Augustgeplauder

[Fiona01]

Das muss man sich mal überlegen, wir reden von TRINKwasser.

Aber wer ist denn so bescheuert und lässt noch Autos waschen, unfassbar. 

 

 

[Nebelfrei]

6km von hier, bei meiner Mutter, hat es in den letzten Tagen öfters stark gewittert, bei uns gab's einmal ein bisschen.

Aber es ist nicht so dramatisch, der lehmige Boden hält noch etwas Wasser.

Im Rhein bei Schaffhausen gibt es aber wegen der Wärme ein Fischsterben und auch in unserem See könnte es soweit kommen.

 

 

[Fiona01]

Ein großer See hier ganz in der Nähe sieht ganz schlecht aus. Komplett voller Algen und ein Film auf dem Wasser, den ich sonst noch nie gesehen habe.

Der Bach hier im Ort, sonst etwa 1 m tief im Normalzustand, führt noch 10 cm Wasser.

Die ersten Brunnen bis 25 m sind trocken.

 

Ich habe das Sprengen vor gut einer Woche eingestellt und etliche Kübelpflanzen sind auch schon vorzeitig entsorgt. Ich gieße nur noch das  aller aller Nötigste. 

 

Jetzt soll es morgen Abend auch gewittern und in den nächsten Tagen mal regnen. Ich hoffe, dass das auch wirklich passiert. 

[Freefalling]

Wir wohnen in einem L-förmigen Haus. Im anderen Schenkel wohnt auch noch ein ziemlich kleines Baby. Das weint jede Nacht sehr viel. Ich hoffe einfach, dass es “nur“ (sorry) ein Schreikind ist, egal was man tut, und dass es nicht etwa von den Eltern weinen gelassen wird.

Ich fürchte aber doch. Zumindest klingt es schon nicht mehr rufend, sondern nur noch hilflos und verzweifelt vor sich hin weinend. 

[Laikas]

@Freefalling Ich habe ja keine Kinder und mag sie auch nicht, aber wenn du meinst, dass es dem Baby nicht gut geht, wäre es doch vielleicht eine Option mal hinzugehen und mit ihnen zu sprechen, dass du dir Sorgen machst, weil es sich nicht gut anhört, oder du legst einen freundlichen Brief mit Infos für Anlaufstellen für Mütterberatungen in den Briefkasten.

 

Diese Doku hier kommt mir da immer in den Sinn. Sie ist nun aus einem ganz anderen Kontext. Ich fürchte aber, so ähnliche Ereignisse können überall passieren. Es geht darin um eine grausame Kette von Missverständnissen und eine überforderte junge Mutter. Keiner im dicht besiedelten Umfeld hat was geblickt oder eingegriffen, weil es ja eine einfache Erklärung oder eine Abmachung gab. Zwei Kleinkinder wurden 14 Tage in einer Wohnung allein gelassen und bevor sie an Hunger und Durst starben schrien sie und der Junge schlug tagsüber verzweifelt mit einem Löffel gegen die Fensterscheibe. Die Nachbarn sahen ihn sogar, aber dachten, naja, die machen wieder Rabatz ...

 

 

 

[Nebelfrei]

Neuer Tag, neuer Kaffee!

 

[Ferun]

Guten Morgen und Danke für den Kaffee @Nebelfrei.

 

Morgen fahren wir mit den drei Windigen für eine Woche in die Schweiz.

Hoffentlich klappt alles ohne Staus und Unwetter.

 

[Nebelfrei]

@Ferun da wünsche ich schöne Ferien!

[Gast]

Mein Gatte hat mir heute morgen mal seine Beinchen zur Verfügung gestellt Die Füsse sind natürlich schneeweiß .

[sibylle49]

vor 9 Stunden schrieb Freefalling:

Wir wohnen in einem L-förmigen Haus. Im anderen Schenkel wohnt auch noch ein ziemlich kleines Baby. Das weint jede Nacht sehr viel. Ich hoffe einfach, dass es “nur“ (sorry) ein Schreikind ist, egal was man tut, und dass es nicht etwa von den Eltern weinen gelassen wird.

Ich fürchte aber doch. Zumindest klingt es schon nicht mehr rufend, sondern nur noch hilflos und verzweifelt vor sich hin weinend. 

 

Hast du schon mal versucht, ein Gespräch zu führen, zu fragen, Hilfe anzubieten und wenn's nur miteinander reden ist? Aus meiner Erfahrung ist das immer der erste und wichtigste Schritt. Wenn dann ein blödes Gefühl zurückbleibt, würde ich einfach mal mit jemandem vom Jugendamt sprechen.