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Micky ist da :) Tipps EIngewöhnung mit Katzen, erste Kommandos


kaktuspilz

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Fürs alleine lassen könntet ihr ihm einen kausnack geben - kauen baut Stress ab und außerdem hat er dann etwas, worauf er sich freuen kann.

 

An Bschäftigungsideen fällt mir noch ein, in eine Flasche ein paar kleine leckerchen zu werfen und die ihm hinzu stellen. Es ist für Hunde gar nicht so einfach, die wieder raus zu bekommen.  Unsere beiden zerfleddern auch gerne pappkartons oder Papier, ( besonders wenn Kekse drin versteckt sind) das macht aber ein bisschen Dreck. 

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gebemeinensenfdazu
vor einer Stunde schrieb Holo:

An Bschäftigungsideen fällt mir noch ein, in eine Flasche ein paar kleine leckerchen zu werfen und die ihm hinzu stellen. Es ist für Hunde gar nicht so einfach, die wieder raus zu bekommen.  Unsere beiden zerfleddern auch gerne pappkartons oder Papier, ( besonders wenn Kekse drin versteckt sind) das macht aber ein bisschen Dreck.

Ähm, bei uns würde das auch mit der Flasche passieren...

Es gibt sozusagen grundsätzlich eine Generallösung für solche Probleme:ph34r:

Daher würde ich stark für den unverpackten aber lange haltbaren Kausnack oder einen aufwendig gefüllten (bei den Temperaturen auch gefrorenen) Kong plädieren.

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Lemmy

Beschäftigung im Sinne von Sport würde ich jetzt noch nicht mit ihm machen. Er braucht erstmal eine Weile zur Eingewöhnung, auch wenn es jetzt schon so super klappt. Ich hab meinem Mädel ca 3  Monate gegeben, bis ich mit Mantrailing angefangen hab (vielleicht waren es auch 4 ;) ) allerdings musste sie auch noch ein paar medizinische Prozeduren verdauen (Impfen, Zahn ziehen, "Mittelmeer"-Krankheiten-Check etc), so dass da auch schon einiges zu verknusern war.

 

Lieber am Anfang ne ruhige Kugel schieben und dann später etwas suchen wo ihr beide Spaß dran habt. Wenn du meinst er langweilt sich, kannst du ja (fein dosiert bitte) ein wenig mit dem Klicker arbeiten und ihm so Tricks wie "Sitz", "Pfote geben" oder ähnliches beibringen. Dazu gibt es viele gute Anleitungen online, ich bin da nicht so der Crack drin um das zu erklären. Aber das wäre etwas, das die Birne anstrengt und trotzdem nicht aufregt.

 

Zur Leine und dem Durchbeißen:

Also wenn es gar nicht anders geht, es gibt so Ketten-Leinen für Hunde die sich sonst freibeißen. Das würde ich mal schauen. Biothane wäre vielleicht eine Idee, aber vor allem sollte deine Leine nicht allzu teuer sein ;) Schade, dass es die Hübsche erwischt hat...

 

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kaktuspilz

@gebemeinensenfdazu: "Daher würde ich stark für den unverpackten aber lange haltbaren Kausnack..." Kannst du da was empfehlen?

 

Der Kong wird immer beliebter, das freut mich für ihn, da er sichtlich Spaß daran zu haben scheint. Generell schnüffelt er ziemlich gerne.

 

Mein Mann ist gestern mit ihm auf der Wiese umhergerannt und getobt. Micky war an der Schleppleine und er hat das so genossen und richtig Spaß gehabt dabei. Das war so schön mit anzusehen. Rückruf hat dort auch prima geklappt. Aber die Umgebung war auch reizarm und er war in dem Moment sowieso sehr auf uns fixiert. Aber ich freue mich trotzdem drüber :)

 

Ansonsten versuchen wir das Kommando Sitz zu üben, aber irgendwie klappt das nicht so recht. Sitzen tut Micky nur ganz ganz selten. Entweder er läuft umher, steht oder liegt. Dementsprechend ist belohnen des "freien" Sitzes nicht wirklich die richtige Methode. Mit einem Leckerlie über dem Nasenrücken klappt auch irgendwie nicht wirklich. Entweder er dreht sich dann dabei oder seinen Kopf oder schnappt sich das Leckerlie durch leichtes Hochspringen. Hingesetzt hat er sich dabei noch nie, Also scheine ich irgendwas falsch zu machen...

