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Mal wieder: Welpenblues


Erlkoenigin

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Erlkoenigin

Für Leidensgenossen oder Neugierige, die wissen wollen, wie sich alles bisher entwickelt hat...

Fazit: SEHR GUT! :D Wow, ich glaube, ich lache jetzt schon drüber. Der Kleine lernt schnell (mal gut, mal schlecht) und auch mal allein bleiben klappt. Im Büro haben wir auch eine gute Lösung gefunden, so dass er zur Chefin kann, wenn ich länger außer Haus sein sollte. Hier ist aber alles offen, wenn er also nach vorne an meinen Tisch in sein Häuschen will, geht er da halt rein. Stubenreiheit läuft noch nicht ganz perfekt, aber da bin ich entspannt. Ich kenne seine Zeiten ganz gut und kann ihn in seinem Verhalten mittlerweile oft einschätzen. Er hat sehr starke Nerven, große Menschenrunden machen ihm gar nichts aus und gestern war er sogar mit im Kino und hat den Film verpennt :D
Es macht wirklich Spaß und ich genieße die Zeit mit ihm. Ich würde auch jedem sagen: Die ersten zwei Wochen irgendwie durchhalten, danach wird es immer besser. Man muss sich selbst einfach enorm umgewöhnen. Und wenn Leute jetzt zu mir sagen: Kann er dies schon oder das, ist er immer noch nicht stubenrein? Dann verweise ich schmunzelnd auf Menschenbabys und wie lange die für alles brauchen...

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Am 14.9.2018 um 12:25 schrieb Erlkoenigin:

Für Leidensgenossen oder Neugierige, die wissen wollen, wie sich alles bisher entwickelt hat...

Fazit: SEHR GUT! :D Wow, ich glaube, ich lache jetzt schon drüber. Der Kleine lernt schnell (mal gut, mal schlecht) und auch mal allein bleiben klappt. Im Büro haben wir auch eine gute Lösung gefunden, so dass er zur Chefin kann, wenn ich länger außer Haus sein sollte. Hier ist aber alles offen, wenn er also nach vorne an meinen Tisch in sein Häuschen will, geht er da halt rein. Stubenreiheit läuft noch nicht ganz perfekt, aber da bin ich entspannt. Ich kenne seine Zeiten ganz gut und kann ihn in seinem Verhalten mittlerweile oft einschätzen. Er hat sehr starke Nerven, große Menschenrunden machen ihm gar nichts aus und gestern war er sogar mit im Kino und hat den Film verpennt :D
Es macht wirklich Spaß und ich genieße die Zeit mit ihm. Ich würde auch jedem sagen: Die ersten zwei Wochen irgendwie durchhalten, danach wird es immer besser. Man muss sich selbst einfach enorm umgewöhnen. Und wenn Leute jetzt zu mir sagen: Kann er dies schon oder das, ist er immer noch nicht stubenrein? Dann verweise ich schmunzelnd auf Menschenbabys und wie lange die für alles brauchen...

mega! das freut mich sehr für dich. Ich bin 23 und möchte auch einen Hund und hatte bei deinem Bericht schon bisschen Angst bekommen, dass es bei mir vl genauso läuft haha. Aber das es so ausging ist auf jeden Fall wieder eine Bestätigung, dass sowas nur eine Phase sein wird, die vorbei geht. 

Viel Erfolg & Spaß mit deinem Hund dir noch :)

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Danke, dass du dich noch einmal gemeldet hast! Das klingt ja schon sehr gut. Sicher kann dein Beitrag anderen auch Mut machen.🙂

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  • 3 Monate später...

Ich habe ein ähnliches Problem. Meine Tochter (14) wünscht sich seit ich denken kann einen Hund.

Jahrelang habe ich mich dagegen gewehrt, doch dieses Jahr Anfang November haben meine Tochter, ihr Zwillingsbruder und mein Mann mich solange bearbeitet bis ich ja gesagt habe. 

Am 26.12. haben wir dann Kalle unseren 10 Wochen alten Labrador bei der Züchterin abgeholt. Wir waren vorher jede Woche bei der Züchterin um ihn zu besuchen. Jetzt hat meine Tochter den totalen Welpenblues (nicht das ich nicht auch schon geheult hätte), weint seit 3 Tagen nur noch, schläft kaum und isst kaum. Sie sagt, sie weiß nicht, ob sie ihn überhaupt noch haben möchte. Sie hat so ein schlechtes Gewissen, dass sie keine Gefühle für ihn entwickeln kann. Es ist schwierig...... 

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gebemeinensenfdazu

Dass mn bei einer 14 Jährigen einplanen muss einzuspringen ist ja klar... Ganz besonders, wenn das so ein langgehegter Wunsch ist (Projektionsräume!) und die Wirklichkeit mit einem Hundekind dann ganz anders aussieht.

