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Transportbox / Schlafbox


gast

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hallo, ich hatte schon des öfteren meinen - und seine nicht vorhandene stubenreinheit angesprochen... :heul:

jetzt hat man mir empfohlen ihn nachts an seinem schlafplatz anzubinden ( es geht hauptsächlich um die nacht).

was meint ihr dazu? :???:???

hat vielleicht jemand so eine box o.ä. die er mir leihen kann? :Oo :Oo :Oo

wenn er tags über rein pieselt, scheint er das aus frechheit zu machen. was kann ich dagegen tun? reein stucken soll man ja nicht. nur mit schimpfen klappt es scheinbar nicht, weil ich die bescherung oft erst sehe wenns lange geschehen ist. :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul:

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Ich würde dir ja eine leihen, habe sowohl ne box als auch einen Käfig, aber das haut wohl postleitzahlmäßig schlecht hin.

Frag mal beim örtlichen Tierheim oder Tierschutzverein, ob sie dir mal 1 Woche eine leihen können.

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@angelae: er soll am 3.9.2005 geboren sein..

@beaglander: per post? ich zahls auch, hermes ist nicht sooo teuer und immernoch billiger als eine zu kaufen.

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Hallo Manuela,

ich glaube nicht, daß Dein Kleiner aus "Frechheit" ins Haus pinkelt. Ich hab selber die Erfahrung gemacht, daß ich meistens nicht auf die Signale des Hundes geachtet habe, wenn denn doch mal ein Unfall passiert ist.

Meiner ist mit 16 Wochen zu uns gekommen - überhaupt nicht auch nur im Ansatz stubenrein. Nach ca. 3 Wochen ging es einigermaßen, aber bis zu seinem 10. Lebensmonat passierten noch fast jede Woche Unfälle. Und immer war es so, daß er vorher durch Unruhe eigentlich angezeigt hatte, daß er muss. Nur ich hatte nicht richtig "hingehört". (Problematisch für das endgültige "sauber werden" war bei uns, daß er in einem Raum mit Fliesenboden (mit-) gross geworden war und wir Fliesen haben - er kannte diesen Untergrund also als "Löseplatz".)

Um mich jetzt mal peinlich zu outen: Heute - und meiner ist jetzt 12 Monate alt - hatten wir wieder einen Unfall. Auch diesmal mein Fehler: Er war unruhig - aber ich guckte auf die Uhr und dachte mir: Ist noch garnicht Zeit, er war ja erst vor 2,5 Stunden draussen. Mein Kleiner hat eine halbe Stunde gequengelt (ja schimpft mich jetzt Tierquäler) - ich war am Briefeschreiben und gab so tolle Bemerkungen, wie "Ruhe jetzt" von mir. Und dann passierte es - und zwar nicht etwa ruhig, sondern er lief nervös von mir in Richtung Treppe und dann konnt ers nicht mehr halten.

So - was will ich Dir damit sagen? Meistens geben uns die kleinen Kerlchen Signale - durch Unruhe - fiepen oder ähnliches. Wenn wir uns die Mühe machen (und nicht so ignorant sind, wie ich heute - und ich hätte es wirklich besser wissen müssen) bekommen wir es mit, wenn "Not am Hund" ist. Und dann sollten wir schnell reagieren.

Wenn Dein Hund nicht organisch krank ist (also z. B. eventuell eine Blasenentzündung hat und deshalb grössere Schwierigkeiten hat, das Wasser zu halten) müsste er mit seinen gut 3 Monaten für ca. 6 Stunden in der Nacht in der Lage sein, "dicht" zu bleiben.

Das heisst aber: Direkt vorm Schlafen eine Gassirunde und morgens nach kurzer Nacht und als erstes (noch bevor Du Deinen ersten Kaffe überhaupt aufgesetzt hast) wieder raus. Denn wenn er aufsteht drückt direkt die über Nacht gefüllte Blase und die kann er in gefülltem Zustand noch nicht wirklich kontrollieren.

Ich kenne ein paar Leute, die die Box für dieses Training erfolgreich eingesetzt haben. Aber auch die, haben in dem Alter von Deinem Kleinen nicht mehr als 6 Stunden Nachtruhe verlangt.

Übrigens: Die Anschaffung einer ausreichend grossen Transportbox ist meiner Erfahrung nach immer sinnvoll. Auch z. B. um mal kurz Deinen jungen Hund von Deinem Kind (wenn ich mich recht erinnere, ist das doch auch noch recht klein) zu separieren.

Allerdings mit der Betonung auf kurz! Die Box ist keine Daueraufenthaltsmöglichkeit.

Bei ebay gibt es übrigens immer wieder gute Auktionen.

Ich selber hab dort für gut 30 EUR inkl. Transportkosten eine super Gitterbox ersteigert, die ich für die Transporte im Auto und auf Ausstellungen benutze.

Also Kopf hoch - der Kleine wird schon noch sauber.

