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Ruhe Lernen


gebemeinensenfdazu

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Ruhe sollte belohnt und honoriert werden.

In der Form, dass man bemerkt, dass der Hund gelassen, entspannt, unaufdringlich, ausgeglichen und locker ist. Dafür sollte der Hund ein ihm angenehmes Feedback bekommen. Das vergessen so viele Hundehalter und kommen deshalb auch nicht voran. Man lenkt aus Versehen sein Augenmerk in der Mehrzahl der Fälle dann auf den Hund, wenn er drängelt, hibbelt, nervt, fordert und aufgeregt ist. 

Völlig unabhängig von Übungen, sollte man Gemütszustände belohnen. Zwischendurch, unaufgeregt...einfach im Alltag.

 

 

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wie setzt ihr das Belohnen ein? Ich brauch in manchen Situationen noch etwas mehr " ausprobieren" , habe das Gefühl er fährt auf meine Belohnungen dann hoch . Auch wenn ich ihn nur stimmlich ganz vorsichtig " Belohne" . Nicht überwerten, er wird dann nicht hibbelig , ist aber nicht mehr so Tiefenentspannt wie eben zuvor. Generell, muss ich mir übers Belohnen Gedanken machen. Führt aber in diesem Thema zu weit....

 

zur Ruhe, gibt es noch den Hund der nicht zur Ruhe kommt, weil er den HH kontrolliert ? oder diesem den Tagesablauf nicht ohne ihn als Aufpasser  ( Hund) zutraut? ( dieser Punkt wird aktuell immer noch erzählt von manchen Trainer) 

 

kann Verlassensangst eine Rolle spielen, wenn der HH die Stockwerke, auch mal ohne Hund wechseln möchte? Deshalb nicht in der Ruhe bleibt?

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Schnüffelmaus

Bei Meinen Hunden hat es im Wesentlichen immer gereicht sie zu ignorieren um zur Ruhe zu kommen.

Wenn sie merken es läuft nix, dann legen sie sich meist von ganz alleine hin und schlafen.

Wichtig ist aber, dass wirklich jeder in der Familie mitmacht und die Hunde ignoriert ...

 

Sehr hilfreich ist ein geregelter Tagesablauf mit Ruhephasen für die Hunde.

Die Hunde gewöhnen sich an die Zeiten wo generell nichts läuft im Haus, und können dann auch leichter abschalten.

 

Manchmal muss ich sie aber auch auf ihren Platz schicken damit sie zur Ruhe kommen.

ein paar Beispiele:

- im Moment z.B. ist die Beageline läufig und legt sich im "Hormonrausch" nicht immer von alleine hin. 

- oder die Junghündin wenn sie überdreht ist: wird sie auf ihr Lieblingskissen geschickt, dann schaltet sie meist auch schnell um und schläft.

- wenn Besuch im Haus ist und die Hunde diesen zu interessant finden, muss ich sie auch öfter weg schicken damit sie zur Ruhe kommen

- die Schäfi musste ich früher auch oft von ihrem "Wachhund-Posten" vor der Haustür ins Wohnzimmer schicken, damit sie entspannen konnte.

- etc. ...

 

Da wir eine größere Familie sind, war "selber ruhen damit der Hund ruht" eigentlich nie eine realistische Option ... ;) 

 

 

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gebemeinensenfdazu
vor einer Stunde schrieb Meins:

wie setzt ihr das Belohnen ein? Ich brauch in manchen Situationen noch etwas mehr " ausprobieren" , habe das Gefühl er fährt auf meine Belohnungen dann hoch . Auch wenn ich ihn nur stimmlich ganz vorsichtig " Belohne" . Nicht überwerten, er wird dann nicht hibbelig , ist aber nicht mehr so Tiefenentspannt wie eben zuvor. Generell, muss ich mir übers Belohnen Gedanken machen. Führt aber in diesem Thema zu weit....

 

zur Ruhe, gibt es noch den Hund der nicht zur Ruhe kommt, weil er den HH kontrolliert ? oder diesem den Tagesablauf nicht ohne ihn als Aufpasser  ( Hund) zutraut? ( dieser Punkt wird aktuell immer noch erzählt von manchen Trainer) 

 

kann Verlassensangst eine Rolle spielen, wenn der HH die Stockwerke, auch mal ohne Hund wechseln möchte? Deshalb nicht in der Ruhe bleibt?