Erzähl' doch mal von deinem Hund, was macht er, wie ist er, was macht ihr mit ihm, WER macht was mit ihm usw. sofern das überhauot schon möglich ist zu sagen, er ist ja erst ein paar Tage bei euch.

Alles NEU.

Umstellung!

Verantwortung!

Angst vor Verantwortung!

Und dann kennt man den Hund noch nicht einmal- ist ja ein Welpe und entwickelt sich erst...

Klar kriegt man Zweifel...da sind ja auch Erwachsene nicht immun gegen.

Helft ihr ihr? Bitte macht das.

Reisst sie mit.

Gutes Welpenbuch! Gutes Buch über positive Hundeerziehung

Schrit für Schritt, alles ganz langsam aufbauen.

Gute Hundeschule! Jemand anderen mit nettem Welpen kennenkernen und sich treffen! jemand anderen mit nettem Althund kennenlernen und sich treffen!

Wenn der Druck der Verantwortung nachläßt und man erlebt, was man Schönes gemeinsam machen kann- und das wird beim Welpen ganz langsam immer mehr, dann dürften sich die Zweifel abbauen.

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Nebelfrei
vor 27 Minuten schrieb JuliaW:

Jahrelang habe ich mich dagegen gewehrt, doch dieses Jahr Anfang November haben meine Tochter, ihr Zwillingsbruder und mein Mann mich solange bearbeitet bis ich ja gesagt habe.

 

Also sind da drei Leute, die den Hund unbedingt wollten. Sollen sie was dafür tun, nicht du.

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vor 27 Minuten schrieb Nebelfrei:

 

Also sind da drei Leute, die den Hund unbedingt wollten. Sollen sie was dafür tun, nicht du.

Du hast natürlich recht, aber mein Kind so unglücklich zu sehen mit Augenrändern bis zum Fußboden etc. dass kann ich nicht ignorieren

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Nebelfrei

Aber dein Mann und der Bruder könnten sich um den Hund kümmern.

Mich nervt halt, dass  wieder mal alles an der Mutter hängen bleibt

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vor 57 Minuten schrieb JuliaW:

Sie sagt, sie weiß nicht, ob sie ihn überhaupt noch haben möchte. Sie hat so ein schlechtes Gewissen, dass sie keine Gefühle für ihn entwickeln kann. Es ist schwierig...... 

 

Ich finde Welpen und Junghunde schrecklich. Ja die sind niedlich, aber vorallem dann, wenn sie nicht meine eigenen sind. Die zu betreuen ist ein Albtraum. Es ist immer irgendwas. Sie stinken. sie sind nicht stubenrein. Sie können nichts. Sie nehmen keinerlei Rücksicht. 

Man darf das alles nicht so ernst nehmen und muss versuchen ein bisschen langfristig zu denken. Jetzt ist es anstrengend mit dem kleinen Kerl, aber in 4-12 Monaten wird man viel Spaß mit ihm haben. Und währenddessen kann man die ganzen lustigen Dinge ansehen, die er später nicht mehr machen wird:

- mit allen anderen Hunden spielen

- beim Pinkeln umfallen

- auf dem Schoß einschlafen 

- irgendwelche komischen Hopser, Stolperer und seltsame Verrenkungen

Das weiß man in dem Moment nicht so zu schätzen, aber rückblickend ist es sehr lustig. 

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Ich habe meine Hündin damals auch in dem Alter bekommen, ich war sogar noch ein bisschen jünger. Und ich war alleine verantwortlich. Für ALLES.

Aber ich wäre NIEMALS auf die Idee gekommen, meinen Eltern zu sagen, ich weiß nicht mehr ob ich sie haben will! Der Wunsch nach einem Hund war so groß, dass ich all die Schlaflosigkeit, die zerkratzen Hände wegen fehlender Beißhemmung, die zerstörten Dinge liebend gerne in Kauf genommen habe. Ich wusste aber auch, was auf mich zukommt. 

Und ich habe auch am Anfang wenig gegessen, fast nicht geschlafen, was auch immer. Eben weil Welpi mir gewissermaßen die Lebensenergie ausgesogen hat. Da ist es nicht einfach, eine Bindung aufzubauen. Aber es geht. 

Wenn sie den Hund wollte und es klar war, das es ihr Hund sein soll, dann muss sie sich jetzt auch darum kümmern. Wenn der Hund als Familienhund geplant war, dann nimm ihr Arbeit ab, aber mache auch klar, dass es dann eben auch nicht ihr Hund ist. Das würde für sie bedeuten, dass sie eben auch kaum Verantwortung tragen muss.  

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