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Unser Weg? - Grundsätzliches


ElsbethMcGregor

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ElsbethMcGregor

Sie jagd auf Sicht und Spur. Allerdings übersieht sie auch mal einen Hasen, wenn die Nase zu sehr am Boden klebt 😁

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gebemeinensenfdazu

Dann kann sie wahrscheinlich etwas mit Trailen, Fährten, Dummy-Arbeit usw. anfangen- würde ich ausprobieren, schafft Teamgeist und Auslastung. Zuwenig Auslastung/Langeweile ist auch ein Grund, warum Hunde sich lieber erstmal nicht abrufen lassen.

Wenn freie Bewegung fehlt, kann der Hund sich auch schlechter entspannen. Eigene Wege gehen Können, Verweilen, mal zurückschnuppern oder sich einfach einen guten Punkt suchen zum Beobachten ist wichtiger seelischer Ausgleich.:)

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Natürlich muss man auch an den Freilauf mit Verantwortung ran gehen. In Holland an der Küste konnte ich meine 4 kg Yorkymixhündin nicht von der Leine lassen, wegen der ungezählten Karnickel dort. Sie würde auch locker in jeden Bau kriechen und wie find ich sie dann?

Da wir aber auch erst zwei mal in 8 Jahren in so einem Gebiet waren, verkraften wir das beide, dass sie nicht von der Leine konnte.

 

 

Mir gefällt das Gefühl, mich mit meinen drei Hunden einfach im Gelände zu bewegen. Sie machen was sie wollen, ich gehe wohin immer ich will, sie folgen mir, ich brauche nichts sagen. Sie beobachten mich und müssen nie gerufen werden. Manchmal mache ich sie auf etwas aufmerksam. Dann schauen wir gemeinsam. Sie schnüffeln. Dann bewegen wir uns wieder. Bei Hundekontakten muss ich in der Regel nichts machen, zeigt die kleine Hündin Angst, nehme ich sie wortlos hoch, ich biete es ihr an, sie geht darauf ein. Dann kommt sie wieder runter und macht wieder ihr Ding.

Das ist für mich das schönste am Spaziergang mit meinen Hunden. Bevorzugt natürlich in einer Gegend, die ich kenne und wo ich gut abschätzen kann, was auf einen zukommen könnte.

 

Nie! am Wochenende am Nachmittag bei schönem Wetter. Da macht man nur schlechte Erfahrungen.

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Schnüffelmaus
Am ‎07‎.‎08‎.‎2018 um 19:08 schrieb ElsbethMcGregor:

Natürlich ist mir bewusst, dass sie an der Leine nur eingeschränkt reagieren kann, aber die Lösung ableinen und im Zweifelsfall ist sie über alle Berge, ist nicht die von mir bevorzugte.

 

das sehe ich auch so!

 

Habt Ihr eine Ahnung was für Rassen in Elli stecken?

Wenn sie viel die Nase am Boden hat und gerne auf Spur geht, hat vielleicht irgendetwas Lauf-/Schweißhund bzw. Bracken-artiges mit gemixt ...

Und wenn in Elli eigenständig jagende Rassen drin sind kann es Dir tatsächlich passieren, dass sie dann gleich für mehrere Stunden weg ist wenn sie ab geleint wird und es schief geht!

Evtl. hatte Elli auch früher in Rumänien für sich selbst sorgen müssen und war viel jagen ... ?

 

 

Sicherer ist es erst einmal mit Schleppleine zu üben ... und wenn es mit dem eingezäunten Gelände klappt wäre das ja super!

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ElsbethMcGregor
Am 13.8.2018 um 11:48 schrieb Schnüffelmaus:

 

das sehe ich auch so!

 

Habt Ihr eine Ahnung was für Rassen in Elli stecken?

Wenn sie viel die Nase am Boden hat und gerne auf Spur geht, hat vielleicht irgendetwas Lauf-/Schweißhund bzw. Bracken-artiges mit gemixt ...

Und wenn in Elli eigenständig jagende Rassen drin sind kann es Dir tatsächlich passieren, dass sie dann gleich für mehrere Stunden weg ist wenn sie ab geleint wird und es schief geht!

Evtl. hatte Elli auch früher in Rumänien für sich selbst sorgen müssen und war viel jagen ... ?

 

 

Sicherer ist es erst einmal mit Schleppleine zu üben ... und wenn es mit dem eingezäunten Gelände klappt wäre das ja super!

