Schnüffelmaus 31. Juli 2018 Teilen 31. Juli 2018 vor 26 Minuten schrieb acerino: In einer immer älter werdenden Gesellschaft sollte man sich gerade beim Thema Tiervermittlung eigentlich etwas aufgeschlossener zeigen. Ich empfinde es als teils unerträgliche Arroganz, mit der Menschen ab einem gewissen Alter behandelt werden. Jupp ... das was dieses Thema aus meiner Sicht so delikat macht ist, dass es eben meist die jüngere Generation (zwischen 20 und 40) ist, die solche Sätze wie im Artikel zitiert, raushaut. Wenn alte Menschen selbst am Ende ihres Lebens ihre persönliche Erfahrung weitergeben, ist dies etwas ganz anderes, als wenn jüngere Leute über die "Ü-60er" urteilen und sich anmaßen zu wissen was richtig für sie ist ... Und ich freue mich auch in diesem Thread zu merken, dass es hier eine starke Fraktion gibt die sich sehr positiv über ältere Menschen äußert! 6 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 31. Juli 2018 Teilen 31. Juli 2018 Ich überlege gerade, wie ich in 20 Jahren darauf reagieren würde, wenn man mir unterstellt: "Jaja... natürlich jahrezehntelange Hundeerfahrung, aber das sagt ja überhaupt nix!" Solange es geländegängige Rollatoren gibt, halte ich Huskies, Malamutes oder Grönländer. Falls es keine gibt, nehm ich halt, öhm... tja.. öh... - naja, ich will mein Hauptaugenmerk ja eh auf Rumse beruhen lassen. so weit Maico Link zu diesem Kommentar
Eifelkater 31. Juli 2018 Teilen 31. Juli 2018 vor 45 Minuten schrieb mikesch0815: Solange es geländegängige Rollatoren gibt, halte ich Huskies, Malamutes oder Grönländer. Falls es keine gibt, nehm ich halt, öhm... tja.. öh... - Einsitzer..... 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 31. Juli 2018 Teilen 31. Juli 2018 Ich halte nicht so viel von Pauschalisierungen, deshalb bin ich nicht dafür, irgendwelche Menschengruppen warum auch immer grundsätzlich von etwas auszuschließen. Deshalb kann ich aber auch nicht mit einstimmen, dass "ältere Menschen" grundsätzlich die besseren/geeigneteren Halter wären. Aber die Überlegung anzustellen, ob ein Welpe (resp. Hund) geeignet ist, finde ich überhaupt nicht schlimm. Diese Überlegung sollte man bitte immer tätigen, egal wie alt. Verletzter/s Stolz/Ego ist da völlig fehl am Platz. @mikesch0815 Aber die Anzahl der Jahre sagt doch tatsächlich sehr wenig über die Erfahrung aus? Link zu diesem Kommentar
Gast 31. Juli 2018 Teilen 31. Juli 2018 Ich meinte doch nur, dass ein "Ich halte seit 20 Jahren Hunde!!! Und hab deshalb recht!!!!" (Also vielleicht genau zwei Hunde?) nicht viel aussagt. Es heißt (für mich) nicht, dass diese Person über keinerlei Kompetenzen verfügt, diese Aussage selbst ist einfach nur nichtssagend. Sie sagt nichts aus, gar nichts. (Über die Kompetenzen) Weder im positiven, noch im negativen. Es gibt sehr viele Halter, die sich in ihrem ersten Jahr Hundehaltung mehr Wissen aneignen und offener sind, als manche mit "30+ Jahren Hundeerfahrung". Link zu diesem Kommentar
Annali 31. Juli 2018 Teilen 31. Juli 2018 vor 35 Minuten schrieb Amaterasu: Deshalb kann ich aber auch nicht mit einstimmen, dass "ältere Menschen" grundsätzlich die besseren/geeigneteren Halter wären. Aber von „grundsätzlich“ die besseren Halter war doch hier nirgendwo die Rede?!? Oder hab ich da was überlesen? 1 1 2 Link zu diesem Kommentar
Fiona01 31. Juli 2018 Teilen 31. Juli 2018 Also gehen wir mal davon aus, dass ich seit meinem 19 Lebensjahr Hunde halte, derer an der Anzahl vier. Ein Pudel, ein Spitz-Mix, ein Tibet Mix und ein Jagdhund-Mix. Jeder für sich mit seiner eigenen Persönlichkeit, mit seiner eigenen Vorgeschichte (drei Tierheimhunde, davon einer mit Deprivationssyndrom, ein Hund vom Züchter). In einer Hundeschule war ich nicht, habe aber Diversestes gelesen, mir Gedanken gemacht, mich mit anderen Haltern ausgetauscht. Natürlich schreibe ich mir dann auch einen gewissen Erfahrungsschatz zu und zwar bei den Dingen, die ich eben mit meinen Hunden erfahren habe, denn auch wir haben ja Dinge geübt und gelernt. Keine Erfahrung habe ich mit den Dingen, mit denen ich nicht in Berührung gekommen bin, z. B. war keiner meiner Hunde futterneidisch. Auch gab es nie Probleme mit dem Alleinebleiben. Dementsprechend kann ich zu diesen Themen nichts sagen und wäre, käme denn noch einmal ein Welpe zu mir, der diese Eigenheiten mitbringt, tatsächlich unerfahren. 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 31. Juli 2018 Teilen 31. Juli 2018 Sorry für OT, aber ich wiederhole es nochmal, falls es falsch rüber gekommen ist: "Ich habe X Jahren Hundeerfahrung" sagt nichts über Kompetenzen an sich aus. Das heißt nicht, dass man "dumm" ist nach X Jahren Hunde, sondern nur, dass dieser Satz nichts aussagt, außer dass man seit X Jahren Hunden hält. Der Rudelführer, der seine Hunde auf den Rücken schmeisst, hat auch "X Jahre Hundeerfahrung". Vielleicht so klarer? Link zu diesem Kommentar
Fiona01 31. Juli 2018 Teilen 31. Juli 2018 Du willst also aussagen, dass Hundeerfahrung nicht wertend zu sehen ist, sprich Erfahrung nicht positiv sein kann/muss? Da hast du Recht @Amaterasu Link zu diesem Kommentar
Gast 31. Juli 2018 Teilen 31. Juli 2018 vor 2 Minuten schrieb Fiona01: Du willst also aussagen, dass Hundeerfahrung nicht wertend zu sehen ist, sprich Erfahrung nicht positiv sein kann/muss? Genau! Link zu diesem Kommentar
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