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Drei Tage mit Apollo


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Eine Freundin von mir hat einen ziemlich großen Besitz in Rumänien an der Donau. Ich durfte dort wieder einmal einige Tage verbringen.

 

Das Haus und die Nebengebäude werden nur Frühjahr bis Herbst ab und zu genutzt, im Sommer arbeiten über mehrere Wochen Künstler dort. Ganzjährig gibt es ein Hausmeisterehepaar im Küchenhaus.

 

Vor zwei Jahren nun wechselte das Hausmeisterehepaar und es gab plötzlich keinen Hund mehr.

Im Herbst dann kam ein Schäferhundwelpe - Apollo -  von einer guten Zucht auf das Grundstück in die Obhut der Hausmeister.

Ich wurde gefragt, wie sie ihn behandeln sollten, es sollte kein Kettenhund werden.

Ich bestand auf:

viel frei laufen lassen,

möglichst immer dabei haben,

nachts als Welpen nicht wegsperren, sondern im Haus halten.

 

Meine Hoffnung war, dass das Ehepaar eine gute Beziehung zu ihm entwickelt.

Jetzt haben die Menschen in Rumänien natürlich eine andere Einstellung zu Hunden - aber es hat vieles funktioniert in der ersten Zeit:

er schlief im Haus (er bekam einen mit Bauzaun abgetrennten Käfig in einem der Räume),

er lief überall mit.

 

Das änderte sich im letzten Sommer -

er blieb nicht mehr auf dem Grund, biss sich mit streunenden Hunden, klaute ein Lamm, welches später einging. Er begann, Autos zu jagen. Er prügelte sich mit Besucherhunden.

 

Also bekam er seinen Käfig auf dem Grund zwischen zwei Gebäuden: ein mit Bauzaun eingezäuntes Grundstück - 15 x 35 m = 525m2 - immerhin - mit Zugang zu einem kleinen Raum mit Holzboden und einer kleinen "Terasse" davor.

Aber - dort kam er nicht mehr raus.

Hatte keinen Kontakt zu den Leuten außer bei der Fütterung.

Entwich, wann immer es ihm möglich war.

 

Jetzt passieren Hirten mit sehr großen Herden und mehreren Hunden zweimal täglich den Grund dort, weiden, lagern, u.a. eine Naturschutzmaßnahme.

Wenn Apollo nun hier die Tiere jagd und es verenden welche, ist er schneller erschlagen, als man denken kann und niemand würde es je erfahren.

Autos jagen ist nun auch keine gesunde Tätigkeit.

 

Ich wurde um Rat gefragt.

Er sollte noch andere Optionen haben als nur in seinem Käfig zu sitzen. Es stellte sich aber auch heraus, dass er noch niemals an einer Leine geführt worden war, er besaß noch nicht einmal ein funktionierendes Halsband.

 

 

Nun:

Ich stellte erstmal klar:

In drei Tagen werde ich nichts ändern können am Schafe und Autos jagen, sich mit wilden Hunden prügeln, weglaufen.

Vielleicht bring ich ihn dazu, an einer Leine zu laufen, dass man ihn wieder mitnehmen kann auf dem Grund. Und dass man mit ihm spazieren gehen kann. Es war fraglich, ob er das zulassen würde.

 

Ich war bewaffnet mit einer Ballschleuder - mit der wollte ich bei ihm in seinem Käfig erstmal Energien abbauen, dass er überhaupt zugänglich wäre für meine Versuche, ihn auszuführen.

Dann einem Zergel, hier wollte ich ungutes Verhalten mit ablenken, umlenken. Vielleicht auch mit zergeln belohnen.

Und zwei Dosen Tubenleberwurst und einer Tüte voll Leckerlies.

 

Energien abbauen war nun wirklich nicht nötig - in seinem Riesenkäfig raste er wie ein Verrückter hin und her. Die Bälle verschwanden auch sofort im hohen Gras und waren nicht mehr auffindbar.

Leckerlies interessierten ihn nicht.

