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Welpen BARF


Kröterich

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Kröterich

Hallo zusammen,

 

worauf muss ich beim Welpenbarf im Vergleich zu einem erwachsenen Hund achten? Ab wann sollte ich bei einem großen Hund anfangen auf erwachsen umzustellen?

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Juline

Ich habe, als ich anfing frisch zu füttern, mich an diesem Büchlein orientiert

https://www.amazon.de/Biologisch-Artgerechtes-Futter-trächtige-Hündinnen/dp/3939522015

 

Das gibt es auch für Welpen

https://www.amazon.de/Biologisch-Artgerechtes-Futter-trächtige-Hündinnen/dp/3939522015

 

Heute mache ich zwar vieles anders, aber zu Beginn war mir das eine gute, übersichtliche Hilfe.

 

Ohne ausreichend Wissen drauflosbarfen, was leider viele machen, kann gerade im Wachstum gravierende Schäden nach sich ziehen. Aber das weißt du wohl, sonst würdest du nicht hier fragen :)

Welche Rasse und wie alt ist der Zwerg? Warum willst du barfen? Schon Erfahrungen?

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Eifelkater
vor 2 Stunden schrieb Kröterich:

Hallo zusammen,

 

worauf muss ich beim Welpenbarf im Vergleich zu einem erwachsenen Hund achten? Ab wann sollte ich bei einem großen Hund anfangen auf erwachsen umzustellen?

Ein Welpe braucht viel mehr Energie und hat noch nicht die Kapazitäten mit großen Nährwertschwankungen in der Nahrung umzugehen. Es ist also zwingend notwendig sich erstmal über die Bedarfswerte zu informieren.

Desweiteren sollte der Welpe eben jeden Tag alle Nährstoffkomponenten bekommen.Bei erwachsenen Hunden kann man diese 2-3x wöchentlich geben wie z.B. Knochen.

Für Welpen ist es immens wichtig, dass sie Knochen bekommen ( wenn nicht gewolft), die sie auch kleinkriegen. 

 

Ab wann man einen Hund umstellen soll darüber scheiden sich die Geister. Ich persönlich füttere so lange den Bedarfswert für Calciumwert  von Welpen füttern, bis der Hund tatsächlich ausgewachsen ist.  Das gilt dann natürlich auch für die anderen Werte zum Knochenaufbau. Bei der Energiemenge würde ich mich immer an der Figur des Hundes orientieren. 

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Das mit der Energie würde ich so nicht einfach sagen. Klar braucht ein Welpe etwas mehr Energie, dennoch sollte man da nicht die Figur als Anhaltspunkt nehmen. Denn durch zu viel Energie kann der Welpe auch zu schnell wachsen, was schlecht für den Knochenbau ist. Also das macht sich nicht unbedingt in zu dick oder dünn bemerkbar.

 

Einem Welpen Calcium zu zu füttern kann voll nach hinten los gehen. Den Calcium allein ist nicht so toll für die Knochen (werden zu schnell hart und spröde) - viel mehr muss man auf ein richtiges Phosphor - Calciumverhältnis achten. Das ist gerade bei großen Hunden extrem wichtig!

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Kröterich
vor 23 Stunden schrieb Juline:

Welche Rasse und wie alt ist der Zwerg? Warum willst du barfen? Schon Erfahrungen?

Vater ist ein Altdeutscher Hütehund, die Mutter ein DSH/Mali aus Hütelinie. Und er wird etwa 11 Wochen alt sein wenn er zu mir kommt.

Ich barfe schon seit ein paar Jahren. Ich habe nur noch nie einen Welpen gebarft.

Und da ist es mit Informationen fast noch schlimmer als beim Barf für erwachsene Hunde, jeder macht es irgendwie leicht anders und barft nach anderer Philosophie (wie man an den Antworten hier schon sieht), deswegen bin ich auch recht unsicher ob ich es machen soll. Da ich bei meinem Alten aber sehr gute Erfahrungen gemacht habe, würde ich den Kleinen doch gerne zumindest Teilbarfen.

