um aktiven Blickkontakt, dann so zu tun, als hätten sie passiv gemeint, tut dem Austausch nicht gut. 

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gebemeinensenfdazu
vor 23 Minuten schrieb Amaterasu:

Es geht auch nicht darum, dass man Hunde ignoriert und ausblendet. Es geht auch nicht um Hunde, die von sich aus Kontakt suchen. Es geht darum, dass man vorher nicht weiß, ob dem Hund so ein Blickkontakt angenehm ist oder nicht.

In dem Zwiegespräch ging es nicht darum, aber doch bitte im Thread! Der Titel umfaßt genau das alles und noch mehr, wenn ein Hund Blicke sucht, dann wird der Mensch doch irgendwann aufgefordert zu gucken und guckt meistens auch. Wenn Hunde generalisiert Blicke bei Fremden so schlimm finden würden, würden einige (oder sogar auch viele) nicht dazu auffordern.

Ich würde eher sagen, daß es im Thread nicht hauptsächlich um Zwiegespräche gehen sollte.

Aber mittlerweile besteht wenigstens ein Konsens darüber, daß diese Regel "Blickkontakt bei Hunden ist zu vermeiden" nicht generalisiert anwendbar ist.

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Estray
vor 57 Minuten schrieb Amaterasu:

Es geht darum, dass man vorher nicht weiß, ob dem Hund so ein Blickkontakt angenehm ist oder nicht.

 

Doch, das weiß man und bemerkt man sehr schnell mit ein bißchen Hundeverstand. 

 

 

 

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vor 15 Minuten schrieb Estray:

 

Doch, das weiß man und bemerkt man sehr schnell mit ein bißchen Hundeverstand. 

 

 

 

Auch mit Hundeverstand kann ich, finde ich, soetwas nicht vorraussagen. 

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dreht euch doch nicht im Kreis, jeder hat seine Erfahrungen und die sind doch richtig.

 

Akuma kann speziell sein oder auch nicht, Akuma möchte es nicht, erträgt es auch nicht der HH weiss das und reagiert deshalb richtig zu diesem Hund.

 

Andere Hunden finden das super, werden angesehen und sehen das als Einladung und freuen sich wie wolle, auch das gibt es.

 

Es ging mir natürlich auch nicht um einen völlig fremden Hund , den ich auf der Strasse begegne, den schaue ich ja nicht großartig an, eher um die HUnde, die man dann z.B. Hundeschule kennen lernt, oder sich beim gassi gehen trifft oder so, aber hier wird dann ja auch ein Vertrauen schon aufgebaut und die sind dann ja nicht mehr völlig fremd, man lernt sich ja da kennen. Wahrscheinlich ist es auch das genau, was ich hinterfragen wollte, es gehört dann zum kennen lern Ritual . Ganzheitlich natürlich, habe ich ja auch in meinem Post formuliert, Körperhaltung, Rute, aber halt auch Blick.

 

Ich finde aber diesen Ansatz aktiv und passiv gut.  wenn ich jetzt als Mensch aktiv auf den Hund zu gehe, den ich nicht kenne und schaue den in die Augen, ist das bestimmt nicht gut. Aber lernen wir uns halt kennen, gegenseitig, ist es für mich eigentlich in Ordnung, wenn sich auch die Blicke treffen und darüber kommuniziert und ausgetauscht wird, genau so wie die flache Hand de ich nach unten halte um den Hund riechen zu lassen und meine Körperhaltung, z.B. in die Hocke gehen oder mich auf den Boden setze.

 

Das starren lasse ich komplett mal außen vor, ich denke das ist eindeutig für alle, darum ging es mir natürlich auch nicht.,

 

Ich muss aber gestehen, dass ich eniges mitnehmen kann aus euren Schilderungen und Erfahrungen, hätte auch gar nicht gedacht, dass es so ein größeres Thema wird, finde ich aber gut.

 

Und, man muss den Anderen hier auch nicht überzeugen denke ich, der eine macht das immer so und hat so gut wie nie Probleme gehabt wenn er HUnde ansieht die er kennen lernt, der andere macht es nie, weil er für sich die Entscheidung oder das Wissen hat, das es nicht sinnvoll oder gar falsch ist. Ich finde das völlig o.K.