Bei uns läuft das so: Wenn sie selber im Alltag entspannt, sind es einfache ebenso entspannte Gesten, also Lächeln, Blicken und sich ebenfalls Hinlegen oder -setzen und freundliche Bemerkungen. Bei reizstärkeren Situationen die viel Impulskontrolle erfordern wird von Anfang ruhig verbal belohnt, je nach Schwierigkeitsgrad auch zusätzlich mit Futter und danach mit Spiel.

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Ich denke nach wie vor: Ausgeglichenheit trifft es besser als Ruhe :) und wie man diese erreicht ist vielleicht einfach individuell unterschiedlich - je nach Mensch-Hund-Team. Ob es ein „Rezept“ dafür gibt wage ich zu bezweifeln. 

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gebemeinensenfdazu

Ausgeglichenheit oder auch "Ausgleich" zu Stressssituationen finde ich auch zutreffender.

Zwangsruhe und unterdrückte Hibbelei haben ja genauswenig mt Ausgeglichenheit zu tun wie ein dauerrotierender Hund.

 

Grundvoraussetzungen zum Ausgleich um innere Ruhe zu finden wären meiner Meinung nach:

 

-Abwechslungsreiche Beschäftigung, um auch mal neue Interessen zu verfolgen und alte nicht verkümmern zu lassen

-Auslebendürfen intrinsischer Motivation- also daß ein Hund auch seinen wirklich wichtigen Interessen und Leidenschaften  im möglichen Rahmen folgen darf

-Stressabbau durch frei gewählte Bewegung, Tempo und Richtung- also eigene Wege gehen, Schnüffeln, Beobachten. Verweilen, befreiendes, Rennen, lockeres Traben etc.

- ausreichend Schlaf

-Schmerzfreiheit

-reizarme Rückzugsorte

 

Wenn all dies vorhanden ist, fällt es auch einem hibbeligen Hund leichter abzuschalten und zu dösen.

 

Wirklich sehr oft ist es nur der Halter, der Ruhe will. Manchmal finde ich so etwas sehr unfair gegenüber dem Hund.

Z.B. 6 monatiger hibbeliger Hund im Wartezimmer einer Tierklinik, in der er bereits einen stationären Aufenthalt hatte und stundenlang Trennungsstress,-angst).

Von diesem Hund wurde gefordert, daß er sich "entspannt" ablegt - ich würde eher sagen "und harrt was auf ihn zukommt".

Ich lasse da  zu, daß sich mein Hund bewegt, schnüffelt, ablenkt, sich unterhält etc. d.h. ich gehe je nach Situation auch nach draußen usw. Sie darf sich da aktiv entstressen- sie soll nicht hilflos Ruhe halten.

Das ist definitiv was Anderes  als mit temporaerem Actionmangel klarkommen zu können.- in so einer Situation finde ich Stressabbau durch Schnüffeln und Bewegung wesentlich sinnvoller.

Ich wage auch zu behaupten, daß ein Ruhe- und Entspannungssignal Schaden nimmt, wenn man es in einer solchen Wartezimmersitution anwedet- vor allem, wenn man häufig in die Klinik muß. Das "Alles gut" stimmt dann einfach nicht mehr, wenn direkt im Anschluß eine schmerzhafte Behandlung folgt.

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Ich muss gestehen, ich kann das Thema nicht runter brechen und es beschreiben.

 

Ist es für mich zu komplex, ist es für mich zu einfach da jede Woche in der realen Welt vorhanden und ich übe es mit vielen HH, ist es das Wort „Ruhe“,  was denn nun? Wie kann ich das beschreiben, das Geschriebene zeigt mir, dass es wohl  gar nicht so einfach ist, obwohl es für mich hier eigentlich ganz logisch erscheint.

 

Ich nenne es meist „Ruhe lernen“  Ausgeglichenheit trifft es in der Tat besser, Einklang  vom körperlichen und geistige Aufgaben, wie auch immer.

 

Nun wird es noch komplizierter für mich, denn eigentlich meine ich wohl die Ausgeglichenheit  und das Bewusstsein des HH und gar nicht des Hundes. Wie oft ich im Monat zu neunen und bekannten HH und Freunden sage, nun komm doch mal runter, werde doch selber erst mal ruhig und locker bevor wir mit einem evtl. Training oder Übung beginnen.

