Julchen 16. Juli 2018 Teilen 16. Juli 2018 Wir haben seit 2 Wochen eine ca 4 jahre alte Mischlingshündin ( deutsche Bracke / Labrador) aus Rumänien. Das Problem ist das sie Nachts nicht mit ins Haus will sondern lieber draußen vor der Tür liegen bleiben will. Tagsüber zum Mittagsschlaf kommt sie alleine mit und legt sich brav hin dabei ist die Atmung auch ruhig. Nacht lassen wir dann die Haustür offen und warten bis sie nachkommt. Kommt sie dann endlich und legt sich hin ist ihre Atmung sehr schnell und unregelmäßig. Noch können wir die Tür offen lassen, ist ja Sommer. Aber im Winter? Unter Zwang bzw. Mittels Leckerli kommt sie zwar für eine Weile mit aber sie wird sehr unruhig. Dann starrt sie den Fernseher an und knurrt sogar manchmal. Wenn wir ihn dann ausmachen knurrt sie trotzdem weiter oder jault. Die ganze Nacht alleine draußen möchte ich sie nicht lassen. Wer weiß ob sie abhaut etc. Zumal ich auch keine ruhe habe da sie bei allem was sich bewegt anfängt zu bellen. Irgendwann will sie ja rein und kratzt an der Tür. Hilfe ich hab nur noch schlaflose Nächte. Link zu diesem Kommentar
Gast 16. Juli 2018 Teilen 16. Juli 2018 Vermutlich hat sie nie im Haus gelebt und muss sich erst mal langsam an all die fremden Geräusche, Gerüche und alles gewöhnen, das wird sicher eine Weile dauern Außerdem ist es ja derzeit sehr warm, vielleicht ist es ihr zu warm im Haus? Eine schnelle Atmung kann auf Stress hinweisen, es könnte aber auch gesundheitliche Ursachen haben, wart ihr denn schon einmal bei einem Tierarzt? Ich würde Herz und Lunge mal checken lassen Link zu diesem Kommentar
Julchen 16. Juli 2018 Autor Teilen 16. Juli 2018 Nein es ist wirklich sehr kühl bei uns im Haus. Diese schnelle Atmung hat sie auch nur nachts. Wenn wir tagsüber zum Mittagsschlaf reingehen hat sie eine ruhige und normale Atmung. Deshalb würde ich gesundheitliche Probleme ausschließen. Link zu diesem Kommentar
Gast 16. Juli 2018 Teilen 16. Juli 2018 Zitat Leidet ein Hund unter einer Herzschwäche, pumpt das Herz nicht mehr genügend Blut in den Kreislauf. Das hat zur Folge, dass der Körper des Hundes nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Der Hund kann verschiedene Anzeichen einer Herzinsuffizienz zeigen. Er ist beispielsweise weniger belastbar, atmet schneller, hustet häufiger und an den Beinen, im Bauch und der Lunge lagert sich Flüssigkeit an (Ödeme).http://www.tiermedizinportal.de/tierkrankheiten/hundekrankheiten/herzschwache-herzinsuffizienz-beim-hund/504850 Link zu diesem Kommentar
pixelstall 16. Juli 2018 Teilen 16. Juli 2018 Sofern nichts gesundheitliches dahinter steckt z.B schlechtes Sichtvermögen bei Dunkelheit <-Stress, beginnende Taubheit,Herz usw) , würde ich darauf tippen, daß sie Nachts wacht dafür spricht für mich auch das Anschlagen, Tagsüber seit ihr ja wach, da ist also jemand da, der aufpasst. Ich hatte mal einen Rottweiler vom Schrottplatz -ehemaliger Wach/Zwinger Hund, die hat die ersten Wochen fast die ganze Nacht auf meinem Bett über und neben mir gestanden und aus dem Fenster zur Bäckerei gegenüber geglotzt, Tagsüber dann natürlich gepennt wie ein Stein. -und drei Monate gebraucht bis sie Stubenrein war :P. Ich würde alles überlegen, was Nachts im Haus anders ist, als Tagsüber, vielleicht hilft es ihr, wenn ihr das Licht anlasst, oder ein Radio ganz leise dudeln lasst (half bei meinen halbtauben Senioren) oder habt ihr vielleicht ein Haushaltsgerät, z.B. eine Klimaanlage, Kühlschrank, Sicherungskasten etc die ein Brummen machen, was Tagsüber vielleicht von den anderen Geräuschen überdeckt wird ? Link zu diesem Kommentar
pixelstall 16. Juli 2018 Teilen 16. Juli 2018 Habt ihr den TV auch Mittags an ? Link zu diesem Kommentar
Julchen 17. Juli 2018 Autor Teilen 17. Juli 2018 vor 5 Stunden schrieb pixelstall: Habt ihr den TV auch Mittags an ? Ja der ist an aber das Licht ist natürlich weniger auffällig tagsüber. Ich denke auch das es irgendeine wach Position sein wird. Sie kommt ja irgendwann meistens gegen 2 Uhr rein und schläft dann ganz normal und schnell ein. So nach dem Motto Nachtschicht beendet. Mittags geh ich alleine mit ihr rein. Da ist meistens ein anderes Mitglied der Familie draußen. Link zu diesem Kommentar
MalamutMica 17. Juli 2018 Teilen 17. Juli 2018 Also meine haben das auch ab und an, dass sie vor allem nachts vermehrt hecheln.....Allerdings ist das dann meist im Schlafzimmer, was unterm Dach ist und dort ist es natürlich warm. Allerdings hält es meine Hündin nicht davon ab, sich doch dort schlafen zu legen und halt extrem zu hecheln anstatt in den kühlen Flur mit Fliesen im Erdgeschoss auszuwandern. Der Rüde schläft manchmal nachts draussen. Wenn ich mit rein nehme, obwohl er lieber draußen wäre, schläft er auch unruhiger als wenn er von sich aus rein kommt. Da eure Hündin noch neu bei euch ist, würd ich jetzt erstmal weiter beobachten und auf Stress wegen der neuen Umgebung etc. tippen Link zu diesem Kommentar
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