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Grundstücksgrenzen einhalten


Zygmunt

Empfohlene Beiträge

Das wird mit einem Whippetmix nicht funktionieren. ;)
Da hilft nur ein sicherer Zaun oder angeleint bleiben ;)

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Zygmunt

Die Hofhunde waren jetzt nur ein Beispiel. Der Garten ist ja auch rundum mit Hecke zu, nur der dünne Hering rutscht da so durch. Der jagt da drüben auch nix, sondern dreht nur ne Schnüffelrunde. Ich spreche ja eigentlich nur von einem Garten mit der Größe von circa 80qm. Die besagte Seite ist nur 8m lang. Einen mobilen Zaun temporär anbringen, dazu lässt sich Schwiegervater wahrscheinlich noch überreden. Mit der Leine im Garten zu sitzen, da hat aber auch keiner Zeit zu und ihn anpflocken geht leider auch nicht, weil der Kurze so wild ist, dass er sich wahrscheinlich noch strangulieren würde. 

Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen überrascht, dass es keine Möglichkeit geben soll, den Hund ohne Hilfsmittel davon abzuhalten. Aber mit dem Problem musste ich mich bisher nicht in der Form auseinander setzen. 

Danke für alle Antworten :)

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saicdi

Wie viel Whippetblut hat er denn ?

Habt ihr euch über diese Rasse informiert ??

Das sind Sichtjäger, d.h. sie reagieren sehr stark auf Sichtreize.

Agieren ausserdem recht selbstständig, d.h. Erziehung kann deutlich länger als beim Durchschnittshund dauern; ganz besonders in punkto Jagdtrieb kontrollieren.

Das ist wirklich etwas für Fortgeschrittene oder eben sehr ambitionierte Lernwillige.

Anleinen wäre mir persönlich zu riskant. Selbst auf 5m (also bei einer Leinenlänge von 2,5m) können diese Sprinter auf ein enormes Tempo beschleunigen.

Das Verletzungsrisiko wäre mir zu hoch !

Gibt es in eurer Nachbarschaft garantiert keine Katzen, Eichhörnchen, Hasen oder sonstiges Getier ?

Falls nicht, muss aus meiner Sicht zwingend ein Zaun dran -zumindest wenn euch dieser Hund lieb ist.

Wenn eure Erziehung so weit gediehen ist, dass ihr ihn sicher vom jagen abhalten könnt, könnt ihr den Zaun ja wieder abmontieren ;)

 

Wie viel freilaufende Windhunde im Vergleich zu angeleinten hast du schon gesehen ?

Das hat seine Gründe !!!

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vor 15 Stunden schrieb Zygmunt:

Einen mobilen Zaun temporär anbringen, dazu lässt sich Schwiegervater wahrscheinlich noch überreden. 

 

Je nach dem wie gut dein Hund so einen Zaun als Grenze akzeptiert musst du es deinem Hund aber dann auch noch als Grenze "beibringen" und aufbauen. Wir haben so einen Weidezaun, aber der hält wohl keinen Hund auf, der unbedingt da durch will.

 

Mit Emmi haben wir  Glück und sie akzeptiert den Zaun als feste Grenze, selbst wenn sie in vollem Sprint angerannt kommt, weil draußen ein Hund oder eine Katze ist. Letztes Wochenende hatten wir aber Besuch mit im Garten und deren Labrador-Mix ist zweimal unbeeindruckt durch den Zaun durchgelatscht, weil draußen eine Katze war und wir mussten ihn aus dem Netz "schälen". :D 

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Zygmunt

@saicdi Whippet zur Hälfte, andere Hälfte Windspiel. Informiert.... Wenig bis gar nicht. Ist aber auch nicht mein Hund. 

Wenn jetzt nur ein vernünftiger Zaun hilft, dann ist das halt so, dann kann ich das auch nur so weitergeben. Wir hätten zwar gerne einen Ansatz versucht, bei dem man den Zaun nach ner Weile wieder hätte abbauen können, aber kann man dann halt nicht ändern. Wäre halt nicht schlecht gewesen, weil nach vorne raus geht er nicht und zur anderen Seite auch nicht. 