 

Mich irritiert auch recht stark, dass so geschrieben wurde, dass Ruhe lernen mit einem Kommando, oder Platz schicken wohl gesehen wird, dass sehe ich gar nicht so, und mache es auch nicht so. Es ist oft das unausgesprochene im täglichen Alltag.

 

Vielleicht mache ich meine Ansicht mal an zwei Beispielen fest, eins davon ist erst gestern in Mühlheim so mit neuem HH passiert.

 

1. Neuer Kontakt mit neuem Hund und HH. Treffen auf der Wiese, eingezäunt. wir begrüßen uns, die Hunde auch, nach kurzem Gespräch sage ich, lass uns die Hunde einfach mal los machen, die können hier ja frei laufen, erzähl doch mal was du so machst und wo dein Problem liegt. Oft höre ich dann, morgens gehen ich 90 Minuten auf dem Feld laufen, danach kurz nach Hause, Mittags werfen wir 1-2 Stunden Ball oder Stock, Montags gehen wir zur Hundeschule, Dienstag treffe ich mich mit vier anderen zum gemeinsamen laufen, abends geht mein Mann mit ihm joggen, Mittwochs mache wir Agility, Donnerstag gehen wir reiten, Hund kommt mit, Freitags treffen  wir uns am See……..

So in der Art halt, power, power, power……..

 

Meine Frage  wann kommt ihr denn mal runter, wann ist Zeit für dösen oder Ruhephasen,  wird oft mit einem ungläubigen Blick erwidert, hä, wozu das denn, der Hund muss beschäftigt werden, körperlich ausgelastet. Man meint es gut, erzieht sich oft aber eine „Hibbelfurt“  oder Ball, bzw. Adrenalinjunkie. Kein Leistungssportler würde es so machen. Es gibt gezieltes Training, es gibt Power Phasen, es gibt gezielte Ruhe und oder Aufbauphasen, gut dosiert und aufeinander abgestimmt.

 

2. Gestern war ich in Mühlheim an der Ruhr, an der Klingel  hörte ich schon lautes Getöse. als ich die Treppe hoch ging, kam ein Jack Russel auf mich zugeschossen, freudig zwar, aber voller Hektik, sprang hoch, wedelte, bellte, suchte sein Ball, hat er mir gebracht, gesprungen, ein echter Flummi.

Die Hundehalterin war, ist  nicht böse gemeint jetzt, lustig, sie sagte, der tut aber nix, der will dich nur begrüßen und mit dir spielen.

Ich habe den kleinen Kerl erst mal ignoriert, der war sowas von aufgedreht. Ich fragte, macht der das immer so wenn einer rein kommt.  Zur Antwort bekam ich, äh ne, das macht der immer so, nicht nur wenn einer rein kommt. Wie,  immer fragte ich nach. Ja der ist immer so, will spielen, ist ein aufgedrehter kleiner Kerl. Ich fragte, wann kommt ihr denn mal zu Ruhe, der Blick von der Dame sagte alles, sie wusste gar nicht so recht was ich meinte, wie  Ruhe, hier ist das immer so. Sehr überrascht war ich, das der Kleine JR schon 8 Jahre war, hätte ich nie gedacht, das Verhalten hätte ich eher auf 8 Monate geschätzt. Klar war das zu Beginn evtl. lustig, der Kleine war auch echt knuffig, wollte halt spielen, zeigte diese Aufforderung auch ganz deutlich, auch mit bellen, anspringen, los jetzt, nun mach.

 

Ich sagte dann, aber das kann man  doch nicht permanent so machen, man braucht doch auch mal Ruhe um was zu arbeiten, essen zu kochen, oder was auch immer. Sie sagte, ich habe hier ja abgeschaltet, aber durch Zufall bin ich auf dich gestoßen, evtl. hast du eine Idee.

 

Was habe ich nun gemacht? Eigentlich nicht viel. Ich bin mit dem kleinen Racker  raus, mit Ball, wohl sein Lieblingsspielzeug, voll darauf fixiert. er forderte mich auf, 2 m vor mir, vorne runter, einmal gebellt, gewedelt, gehächelt, für mich unter Volldampf, nu mach schon, laß jucken, so sah das für mich aus. ich warf den Ball wie er es so kannte. er holte den sofort, großer Fußball, er brachte ihn sofort wieder, legte ihn ab, und wieder von vorne, bellen, fordernd, nun mach gib Gas, boa nu wirf schon. So kannte er es wohl seit vielen, vielen Jahren

 

Ich muss gestehen, ich glaube für viele sah das wohl süß aus, der Kleine will nur spielen, er  kam damit auch immer durch, die Menschen unterstützten es noch, ja, was willst du denn, na komm ich werfe den Ball…… viele werden das wohl kennen oder schon gesehen haben. Für mich ein armer kleiner Kerl, ein echter Balljunkie, er tat mir leid.