 

Wir vermuten, dass Bretone drin steckt, kommt von Optik, Verhalten und Charakter zumindest gut hin. Ich habe noch nicht gelesen, inwieweit sie selbstständig jagen. Was ist eigentlich, wenn Elli schonmal Jagderfolg hatte? Bekommen wir das dann überhaupt trainiert?

 

Ich erlebe sie eben wirklich autark, klar sie ist gerne bei uns und mag uns, aber ich glaube, sie hatte einen menschlichen Bezug in Rumänien, war aber ansonsten eben auf sich gestellt.

Ich weiß, dass Hunde im Jetzt leben, aber kann man diese Eigenständigkeit wirklich löschen? 

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Da muss man nichts löschen.

Es gibt genug Hunderassen, denen eine gewisse Selbstständigkeit angeboren ist. Terrier, Dackel, japanische Hunde........

Da kann man nicht einfach etwas befehlen und der Hund führt es aus, die Hunde müssen einsehen, warum sie das nun tun sollen und es muss sich für sie lohnen, auf die eine oder andere Art.

Und ich finde durchaus, dass man eine gewisse Selbssttändigkeit tolerieren kann, wenn sie in einem vertretbaren Rahmen abläuft.

Bezüglich jagen sieht dies natürlich anders aus, aber auch hier kann man umlenken.

 

Die Bindung bei euch wird enger werden, du wirst den Hund besser kennen,  hab Geduld. Und dann wirst du wissen, was du laufen lassen kannst und wo du dran arbeiten musst.

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gebemeinensenfdazu

Jeder Hund, der eigenständige Entscheidungen trifft, ist selbständig - da muß man gar nicht herumrätseln, welche Rassen beteiligt sind.

Jeder Hund soll eigenständige Entscheidung treffen dürfen- im umweltkompatiblen Maß. Intrinsischer Motivation nachgehen zu können ist wichtig für das Selbstbewußtsein und überhaupt die Motiviertheit des Hundes, also ggf etwas umlenken/geeignete Orte aufsuchen/kooperativ gemeinsam der Tätigkeit nachgehen, nicht dagegen arbeiten ( erzeugt nur Frust und Unkooperation).

 

Bei deinem Hund ist es gut möglich, daß der fehlende Freilauf dazu führt, daß sie eigener Wege ausgiebig nachgehen will als Kompensation für die eingeschränkte Bewegung. Rückorientiertheit steigt , wenn der Hund nicht ständig befürchten muß wiederangeleint zu werden. Man muß üben und sich trauen.😉

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Schnüffelmaus
vor 12 Stunden schrieb ElsbethMcGregor:

Wir vermuten, dass Bretone drin steckt, kommt von Optik, Verhalten und Charakter zumindest gut hin. Ich habe noch nicht gelesen, inwieweit sie selbstständig jagen. Was ist eigentlich, wenn Elli schonmal Jagderfolg hatte? Bekommen wir das dann überhaupt trainiert?

 

Ich erlebe sie eben wirklich autark, klar sie ist gerne bei uns und mag uns, aber ich glaube, sie hatte einen menschlichen Bezug in Rumänien, war aber ansonsten eben auf sich gestellt.

Ich weiß, dass Hunde im Jetzt leben, aber kann man diese Eigenständigkeit wirklich löschen? 

 

Bretonen sind grundsätzlich schon für die gemeinsame Arbeit mit dem Hundeführer/Jäger gezüchtet (im Gegensatz z.B. zu einigen Lauf- Schweißhunderassen).

In meinem Freundeskreis ist ein Bretonenmix: ein toller menschenbezogener Familienhund - der aber auch seine Auslastung braucht.

 

Natürlich gibt es große Unterschiede im einzelnen Charakter und der Vergangenheit, aber ich denke die Zeit arbeitet für Euch!

Je mehr Ihr als Team zusammenwachst, desto mehr werden die alten Erfahrungen durch die neuen ersetzt. Ob dann tatsächlich - früher oder später - der Freilauf problemlos möglich ist, wird sich zeigen.

Das lässt sich aber bei (Jagd-)Hunden aus dem Tierschutz niemals sicher voraus sagen - zu viele Unbekannte spielen da in der Regel mit ...

 

 

Wenn Deine Maus gerne mit der Nase arbeitet, wäre es sicher schön sie auch etwas in dieser Richtung auszulasten:

Nasenarbeit/Suchspiele jeder Art, Fährtenarbeit, Mantrailing etc. ...

 

Viel Spaß mit der süßen Maus!

(hast Du noch ein paar Fotos von ihr? ;) )

 

 

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