Windhunde habe ich generell noch nicht viele gesehen, aber auf freier Fläche wurde dieser Hund noch nie abgeleint. Das ist den Haltern schon bewusst, dass er dann wahrscheinlich die Biege macht.

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vor 7 Minuten schrieb Zygmunt:

Wenn jetzt nur ein vernünftiger Zaun hilft, dann ist das halt so, dann kann ich das auch nur so weitergeben. Wir hätten zwar gerne einen Ansatz versucht, bei dem man den Zaun nach ner Weile wieder hätte abbauen können, aber kann man dann halt nicht ändern.

 

Ich würde nicht sagen, dass es nicht funktioniert. Ich denke man sollte aber auch nicht davon ausgehen, dass der Hund den Weidezaun einfach mal so akzeptiert ohne auszutesten usw. Das muss man halt entsprechend üben...

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saicdi

Also ein reiner Windhund :(

Dann rate ich dringendst zu Informationen zu dieser Sorte Hund.

Irgendjemand sollte sich Gedanken machen wie dem Hund, wenn er ausgewachsen ist, artgerechte Bewegung verschafft werden kann.

Ein 80qm Garten wird nicht ansatzweise reichen - ausser zum Sonnenbaden natürlich ;) Wir haben übrigens genau die gleiche Gartengrösse

Mit Joggen oder Fahrradfahren wird man ihm eher keinen Gefallen machen...

Er gehört zu den Sprintrassen, d.h. er braucht viel Platz zum Rasen, idealerweise einen Windhundgefährten zum Spielen (“normale“ Hunde werden gern schwindelig gerannt und/oder fies gehetzt) in wildfreiem Gelände oder, wenn der Rückruf nicht sitzt, gleich auf einem eingezäunten grossen (!) Grundstück.

 

Ich habe hier eine Whippet-Greyhound-Mixhündin sitzen:

Wir haben sie 5jähr. nach vielen Besitzerwechseln mit diversen Baustellen übernommen: kläffig, stubenunrein, leinenaggro, wollte Autos und Fahrradfahrer angehen

Und warum das alles ?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Bewegungsmangel die Ursache war, zumindest war das Meiste in  nullkommanix korrigiert, nachdem sie sich mindestens einmal am Tag richtig auspowern konnte. Bei Sprintern ist das eine Sache von 5-10 min. Ohne Auf- und Abwärmphase. Bitte auf keinen Fall vergessen ! Diese Hunde haben den Bewegungsapparat eines Hochleistungssportlers und genauso anfällig ist er.

Bitte unbedingt über Greyhoundsperre schlau machen.

 

Wo ist der Hund her ? Kann sein “Züchter“  deine Eltern anleiten/aufklären ?

 

Ich will jetzt keinen Stress machen. Das kann auch so ein ganz lieber netter Hund werden/sein

Wenn er aber anfängt Schwierigkeiten zu machen, darf man sich auch nicht wundern...und sollte Leute an der Hand haben, die Erfahrung mit Windhunden haben.

Selbst viele Hundetrainer/-experten machen die Situation noch schlimmer, wenn sie keine Ahnung von der speziellen Art dieses Hundetyps haben.

 

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KaffeeElse

@saicdi Im Eingangspost steht doch, dass die Schwiegereltern (um deren Garten es geht) als Hundesitter auf die 2 Hunde des TE und den einen Junghund seiner Schwägerin fungieren. Das mit dem kleinen Garten ist also nur ein temporärer Zustand und nicht der einzige Bewegungsraum für den Hund...

  • Danke 1
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Zygmunt

Nicht schlimm. 

Für Bewegung wird altersgerecht gesorgt und es wird auch schon überlegt, wie man das in Zukunft am besten umsetzt. Die Halter sind sich bewusst, dass das kein Hund 'für Nebenher' ist. Im Moment macht er sich auch recht gut, ist nur altersbedingt sehr wild, hat aber auch schon gelernt, dass zu Hause Ruhezone herrscht. Mehr kann ich auch nicht sagen, weil ich mit dem Hund nicht zusammen lebe. 

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