Den einzigen Moment, in dem ich den Zergel hätte gebrauchen können, hatte ich dafür keine Energie mehr.

 

Am ersten Abend - es war spät und bereits dunkel, ging ich zu ihm und versuchte vorsichtig, ihn durch das Gitter zu streicheln. Immer auf der Hut, er könnte mich beißen. Er genoss die Streicheleinheiten.

 

Der erste Tag:

Am Morgen nun bei Licht weitere Streicheleinheiten, ich wurde da immer mutiger und kraulte, er mochte es.

Dann der erste Besuch im Käfig, man musste über eine Balustrade klettern, mehrere Drähte aufbiegen, den Hund am Entweichen hindern. Aber er wollte gekrault werden und ich begann, ihn durchzukneten.

Beim Versuch, ihm das Halsband anzulegen stellte sich heraus, dass es zu groß war, ich musste etwas improvisieren.

Beim zweiten Besuch kurz darauf im Käfig, um ihm das Halsband anzuziehen, schloss ich zwar die Gittertüre, aber brachte von innen die Drähte nicht wieder an.

Er hatte das sofort bemerkt, war sofort an dem Gitter, quetschte sich drunter, die Tür flog auf, das Halsband irgendwohin ins hohe Gras und der Hund war weg.

Ich schnappte mir meine 3m Leine und rannte hinterher. Er rannte sofort ohne zu zögern zum Haupttor (hier gibt es an zwei Seiten einen Zaun, der Rest des Grundes ist offen), eine Strecke von ca. 200 m, prompt kam natürlich ein Auto und er raste hinterher, zum Glück innerhalb des Zaunes, sodass ich das Tor schließen konnte. Es war mir klar, dass ich ihn niemals einfangen konnte und er hatte in diesem Moment keinerlei Interesse an mir. Nun, ich hörte auf zu rufen, stellte mich an das Tor und dachte, dass ich hier nun erstmal wachen würde, dass niemand das Tor offen stehen lässt und er hier auf die Strasse entwischt.

Irgendwann kam er zurück zu mir in die Nähe, ich drehte mich um und schaute immer in die andere Richtung (wie ich es mit meinen pubertierenden Hunden immer gemacht habe) und beschäftigte mich an den Bäumen, im Gras, sammelte Früchte auf, etc.. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie er sich doch einmal näherte. ich guckte weiterhin weg- und siehe da, plötzlich lehnte er sich an mein Bein!!! Ich hab dann ihn erstmal wieder durchgeknuddelt, gekrault etc und dabei langsam meine Leine um seinen Hals und seinen Brustkorb geschlungen.

Immer in der Angst, dass er mich auch beißen könnte. Er wollte geknuddelt werden.

Irgendwann musste ich mich ja aber auch wieder mit ihm zurück bewegen. Er wollte nicht. Da habe ich ihn vorsichtig geschleppt, fast getragen! Und er hat es sich ohne Proteste gefallen lassen!!! Alle zwei Meter absetzen, heftiges Knuddeln, enormes Loben. Weiter. Unglaublich - ich glaube, jeder andere Hund hätte mich gebissen.

Zurück bei seinem Käfig hatten wir ja nun noch immer kein Halsband, draußen konnte ich nichts machen, also habe ich ihn auf die Balustrade gehoben und einfach reingeschubst und das Gitter geschlossen und dann von außen meine verknotete Leine wieder gelöst, während er sich kneten ließ.

 

Als nächstes habe ich das Halsbandproblem gelöst, ein zweites vom Besucherhund mit verwendet, zwei Leinen angebracht und auf gings. Türe auf....... Hund will nicht raus. Lässt sich nicht überreden. Bis ich, draußen stehend, wieder in die entgegengesetzte Richtung geschaut habe, da springt er plötzlich ohne zu zögern über die Mauer.

Und so blieb das auch - wenn man ihn direkt anschaute, tat er nie, was jetzt der nächste Schritt gewesen wäre, erst, wenn man sich abwendete.

