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Hund und Katze zusammen bringen


Mats

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Hallo!

Wir haben seit Montag einen Hund aus dem Tierheim für 2 Wochen zur Probe bekommen, er gefällt uns super gut und wollen ihn behalten. Nun, jetzt gibt es ein kleines Problemchen. Es ist nicht schlimm, oder unbedingt nötig aber ich wünsche es mir. Wir haben seit ca. 3 Jahren einen Kater. Er lebt draußen im Garten und kann überall hinlaufen. Mein Wunsch ist es jetzt, dass mein neuer Hund Mats und mein Kater Flixi sich verstehen, sie müssen sich ja nicht lieben, aber wenigstens akzeptieren, damit man den Hund auch mal frei im Garten laufen lassen kann ohne Leine. Das Erste und Zweite Treffen war nicht so super. Beim ersten Treffen hat mein Kater angefangen zu fauchen und dann gings auch bei dem Hund los mit dem ganzen Rumgezicke: Bellen, Knurren und so. Ich habe ihn dann sofort weggezogen, also ich hatte ihn an der Leine. Kann es daran liegen, dass ich dem Kater zur Beruhigung ein Leckerlie gegeben hat und Mats nichts bekommen hat? Jedenfalls beim zweiten Treffen war ein Zaun zwischen beiden. Der Kater hat auch nicht gefaucht oder sonstiges, aber Mats hat wieder gebellt, dann hab ich laut und kräftig "aus" gesagt, dann hat er damit aufgehört, aber er hat weiterhin geknurrt, bis Flixi dann wieder weggegangen ist. Wie kann ich es schaffen, dass die Beiden sich verstehen? Habt ihr Tipps?   

 

Und nochmal zum Verständnis:

Hund - Mats

Kater - Flixi

:lol: 

 

Vielen Dank für die Antworten im Vorraus!

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gebemeinensenfdazu
vor 7 Stunden schrieb Mats:

Der Kater hat auch nicht gefaucht oder sonstiges, aber Mats hat wieder gebellt, dann hab ich laut und kräftig "aus" gesagt, dann hat er damit aufgehört, aber er hat weiterhin geknurrt, bis Flixi dann wieder weggegangen ist. Wie kann ich es schaffen, dass die Beiden sich verstehen?

So wird das wahrscheinlich nix- man kann negative Gefühle ja schlecht verbieten -dann fühlt es sich noch schlechter an.

 

Wenn du willst, daß der Hund aufhört aufgeregt die Katze anzuzeigen/auf Abstand Halten zu Wollen, beruhige ihn - ungefähr so: "Ach -das ist nur die Katze- alles gut. Die kommt nicht näher". Mit freundlicher vertrauenserweckender Stimme. Mach' dabei irgendwas, was er angenehm empfindet. Wenn er Streicheln mag- Streicheln, wenn er lieber Kekse mag, dann einen Keks, egal was, Hauptsache er mag es.

"Katze" muß mit "angenehm" assoziiert werden können. Das Gleiche gilt natürlich auch für die Katze.

Momentan hast du leider mit deinem einschüchternden "Aus" das Gegenteil erreicht. Hund ist eh schon alarmiert ob der Katze und die Einschüchterung bestätigt ihn darin, daß "Katze" nur Schlechtes bedeutet.

Ein weiterer Negativeffekt ist, daß es sehr schlecht ist, dem Hund geringgradig aggressive Kommunikation wie Bellen/Knurren zu verbieten. Das kann dazu führen, daß er irgendwann die nächsthöhere Warneskalationsstufe wählt (Schnappen) und irgendwann gar nicht mehr kommuniziert, weil er die Erfahrung gemacht hat, daß man ihn nicht versteht und er dafür gemaßregelt wird.

Randnotiz:: "Aus" nutzt man normalerweise für Ausspucken Sollen, wenn man es als globales Abbruchsignal benutzt, solle man dem Hund wenigstens sagen, was er stattdessen machen soll. Das kann man dann fett belohnen und führt dazu, daß der Hund irgendwann selbsttätig dieses Verhalten anbietet.

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gebemeinensenfdazu
vor 35 Minuten schrieb Mats:

Verhalten nicht verbieten

Stattdessen erwünschtes Verhalten fördern,das geht pinzipiell ohne daß ein Abbruch erfolgen muß. Wenn er erfolgt, dann sollte er aber immer in die erwünschte Richtung umlenken.:)

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