 

Das mit dem Anspringen wird gaaaanz langsam. Wenn er nicht allzu aufgeregt ist reicht ihm auch Begrüßen indem er sich an uns schmiegt. Das ist schonmal sehr erfreulich und macht Hoffnung, dass es bald ganz ohne schafft bzw. Alternativen akzeptiert.

 

Unsere Katzen werden mittlerweile weniger angeknurrt, sondern eher angebellt, das ist doch besser als Knurren, oder?

 

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Gefrorene Kongs machen wir hier auch viel. Mit Joghurt oder hüttenkäse. Vielleicht mal Tunfisch oder Obst (püriert oder stückig)

 

zum sitz: muss er denn Sitz können? :) meine zum Beispiel geht nicht ins platz, außer sie macht es freiwillig. Sie fühlt sich unwohl dabei, also habe ich die Übung gelassen. Und ganz ehrlich, es fehlt nicht. Es gab bisher keine Situation wo ich das Kommando vermisst habe. "Sitz" ist super gängig, aber vielleicht lässt ihr es einfach erstmal so stehen. Er bietet euch ja Alternativen an ;) 

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kaktuspilz

Wow, jetzt haben wir Micky schon eine Woche <3

Er ist ein echter Familienhund und echt lieb und vorsichtig bei den Kindern.

 

Gestern haben wir uns abwechselnd im hohen Gras versteckt. Micky hat bei einem von uns gewartet und dann jeweils den anderen (mit einem Kind) dann zusammen im Gras gesucht. Man hatte er eine Freude dabei. Da konnte man gar nicht anders als sich richtig mitfreuen.

 

Mit den Katzen gab es wieder einige Fauch-Vorfälle, aber Micky ist bisher schon etwas ruhiger und bellt/knurrt nicht sofort, wenn eine Katze kommt. Heute morgen konnten wir sogar unseren Kater und Micky in einem Raum streicheln. Juhu :)

Wir waren am Freitag beim Tierarzt, soweit sieht Micky super aus. Bzgl. der Katzen-Hund-Gewöhnung gabs auch nur den Tipp Geduld. ;)

 

Ansonsten hatte ich ja die Nassfutter Menge wieder etwas gesteigert (weniger Kartoffeln und Reis) begemischt und jetzt wird sein Stuhl wieder weicher/flüssiger. Meint ihr, dass das nach einer Woche immer noch Gewöhnungssache ist? Habe ich die Nassfuttermenge zu früh gesteigert? Mit mehr Kartoffeln/Reis gemischtes Nassfutter war ja alles so gut wie in Ordnung. Wir füttern als Nassfutter Rinti und Rocco. Sollten wir dabei bleiben oder noch was anderes versuchen?

 

Bisher war Micky ja bis auf die beiden Male kurz vor der Kita nicht alleine. Das versuchen wir zu vermeiden, aber ich denke ich werde trotzdem eine Kettenleine besorgen, falls es doch mal sein muss. Zuhause klappt es jetzt schon ganz gut, dass er z.B. auf dem Sofa liegen bleibt, während man durch die Wohnung wandert und Dinge erledigt. Das haben wir aber noch nicht weiter kommentiert (mit "Bleib") oder ähnlichem. Wie bauen wir am besten ein schrittweises alleine bleiben auf? Bisher ist es zwar nicht nötig, aber es wäre schön, wenn ich zwischen meinen Masterarbeits-Schreib-Phasen hier Zuhause auch mal einkaufen gehen könnte oder so, ohne dass ich mir Sorgen machen muss, dass Micky total drunter leidet (was im Moment noch so wäre). Sollen wir da noch etwas warten? Unsere Vorkontrolle meinte nämlich zu uns, dass wir damit ruhig schon nach ein paar Tagen beginnen können..sekunden/minutenweise zu üben.