 

Wir gingen dann spazieren. Jetzt weiß ich, was kreiseln ist. Es macht einen verrückt. So schnell kann man die Leinen gar nicht wieder entdrehen, wie er sich damit fast stranguliert, ich hatte schon selbst einen Drehschwindel, weil ich mich so oft mitdrehen musste. Puh!

Ich ging langsam in eine Richtung, er wollte nicht, ich gab dem nach bis er wieder nicht mehr in eine Richtung wollte, irgendwie kamen wir aber vorwärts. Irgendwann war auch er so kaputt, dass er freiwillig in seinen Käfig sprang.

 

Zweiter Spaziergang. Er kam ohne Probleme mit mir mit. Weniger kreiseln. Keinerlei Interesse an Leckerlies. Nur am Knuddeln.

 

Der zweite Tag:

Erster Spaziergang weniger Kreiseln, wir kamen dahin, wo ich hin wollte. Kamen Autos, drehte er enorm auf. Ebenso bei den Herden, wenn sie sich näherten.

Der zweite Spaziergang noch besser. Auf dem Rückweg begegneten wir Jaques,einem Tervueren, dem Besucherhund, mit dem er sich schon im Jahr davor mehrfach geprügelt hatte. Alle dachten damals noch, wie schön es wäre, wenn die beiden Sommerfreunde sein könnten.....

Es hatte geheißen, Jaques macht gar nichts. Ich blieb also stehen, Apollo fest im Griff. Was macht Jaques? Läuft direkt zu uns hin und steht 20 cm vor uns. Apollo geht ihn geifernd an und Jaques steigt ein. Er wurde dann von seinem Halter eingesammelt und wir hatten zwei zum Glück unversehrte, nur vollgesabberte und ein wenig gerupfte Hunde. Da hatte ich dann auch eine andere Seite von Apollo kennengelernt.

 

Der dritte Tag:

Spaziergänge wurden immer leichter.

Es war den Künstlern dort klar geworden, dass die Konstruktion der Türe zum Zwinger keine dauerhafte Lösung bleiben konnte und es wurde eine neue gebaut an anderer Stelle, ohne hinderliche Mauer.

So hatte ich Apollo 4 Stunden an der Leine, da sein Käfig offen war.

Am Anfang gingen wir einen langen Spaziergang, dann setzte ich mich auch einmal auf einen Stuhl im Park. Er war anstrengend, drehte sich immer wieder um meinen Stuhl. Schließlich setzte er sich doch - o Wunder - und irgendwann lag er ruhig neben mir. Es hielt nicht sehr lange, aber immerhin. Irgendwann hatte er keine Lust mehr und sprang mir mit einem Satz auf den Schoss. Das war das einzige Mal, dass ich ungehalten war, auch weil ich mich erschrocken hatte und ihn einfach wieder runterschmiss. Er kroch dann halb auf meinen Schoß und fing an, mit einer enorm Zartheit mich anzukauen, die Hände, die Arme. Ich hatte noch nicht mal einen Schrammen. Das war eine Situation, für die ich den Zergel mitgenommen hatte, ich hatte aber zu dem Zeitpunkt keine Energie mehr, nun zu zergeln. Also ging ich wieder langsam mit ihm über das Grundstück, in den Park. Bis wir die neue Türe einweihen konnten.

 

Damit war meine Zeit mit Apollo zu Ende.

Dieser Hund hat mich enorm berührt. Ich vermisse ihn.

 

Was bleibt nun für ihn?

 

Er hat die Türe. Man muss nun nicht mehr drei Drähte entwirren und über eine Mauer klettern. Und es besteht wirklich die Hoffnung, dass man mit ihm - wenn auch nur mit Leine - spazierengeht.

Das Hausmeisterehepaar wird dies ganz sicher nicht tun. Es wird aber eine Laufleine vor dem Haus installiert, an die er tagsüber kommen soll, dass er so zumindest Kontakt halten kann zu den Menschen, die dort leben. Und zu Besuchern.