 

thx

 

Aber dennoch möchte ich eins noch fragen. Wenn ich wirklich aktiv bin, z.B. wenn meine Hündin attakiert wird und ich mich dazwischen stelle, meine Körperhaltung ab Block stelle, schaue ich dann nicht auch den Hund dann direkt an, blicke ihn direkt min die Augen und teil ihn mit, hier kommst du jetzt nicht vorbei, ganz sicher nicht. Aber ist dieser Blick und die komplette Haltung dann nicht völlig anders? Ein warnender Blick evtl. juckt das den Hund, ich denke schon.

Diese komplette Haltung von mir und dieser Blick ist doch völlig anders als wenn ich in der Hocke bin und "liebevoll" blicke.

 

Ist es nun das komplette Zusammenspiel wohl, oder ist es viel mehr die Körperhaltung und die Stimmlage. Ich glaube alles zusammen und der Blick gehört dann dazu.

hmm,

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gebemeinensenfdazu
vor 32 Minuten schrieb BVBTom:

Ich finde aber diesen Ansatz aktiv und passiv gut.  wenn ich jetzt als Mensch aktiv auf den Hund zu gehe, den ich nicht kenne und schaue den in die Augen, ist das bestimmt nicht gut

Auch da kommt es -wie der Diskussionsverlauf verrät- auf den Hund  und vor allem darauf aun, wie du dich näherst, lächelnd, mit EInladungsgesten, mit einem Spielzeug oder Futter in der Hand usw. es ist ein Zusammenspiel. Erfahrungen (bzw. mangelnde Erfahrungen) können die Gewichtungen der einzelnen Faktoren verschieben. Starren ist generell nicht zu empfehlen.

 

vor 35 Minuten schrieb BVBTom:

Aber dennoch möchte ich eins noch fragen. Wenn ich wirklich aktiv bin, z.B. wenn meine Hündin attakiert wird und ich mich dazwischen stelle, meine Körperhaltung ab Block stelle, schaue ich dann nicht auch den Hund dann direkt an, blicke ihn direkt min die Augen und teil ihn mit, hier kommst du jetzt nicht vorbei, ganz sicher nicht. Aber ist dieser Blick und die komplette Haltung dann nicht völlig anders? Ein warnender Blick evtl. juckt das den Hund, ich denke schon.

Diese komplette Haltung von mir und dieser Blick ist doch völlig anders als wenn ich in der Hocke bin und "liebevoll" blicke.

 

Da erkennt der Hund aus dem Zusammenspiel was du vorhast und natürlich sieht er in der Mimik einen Unterschied.

Wobei ich nur mit der Hand oder bzw. und dem Körper dazwischengehe und "Nein" sage-eigentlich gucke ich da nach meinem Hund.

(Insofern ist es vielleicht auch nicht schlecht, wenn Hunde wissen, was in "Nein" bedeutet).

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Zenta
vor 3 Stunden schrieb Hoellenhunde:

 

Aber es ist Fakt, dass er Blickkontakt von Fremden absolut nicht gut findet und damit nicht alleine in der Hundewelt ist. Seine Reaktion mag eher ungewöhnlich sein. Aber ich habe so einige Hunde gesehen, die es nicht mögen. 

 

Ich glaube dir, dass dein Hund den Blickkontakt nicht gut findet, auch dass es einige mehr Hunde gibt die das nicht vertragen. Insgesamt sind es aber sicherlich sehr wenige. Ich kenne keinen. Manche meiner Hunde finden es toll wenn ein fremder mittels Blick Kontakt aufnimmt, andere bleiben eher zurückhaltend. Keiner der Hunde fühlt sich dadurch aber in irgendeiner Weise bedroht. An ein langes Anstarren meiner Hunde kann ich mich nicht erinnern. Bei mir suchen sie selbst oft den langen Blickkontakt, vor allem in ruhigen Schmusephasen.    

 

Erst gestern konnte ich meine 2-jährige Hündin beim Spaziergang beobachten wie sie den Rüden der dabei war anstarrt wenn er nicht mit ihr spielen wollte. Das hat dann auch geholfen und er hat einige Flitzerunden mit ihr gedreht. Unter den Hunden, die sich kennen, sehe ich dieses Fixieren immer mal wieder.

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Zurimor
vor 3 Stunden schrieb pixelstall:

@Amaterasu Es geht aber ganz vielen eben um aktiven Blickkontakt, dann so zu tun, als hätten sie passiv gemeint, tut dem Austausch nicht gut. 

Der Titel des Threads ist doch "Blickkontakt zu Hunden..." auch da ist der Hund im passiv. Nur mal so angemerkt. 

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