 

Er lief ohne Leine, blieb immer in der Nähe, aber immer unter Druck.

 

Und nun, was habe ich gemacht? Eigentlich nix. Es gab kein Kommando. Ich ging zurück, nach ca. 20 Minuten des ersten kennen lernens.

Die nette HH fragt, na und, wie war`s, hast du was gesehen, was mache wir jetzt? Ich sagte,  gar nix erst mal!

 

Wir gingen in den Garten, dort war von den Kindern eine Decke auf dem Boden, ich fragte ob wir uns da mal hinsetzen können auf die Erde. Der Hund in der Nähe ich fragte dies und das, wo hast du den Hund denn her, wie lange schon, ist der schon immer so, Tierarzt alles o.K. und so diese ganzen Dinge. Der Hund war wohl wie immer, lief mal kurz durch den Garten, holte irgendetwas, bellte, forderte zum spielen auf, die HH warf es auch immer artig weg, ich glaube ohne es bewusst zu merken.

 

Ich verwickelte sie in ein Gespräch, natürlich über Ihren Hund, meinen Hund, und Hunde im Allgemeinen.  So zwischendurch, wenn der JR wieder mit irgendetwas kam, sagte ich der HH, wirf das bitte jetzt mal nicht weg, ignorier den Hund bitte mal für einen Augenblick, jetzt möchte ich mich mit dir unterhalten, ist das o.K. für dich? Sie sagte klar, ohne natürlich groß zu überlegen. Der Kleine kam auch zu mir, brachte mir was, bellte auch, ich ignorierte ihn auch einfach mal.

 

Wir redeten so 10-15 Minuten, die Phasen wo der JR kam wurden etwas größer, er bellte nicht mehr permanent und ganz so oft, er kam ab und an mal ganz kurz und roch an mir, wirklich nur 1 oder 2 Sekunden, dann wieder schauen, irgendwas holen, immer wieder der gleiche Ablauf. Ich redete und fragte, wir kamen auf ganz viel verschiedene Themen, alles andere war auch gut daheim, andere Hunde kein Problem, Kinder kein Problem, er lief sehr viel ohne Leine, alles gut soweit.

 

ich merkte, wie die Phasen des Hundes mit riechen und schnüffeln intensiver wurden, ich legte die Hand unbemerkt flach auf den Boden, er wollte nach einiger Zeit sogar etwas gekrault werden, das bellen wurde weniger, dass auffordern ließ etwas nach.  Dies bemerkte ich, klar hatte ich den Kleinen immer im Augenwinkel und beobachtete ihn genau, das Gespräch lief aber immer weiter und die HH bemerkte dies nicht.

 

Nach einer halben Stunde waren die Themen die ich so erfragt habe, soweit besprochen. Und wo war der Kleine, wir saßen ja immer noch auf der Decke, er lag auch dort, leicht eingerollt und etwas dösend, nicht schlafend, auch nicht richtig ruhig, zumindest für mich nicht. Aber es war ein Anfang. Die HH fragte mich, wie machen wir das denn jetzt, damit wir irgendwie die Aufgeregtheit in den Griff bekommen. Ich fragte Sie, was meinst du denn, er ist doch ganz ruhig. Erst jetzt bemerkte sie bewusst, dass ihr Hund einfach nur bei uns liegt und mal nix macht. Sie schaute mich an und sagte, wie das ginge, was ich gemacht hätte, ich sagte nix, nur mal den Ball nicht gleich geworfen und mal signalisiert, ne, jetzt bist du mal nicht dran, jetzt rede ich mit Frauchen, ohne zu reden, ohne Kommando.

 

Klar, als wir aufgestanden sind, ging es gleich wieder los, Ball holen, bellen, hochfahren, aber der Ansatz war nun klar und wir werden daran arbeiten. Geht jetzt natürlich nicht von einem Tag auf den Anderen, aber da sehe ich keine Probleme, dass wir hier einen „ausgeglichen“ Hund bald haben.