Denn wenn eines allen dort deutlich geworden ist:

Er braucht und vermisst den Kontakt zu Menschen, er will angefasst werden, gekrault werde. Und ist dem Menschen gegenüber in keiner Weise agressiv.

 

Was für ein wunderbarer Hund!

 

 

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Apollo.

Seine alte Türe mit Drähten als Schloss und einer Balustrade, die es zu überklettern galt. Immer dabei den Hund zurückscheuchend!

 

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Apollo hinter seiner neuen Tür.

 

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Curly81
vor 25 Minuten schrieb gatil:

Denn wenn eines allen dort deutlich geworden ist:

Er braucht und vermisst den Kontakt zu Menschen, er will angefasst werden, gekrault werde. Und ist dem Menschen gegenüber in keiner Weise agressiv.

Du hast getan was in der kurzen Zeit möglich ist und damit vielleicht eine Verbesserung für Apollo bewirkt.. 

 

vor 26 Minuten schrieb gatil:

Damit war meine Zeit mit Apollo zu Ende.

Dieser Hund hat mich enorm berührt. Ich vermisse ihn.

Das liest man aus deinem Beitrag auch raus. Er ist auch ein wunderschöner Kerl

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Deine berührende Schilderung hinterlässt bei mir viele Gedanken. Wie schlimm muss es für Apollo sein, auf innigen Kontakt zu einem Menschen zu verzichten. Ich hoffe, dein Bemühen verbessert seine Lage etwas!

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Renegade

Von deiner einfühlsamen Schilderung bin ich auch sehr gerührt.

Dennoch ist diese Situation so etwas von unbefriedigend, 3 Tage menschliche Nähe für diesen vernachlässigten Hund, und jetzt sitzt er wieder hinter seiner neuen Tür und wartet - vielleicht auf dich?

Wozu brauchen diese Leute denn einen Hund? Wenn sie doch nichts mit ihm machen und nicht damit fertig werden, wenn er dann sein eigenes Ding macht?

So etwas zu lesen macht mich nicht nur total traurig - ich merke, dass ich da ziemlcich Wut kriege...

Kann er denn nicht vermittelt werden?

Bitte verstehe mich jetzt nicht falsch...ich finde es wunderbar, dass du dich so gekümmert hast.

Aber 3 Tage, was ist das in so einem Hundeleben?

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Shyruka

Tut beim Lesen in der Seele weh. Mir fehlen da wirklich die Worte :(

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vor 33 Minuten schrieb Renegade:

Von deiner einfühlsamen Schilderung bin ich auch sehr gerührt.

Dennoch ist diese Situation so etwas von unbefriedigend, 3 Tage menschliche Nähe für diesen vernachlässigten Hund, und jetzt sitzt er wieder hinter seiner neuen Tür und wartet - vielleicht auf dich?

Wozu brauchen diese Leute denn einen Hund? Wenn sie doch nichts mit ihm machen und nicht damit fertig werden, wenn er dann sein eigenes Ding macht?

So etwas zu lesen macht mich nicht nur total traurig - ich merke, dass ich da ziemlcich Wut kriege...

Kann er denn nicht vermittelt werden?

Bitte verstehe mich jetzt nicht falsch...ich finde es wunderbar, dass du dich so gekümmert hast.

Aber 3 Tage, was ist das in so einem Hundeleben?

 

 

Die Leute dort haben alle Hunde, wenn sie ein Grundstück haben, in einem Haus wohnen. Meist sind es mehrere. Einige frei, sehr oft einer an der Kette, z.B. vor den Hühnern. Sehr oft in einem mehr oder weniger großen Zwinger gehalten, manchmal dann nachts frei. Das wütende Gebell der Hunde, wenn sie etwas bemerken, ersetzt für die Menschen eine Alarmanlage. Und eine Klingel.

Sie kümmern sich wenig um das, was die Hunde tun, wenn sie sich frei bewegen können. Geht der Hund dabei drauf, gibt es genug Nachschub. Gelingt es den Hunden, bei einem solchen freien Leben mit Familienanschluss gesund zu bleiben, geht es ihnen nicht schlecht.