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kaktuspilz

Ach und Micky ist 03/2017 geboren, also erst 1 Jahr alt und nicht wie geschrieben schon 2 ;)

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@kaktuspilz

 

Wie und wann man das am besten angeht hängt stark vom Hund  ab. Wichtig ist gerade am Anfang, dass man es nicht darauf ankommen lässt, ob er Stress hat oder nicht. Sonst verfestigt sich alleine bleiben als ganz schrecklich. 

 

Mein Freund und ich haben eine eher unsichere Hündin die sich sehr schwer getan hat mit dem alleine bleiben. (Als wir sie bei entspannten 20 Minuten hatten war das ein echtes Highlight). 

Wir haben einfach probiert, ihr das alleine sein wortwörtlich schmackhaft zu machen. Wir haben sie draußen beschäftigt damit sie müde ist, und ihr dann zu Hause einen ganzen Haufen leckerchen, Kausnacks und gefüllte Futterbälle und Kongs hingelegt. Wir  haben uns dann immer knapp verabschiedet, sind gegangen und wieder gekommen bevor sie fertig war. Das ganze haben wir ausgedehnt - mittlerweile kriegt sie nur noch einen kausnack und bleibt auch mal 2 Stunden alleine. 

Sie rennt Auch immer begeistert  in die Küche wenn ich meine Sachen zusammen packe ohne sie anzuleinen. 

 

Bei vielen Hunden geht das alleine bleiben aber auch mit  weniger Bestechungsmitteln. 

 

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Loras
vor 33 Minuten schrieb kaktuspilz:

Gestern haben wir uns abwechselnd im hohen Gras versteckt. Micky hat bei einem von uns gewartet und dann jeweils den anderen (mit einem Kind) dann zusammen im Gras gesucht. Man hatte er eine Freude dabei. Da konnte man gar nicht anders als sich richtig mitfreuen.

 

Das hört sich toll an und das ist es ja auch! Wenn Hunde sich freuen ist das was ganz tolles und absolut ansteckend. :lol:

 

vor 34 Minuten schrieb kaktuspilz:

...aber Micky ist bisher schon etwas ruhiger und bellt/knurrt nicht sofort, wenn eine Katze kommt. Heute morgen konnten wir sogar unseren Kater und Micky in einem Raum streicheln. Juhu :)

 

Na das ist doch - für die kurze Zeit, eine Woche ist nämlich wirklich nicht viel ;) - eine schöner Fortschritt. Das freut mich!

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saicdi

Ice setzt sich von sich aus praktisch auch nie hin.

Kommt bei Windhunden aufgrund ihrer Anatomie wohl öfter vor...

Sie kann dafür “Platz“ und “steh“ - damit kommen wir bestens zurecht

 

Zu den Katzen: Ruhe und Geduld ! Nichts erzwingen wollen, aber auch keine Möglichkeit zum jagen geben.

Es muss ganz klar sein: die Miezis werden nicht geärgert und gehören zum Alltag

Möglichst nicht hektisch oder laut werden und die kleinste Kleinigkeit in die richtige Richtung positiv bestärken

Dann klappt das auch - früher oder später ;)

 

Ice hat sich als passionierter Hasenjäger sogar an die hauseigenen, freilaufenden Kaninchen gewöhnt...

Hat aber 18 Monate gedauert

 

Wenn der Hund entspannt bleiben kann, hat man schon fast gewonnen

 

Auch beim Futter würde ich sagen: nur Geduld und in Ruhe ausprobieren

Womit du den Durchfall verringern kannst, hast du ja schon rausgefunden

Dann gibt es das eben so oft wie nötig zwischendurch

Bei uns gibt es in diesem Fall, je nach Gefühl und was gerade verfügbar ist

Gekochter Reis oder Kartoffeln mit gekochtem Hühnchen und/oder Joghurt

+ Sauerkraut,Haferschleim,Leinsamenschleim

 

Ich rechne schon einmal mit einem halben Jahr bis die Darmflora eines übernommenen Hundes dauerhaft stabil ist.

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