 

sorry das es nun so viel wurde, aber ich kann es sonst nicht auf den Punkt bringen mit einigen Worten.

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Und wie es der Zufall so will......

 

komme gerade von eine Runde, wollte auch zur Hundewiese mal etwas meine Hündin rennen lassen, heute ist mal etwas kühler hier, die letzten Tage lief sie ja nicht viel.

 

Durch reinen Zufall bin ich auf einen Pinscher Mix getroffen, 14 Monate, aus Spanien, 2 1/2 Monate beim neuen Besitzer hier.

 

Ich habe einfach mal vier Handy Videos gemacht, nicht ganz so tolle Qualität.

 

Ihr könnt es selber beurteilen, ob das jeder HUnd so mit sich machen ließ wie meine Dame wage ich mal zu bezweifeln, der Kleine sprang auch auf den Rücken, wollte von allen Seiten auf meine Hündin,

 

Und das nennen dann jetzt viel HH "spielen"

 

Meine Hundedame ist schon eine ruhige Socke, aber hier hat sie ihren " Meister " gefunden, was für ein kleiner nerviger Kerl ist das denn, hat sie vielleicht gedacht. Obwohl sie oft genug auch den Ansatz für , nun ist mal gut, oder jetzt legen wir uns mal hin, oder auch eine kurze Ansage, gezeigt hat, nichts interessierten den kleinen Pinscher mix, auch verbale menschliche Kommunikation wurde komplett ignoriert. Die HH fand das alles soweit sehr amüsant, ich in keinster Weise.

 

Wir werden uns zu Gassi Runden treffen, werde versuchen  zu helfen wenn die HH es möchte, meine Hündin wird ihr dann Ruhe vorleben und evtl. orientiert sich der Kleine schon mal daran, aber es ist ist viel zu tun denke ich. Ich denke es gibt eine Menge Rüden und andere Hunde, die sich so ein Verhalten nicht so gefallen lassen, hier ist für mich mal "Ruhe" lernen und respektvoller Umgang und einiges mehr zu erlernen.

 

 

 

 

 

 

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Renegade

@BVBTom Gratulation zum Langmut deiner Hündin!! Große Gratulation! Meine RR Hündin hätte das niemals mit sich machen lassen.

 

Die Aufnahmen könnten z.T. auch von Enya sein... Als Junghündin und auch schon als Welpe suchte sie sich immer die Großen wie RRs oder ähnliche Kaliber um ihr Mütchen an ihnen zu kühlen. Ich habe das allerdings so nicht lange laufen lassen, sondern Enya heraus genommen.

 

Meine Erfahrung ist dennoch, dass solche Wirbelwinde ganz, ganz schwer zur Ruhe zu bringen sind. Umsomehr wenn man erlaubt, dass sie so hochfahren wie du es zeigst.

 

Enya istheute  immer noch kein Ruhepol und wird auch keiner werden, ihre Lebhaftigkeit und manchmal auch Respektlosigkeit Artgenossen gegenüber ist ein Teil ihres Wesens, der sich vlt.beeinflussen lässt, aber nicht grundsätzlich verändern.

Ich bin kein Anhänger der Theorie, dass JEDER Hund ALLES lernen kann, wenn man nur die richtigen Übungen macht und lang genug übt.

Und bin zur Einsicht gelangt, dass einfach auch das Lebensalter Ruhe reinbringt. :) Betonung auf "auch"! ;)

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Gerade eben schrieb Renegade:

Meine Erfahrung ist dennoch, dass solche Wirbelwinde ganz, ganz schwer zur Ruhe zu bringen sind. Umsomehr wenn man erlaubt, dass sie so hochfahren wie du es zeigst.

 

völlige Zustimmung.

 

Ich habe hier im Moment eher Sorge um den Kleinen, dieses Verhalten, die HH hat es noch nicht mal Ansatzweise so erkannt, kann zu etwas sehr schlimmen führen,

 

das man diesen kleinen Wirbelwind jetzt nicht so runter fahren kann wie evtl. meine Hündin, ist wohl klar, aber ein wenig in diese Richtung würde mir schon sehr gefallen, aber das muss die HH auch wollen und es erst einmal überhaupt sehen.

 

Sie fand das alles sehr lustig und freute sich, dass der Kleine einen so tollen Speilkameraden gefunden hat. hmm.....

 

Sehr lange habe ich es meiner Hündin auch nichtt zumuten wollen, war mehr als grenzwertig für uns .

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