 

Ich hatte bei Apollo richtig Angst, dass er eine Bindung aufbaut und dann "verlassen" zurückbleibt.

Bei ihm sollte ja von vornherein alles anders laufen. Er lief ja frei, hat ein Zuhause. Aber er will auch Aufgaben, er bekam sie nicht, da hat er sie sich gesucht. Nur mit Autos jagen und Lämmer anschleppen macht er sich selbst nun das Leben schwer. Dass er eingesperrt ist, soll ja doch sein Leben schützen, beeinträchtigt es aber kaum tragbar.

Vielleicht wird es besser, wenn er älter wird? Diese Hoffnung habe ich.

 

Ich sehe die Verbesserung eindeutig darin, dass man, wenn die richtigen Leute da sind, mit ihm spazieren gehen kann. Dass der Hausmeister ihn tagsüber an die Laufleine tut. Dann hat er ja Kontakt zu den Menschen, die immer dort wohnen. Immerhin ist das Herausholen aus dem Käfig keine Aktion mehr.

 

Es ist natürlich in keinster Weise mit den hiesigen Vorstellungen vergleichbar. Man muss unbedingt das sehen, was dort machbar ist. Natürlich kann man dem Hausmeister sagen, er soll mit ihm spazieren gehen. Er wird dies nicht tun. Man kann ihn nicht kontrollieren. Sie mögen den Hund, er ist offensichtlich nie misshandelt worden, denn er ist in keinster Weise handscheu oder so. Er ist vernachlässigt. Und dies wird durch die Laufleine direkt vorm Haus (das Leben findet dort viel vor dem Haus statt) hoffentlich verbessert. Weil dann auch Besucher, die dort manchmal auch längere Zeit wohnen, Kontakt zu ihm haben können und er zu ihnen.

Nur im Winter sieht es düster aus.

 

ich werde berichten, wie es mit ihm weitergeht.

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Renegade

@gatil Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, so ausführlich zu antworten.

Ich hatte schon Sorge, dass du vlt. böse sein könntest...

 

vor 43 Minuten schrieb gatil:

Es ist natürlich in keinster Weise mit den hiesigen Vorstellungen vergleichbar. Man muss unbedingt das sehen, was dort machbar ist.

 

Damit muß ich mich auch immer aufs Neue in Spanien arrangieren.

 

Ja, es wäre schön, wenn du mal wieder etwas von ihm berichtest.

Auf den Fotos sieht Apollo unserer DSH sehr ähnlich.

Vlt. geht mir dein Bericht deshalb so besonders nahe...

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Armer Hund :(
Schön, dass Du Dich für ihn engagiert hast, aber eine düstere Zukunft hat er ja leider trotzdem...
Schade, dass die Menschen dort nicht Deinem Beispiel folgen.

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gebemeinensenfdazu

Ich glaube du hast in der kurzen Zeit echt eine Menge erreicht- mehr geht glaube ich gar nicht.

Ja der Hund sucht offensichtlich Action, aber eben auch Nähe. Wir sind jetzt schon öfters einem begegnet, der gut mit diesem "Sich überlassen Sein" klarkommt. Ein Hofhund von einem Bauernhof (Schwarzer DSH/Altdeutscher Hütehund- vielleicht)- er schließt sich uns regelmäßig an, wenn wir dort vorbeigehen oder er sucht uns, wenn wir in der Nähe sind- dem ist auch langweilig, aber er zeigt nicht diese Berührungssehnsucht. Apollo bräuchte etwas anderes.

 

Nochmal kurz zur Laufleine: Das war ja etwas, was wir auch kurz im Garten überlegt hatten. Das haben wir aber gestrichen- es hätte eine Kette sein müssen. Leinen lassen sich zerbeissen und Geschirre auch. Es kann sein, daß er das toleriert und nicht anfängt zu zerbeissen, aber wenn doch muß man sich eben mit dieser Halsband/Kette-Problematik auseinandersetzen.

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