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Hitzewelle naht, wie geht ihr und wie gehen eure Hunde damit um?


Fiona01

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Fiona01

Hallo, 

 

nun ist es soweit und das Thermometer soll diese Woche auf 35 Grad und mehr steigen. Hier bei uns zuhause leben mit Minos (9) und Fly (fast 15) zwei Senioren. Noch kommen wir ganz gut klar, indem wir morgens recht früh die erste Runde drehen und dann  nur noch gegen mittag eine Pipirunde gehen. Dann gibt es erst wieder abends eine größere Runde, wobei ich die Hunde dann auch trenne. Fly braucht nicht mehr so viel Bewegung, aber Minos mag schon gerne noch ein Stündchen laufen. 

Natürlich suchen wir uns auch Möglichkeiten, die Runden im Wald zu laufen, oder aber am Kanal, wie sich die Hunde abkühlen können. Was ich bei Fly zusätzlich noch gemacht habe ist, dass ich sie getrimmt habe, was sie echt genießt. 

Was Minos im Augenblick sehr genießt ist, dass er nachts auf dem Balkon schlafen darf, weil die Tür weit offen steht. Fly reichen die kühlen Fliesen. ;) 

 

Mit Kühlmatten, - halsbändern, o. ä. habe ich gar keine Erfahrungen, ihr?

 

Was ich für mich mache, wenn es gar nicht mehr zum Aushalten ist (die Schlafzimmer in der zweiten Etage des Hauses heizen sich jetzt auf 26 und mehr Grad auf), ist, dass ich einen Kühlakku in ein Handtuch wickle und mir auf den Puls lege, das kühlt dann runter. 

 

Was habt ihr für Tipps und wie händelt ihr die Hitze mit euren Hunden? 

 

 

 

 

 

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Annali

Ich habe heute morgen schon gemerkt, dass Linnies Wohlfühlgrenze deutlich überschritten ist. Wir sind kurz nach acht von unserer Morgenrunde zurückgekommen, das war definitiv zu spät, sie hat ziemlich gelitten. Morgen werde ich also noch früher aufstehen, so dass wir spätestens gegen 7:00 Uhr zurück sind (besser gegen 6:00 Uhr, da lässt es sich noch aushalben, und wer braucht schon Schlaf... :ph34r:). Tagsüber gibt es dann bei uns nur Mini-Pipi-Runden, ansonsten wird schlapp rumgelegen. Eine größere Runde  gibt es dann noch mal am Abend, da starten wir frühestens um halb neun. Und wir haben im Moment immer was zu trinken für Linnie dabei. Also für den 1-Minute-Pipi-Ausflug aufs Feld nicht, aber sonst immer.

 

Bei uns daheim ist es im Erdgeschoss noch einigermaßen erträglich. Linnie liegt jetzt viel im Flur auf den (halbwegs) kühlen Fliesen. Im Obergeschoss (im Schlafzimmer) ist es ihr jetzt eigentlich auch zu warm (merkt man daran, dass sie nicht mehr im Körbchen liegt, sondern auf dem Laminat), sie will aber bei uns im Raum schlafen und geht nicht ins Erdgeschoss. Ich will es mit einer Kühlmatte probieren, vielleicht hilft ihr das nachts.

 

Morgen werde ich sie mit ins Büro nehmen, hier habe ich eine Klimaanlage. Mein Büro ist so kalt, dass ich es selbst nur mit Strickjacke aushalte - genau richtig für den kleinen Rabauken, denke ich :). Zur Not kommt sie halt, solange die Hitzewelle anhält jeden Tag mit ins Büro - durch die Urlaubszeit habe ich auch wenig Mandantentermine, so dass sie im Grunde die ganze Zeit bei mir bleiben kann (nach ca. fünf Stunden wird sie dann eh von meinem Mann abgeholt, der dann Feierabend hat).

 

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Nebelfrei

Wega hat keine Probleme, aber Tipps habe ich.

 

  • Früh aufstehen! Bei Sonnenaufgang ist es immer am kühlsten. Entgangenen Schlafstunden, können in der Zeit nachgeholt werden, in denen man sonst spazieren geht
  • Den Hund vor und nach dem Spazieren mit Wasser abkühlen, da empfehle ich inbesondere den Bauch und dem Halsbereich
  • evtl Wasserflasche und Schwamm mitnehmen und unterwegs nochmals Bauch und Halsbereich nassmachen
  • Schön ist es natürlich wenn der Hund auch mal ins Wasser kann, geht halt nicht immer und überall
  • Abwarten und Tee trinken, es wird schon bald wieder kühler
  • Nicht jammern :D das nützt nämlich keinem

 

 

  • Danke 1
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Siobhan

Hier im Haus ist es kühl, also kein Problem. 

Wir laufen hauptsächlich früh morgens wie sonst auch, das machen im Moment viele. Sonst treffen wir um die Zeit niemanden, aber im Moment gibt es da reine Völkerwanderungen. 

Im Garten gibts genug Schattenstellen, etwas Wind ist eh, und Brienne knallt sich auch gern mal in die Sonne. Manchmal sind wir auch nachts unterwegs...

Eigentlich beeinträchtigt uns das Wetter nicht, nur sowas wie Hundeschule lassen wir dann ausfallen. 