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Eifelkater
vor 3 Stunden schrieb Renesis:

Das mit der Energie würde ich so nicht einfach sagen. Klar braucht ein Welpe etwas mehr Energie, dennoch sollte man da nicht die Figur als Anhaltspunkt nehmen. Denn durch zu viel Energie kann der Welpe auch zu schnell wachsen, was schlecht für den Knochenbau ist. Also das macht sich nicht unbedingt in zu dick oder dünn bemerkbar.

 

Einem Welpen Calcium zu zu füttern kann voll nach hinten los gehen. Den Calcium allein ist nicht so toll für die Knochen (werden zu schnell hart und spröde) - viel mehr muss man auf ein richtiges Phosphor - Calciumverhältnis achten. Das ist gerade bei großen Hunden extrem wichtig!

Der Energiebedarfswert für adulte Hunde liegt bei 2-3 %, bei Welpen zwischen 5-10 % vom aktuellen Gewicht. Anhaltspunkt sollte da nicht die Figur, sondern die Wachstumskurve (Gewicht sein) sein.

Der Calciumbedarf für Welpen wird im Schnitt mit 100 mg pro Kilo angegeben ( je nach Studie auch höher) für Welpen im Zahnwechsel bei 200mg.....für erwachsene Hunde gelten Werte zwischen 50-80 mg pro Kg Körpergewicht ( teilweise auch das metabolische Körpergewicht) und ebenfalls abhängig davon nach welchen Bedarfswerten man sich orientiert.....Das das von anderen Werten auch abhängig ist, hatte ich ja dazugeschrieben....

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Auf der sicheren Seite bist du, wenn du dir von einem Tierarzt für Diätetik einen Plan erstellen lässt, der immer wieder angepasst wird. Völlig egal ob ganz gebarft oder teilbarf, sobald es einen relevanten Anteil der Ernährung ausmacht, muss es ausgewogen sein. Wenn du das nicht möchtest würde ich zu einem Alleinfutter für Welpen raten. 

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vor 3 Stunden schrieb Eifelkater:

Der Energiebedarfswert für adulte Hunde liegt bei 2-3 %, bei Welpen zwischen 5-10 % vom aktuellen Gewicht. Anhaltspunkt sollte da nicht die Figur, sondern die Wachstumskurve (Gewicht sein) sein.

So kann mans stehen lassen ;)

 

vor 3 Stunden schrieb Eifelkater:

Der Calciumbedarf für Welpen wird im Schnitt mit 100 mg pro Kilo angegeben ( je nach Studie auch höher) für Welpen im Zahnwechsel bei 200mg.....für erwachsene Hunde gelten Werte zwischen 50-80 mg pro Kg Körpergewicht ( teilweise auch das metabolische Körpergewicht) und ebenfalls abhängig davon nach welchen Bedarfswerten man sich orientiert.....Das das von anderen Werten auch abhängig ist, hatte ich ja dazugeschrieben....

Mag ja alles stimmen...

Aber hier muss, wie schon gesagt, unbedingt im richtigen Verhältnis Phosphor im essen sein - ansonsten wirkt sich das Calcium ehr schädigend aus.

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Eifelkater
vor 9 Stunden schrieb Renesis:

 

Mag ja alles stimmen...

Aber hier muss, wie schon gesagt, unbedingt im richtigen Verhältnis Phosphor im essen sein - ansonsten wirkt sich das Calcium ehr schädigend aus.

und Magnesium und Vitamin D....vor allem muss man ( wenn man Leckerchen aus Trockenfleisch füttert) dann da auch noch auf den Schrim haben, dass die sehr viel Phosphor und kein Calium liefern. 

 

Man sollte aber diese Werte auch unbedingt im Fertigfutter überprüfen... bei einigen stimmen die Werte auch überhaupt nicht. Ein weiteres Manko im Fertigfutter ist das Vitamin D und Jod be einigen Sorten total überdosiert sidn, da nur Standart vitaminmischungen reingekippt werden. Wenn die Futtermittel an sich aber schon sehr jodhaltig sind (Meeresfisch) oder viel Vitamin D haben ( Meeresfisch, Lammherz), kann es da auch zu Problemen kommen. 

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gebemeinensenfdazu

Nicht nur das Calcium /Phosphor muß stimmen, es darf auch nicht zuviel von beidem sein - und der Hund darf keine Unverträglichkeiten haben, die sich negativ auf die Resorptionsraten auswirken.

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