 

Aragorn hatte mit Wärme mehr Probleme, der war dann halt mehr drin als draußen. 

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KleinEmma

Wir haben 13 Jahre nonstopp in Südspanien verbracht, also 13 spanische Sommer durchlebt - uff. Seit 5 Jahren machen wir Hitzeflucht :D Wir verreisen für 2-4 Monate.

 

Trotzdem bekommen wir immer noch genug Hitze in Spanien ab.

 

Wir machen es so wie du: Früh morgens eine Runde spazieren gehen und späääät abends nochmal. Dazwischen die Hunde einfach in Ruhe lassen. Sie suchen sich selbst das für sie angenehmste Plätzchen. 

 

Im Haus hatten wir nie eine Klimaanlage, weil wir das nicht mögen. Bei uns standen den ganzen Sommer über, tagsüber und nachts, alle Fenster und Türen offen. Während der Mittagszeit haben wir feuchte Tücher vor die Fenster gehängt. Muss man allerdings bei Temperaturen zwischen 35 und 40 Grad öfter wieder nass machen.

 

Falls dieser deutsche Sommer keine Ausnahme bleibt: Pool. Pool ist Pflicht :) Muss ja kein teurer sein. Es gibt diese schnell aufstellbaren Pools, die sich über den Winter auch wieder einpacken lassen. Hauptsache Wasser zum Abkühlen. Das Wasser blieb bei uns sogar im Hochsommer kühl - Schattenplatz. 

 

Unsere vorigen Hunde sind selten schwimmen gegangen. Wir hatten später, als wir nicht mehr mobil lebten, einen Teich im Garten. Darin hat Emma sich oft abgekühlt. 

Ansonsten tut es auch ein Kinder-Planschbecken. 

 

Ja und ansonsten: Durchhalten, irgendwie :D 

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Curly81

Wir sind sowieso immer früh morgens unterwegs, derzeit klingelt der Wecker um viertel vor 5.. Wir gehen dann ca. eine Stunde (Leider ohne Freilauf, da wir sehr viel Katzen und Füchse in der Gegend haben). Keine 50 m  von uns muss eine Fähe wohnen, die derzeit 2 Welpen hat.. die zwei sind wirklich Zucker süß. 

 

Tagsüber döst Madame entweder auf den Fliesen/Laminat oder in ihrem Bettchen. Ansonsten sind wir im Garten, da gibts genug Schatten und es wird zwischen Sonne und Schatten gewechselt. Zu Abkühlung habe ich einen Hundepool gekauft, der leider nur als großer (teurer) Wassernapf dient. :ph34r: Ist es ihr draußen zu warm legt sie sich in den kühlen Keller.

 

Spaziergänge mittags nur als Pinkelpause... oder wenn dann an den See (der leider momentan etwas überbevölkert ist).

Und grundsätzlich hab ich immer ne Liter Flasche Wasser und einen Faltnapf dabei. 

 

Dann erst wieder Abends längere Spaziergänge, wobei zu spät wird es bei uns auch nicht, da ja um viertel vor 5 wieder der Wecker klingelt und Emma ganz empört ist, wenn wir nicht um 9 schlafen gehen. 

 

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Zurimor
vor einer Stunde schrieb KleinEmma:

Im Haus hatten wir nie eine Klimaanlage, weil wir das nicht mögen. Bei uns standen den ganzen Sommer über, tagsüber und nachts, alle Fenster und Türen offen. Während der Mittagszeit haben wir feuchte Tücher vor die Fenster gehängt. Muss man allerdings bei Temperaturen zwischen 35 und 40 Grad öfter wieder nass machen.

 

Das ist nicht so empfehlenswert, da läßt masn die ganze heiße Luft ja rein damit die sich schön breit machen kann.  Besser Fenster und Türen geschlossen und Jalousien runter, sofern man welche hat. müssen aber Außenjalousien ein. Sonnenstrahlen, die vorm Fenster abgeblockt werden heißen die Wohnung nicht auf. Feuchte Handtücher sind allerdings gut, kann man einfach in der Wohnung aufhängen.

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KleinEmma
vor 15 Minuten schrieb Zurimor:

 

Das ist nicht so empfehlenswert, da läßt masn die ganze heiße Luft ja rein damit die sich schön breit machen kann.  Besser Fenster und Türen geschlossen und Jalousien runter, sofern man welche hat. müssen aber Außenjalousien ein. Sonnenstrahlen, die vorm Fenster abgeblockt werden heißen die Wohnung nicht auf. Feuchte Handtücher sind allerdings gut, kann man einfach in der Wohnung aufhängen.

 

Ja, dazu wird geraten. Wir haben es trotzdem gemacht und sind damit bisher gut gefahren :) In Spanien haben wir mindestens 3 Monate sehr hohe Temperaturen. Die Häuser heizen sich im Laufe des Sommers auf. Mit geöffneten Türen und Fenstern lässt es sich dann besser leben. Bei geschlossenen Fenstern und Türen geht man ein.

Die meisten Häuser in Spanien haben Klimaanlagen.

 

Bei euch könnte es hilfreich sein, Türen und Fenster tagsüber zu schließen. Ihr habt ja keine monatelange Hitze - zumindest keine 35-40 Grad über einen längeren Zeitraum.

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