Gruß,

Claudia

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es kann schon sein das ich signale übersehe, muß ich mal besser acht geben. aber wir haben heute (in der shoutbox) ein beispiel gehabt, da meinten alle das war absicht!

ich habe bei ebay schon geguckt, und nix gefunden zu nem anständigen preis.

im auto habe ich die hunde im kofferraum, bald mit netzt abgetrennt.

wenn - vom kind weg soll ( falls, und warum sollte er?) schick ich ihn in einen anderen raum oder raus.

abends ist das letzte was ich tue mit ihm raus gehen, morgens das erste bevor das kind was kriegt!!! aber da will er gar nicht raus, da werd ich wohl mal härter sein müssen.

danke für die aufmunterung, die kann ich wirklich langsam brauchen...

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Ach, so ein Kleiner noch...

Ich denke auch, dass seine Signale so fein sind, dass du sie übersiehst. Das passiert sicher vielen. Welpen müssen ja nur ein wenig toben, dann drückt die Blase schon. Das wird in den nächsten Wochen besser, dann ist es einfacher, weil man etwas mehr Zeit hat, die Signale zu deuten.

Bei uns ist auch es eine Weile schief gelaufen. Apachi hat mit 7 Monaten noch gepieselt wo sie gerade stand. Ich hatte mir sehr viel Mühe gegeben, wollte alles richtig machen, ganz positiv, sie immer schön hochheben und draußen an die gleiche Stelle tragen, mit "mach fein" die Sache gleich konditionieren. Aber mein Timing war wohl ziemlich schlecht. Ich war selten schnell genug, so gab es die ersten Tropfen noch in der Wohnung, bevor sie raus kam. Tja, und was hat sie dadurch gelernt? Wenn man in die Wohnung pieselt, kommt man ganz schnell raus! Und raus ist ja toll!

- Es hat 'ne Weile gedauert, bis ich drauf gekommen bin, wo unser Problem lag.

Wir haben das Problem nicht ganz "pädagogisch wertvoll" gelöst: Ich hatte sie erwischt, wie sie einen Schuh zerkaute, hatte eh ein wenig schlechte Laune und bin ein wenig böse geworden. Madam ging daraufhin schnurgerade ins Wohnzimmer und pieselte auf den Läufer. Da wurde ich laut...und sie schaute mich an, als wollte sie sagen: "Wie, pieseln in der Wohnung ist nicht erlaubt??? Na, dass hättest ja schon mal eher sagen sollen!!!

Von diesem Tag an, pieselte sie nicht mehr im Haus.

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Hallo Manuela,

wenn er demonstrativ etwas markieren würde (wobei er fürs Markieren eigentlich noch zu jung ist), dann würde ich das auch so sehen. Meiner ist mal bei Ankunft bei meiner Mama schnurstracks in ihr Wohnzimmer und hat versucht den Sessel, in dem sie immer sitzt, zu markieren. Ja - das hatte nix mit "müssen" zu tun - aber war auch nicht, um mich zu ärgern.

Meiner pinkelt auch fleissig die mit ihm spielende jugendliche Damenwelt an - nach dem Motto: alles meins. Aber auch damit hat er erst mit ca. 8 Monaten begonnen und es war auch nicht "Frechheit" mir gegenüber.

Ich persönlich glaube nicht an das sogenannte "Trotz-Pinkeln" oder überhaupt, daß Hunde uns ärgern wollen. Und bei 3,5 Monaten wäre ich auch vorsichtig mit Pinkeln als Reviermarkierung bzw. Zeichen von "Chef-sein".

Ich hab das mit den Zeichen geschrieben, weil ich von mir auch immer gedacht habe, ich krieg das schon mit. Und jetzt weiss ich halt: ein neuer Hund kann völlig anders sein und da gehts halt anders, als mit dem vorigen. Und es sind andere Zeichen. Meiner zeigt z. B. nicht an der Tür an, daß er raus will. Der Vorgänger hat das bereits am ersten Tag zu Hause gemacht. Da war vieles einfacher.

Da ich kein Freund davon bin, Kinder und Hunde unbeobachtet zusammen zu lassen, schrieb ich das mit dem "separieren". Wenn Du für diese Gelegenheiten eine gute Lösung hast ist es super. Für mich gibt es allerdings eine ganze Menge Gelegenheiten, wo ich Hund und Kind trennen würde - und sei es, wenn ich nur kurz mal zum Briefkasten gehe um die Post zu holen. Leider hat bei uns in der Bekanntschaft mal ein Kind unnötig leiden müssen, weil die Eltern das nicht beachtet haben.

Hier mal ein Beispiel bei ebay, von der Box, die ich habe:

http://cgi.ebay.de/DRAHTKAFIG-HUNDEKAFIG-HUNDEBOX-TRANSPORTBOX_W0QQitemZ4424689021QQcategoryZ46456QQrdZ1QQcmdZViewItem

Und noch ne Box:

http://cgi.ebay.de/beige-Hundebox-Flugbox-Kennel-92cmx66cmx71cm-NEUE-BOX_W0QQitemZ4426642323QQcategoryZ100391QQrdZ1QQcmdZViewItem

Das er morgens nicht raus will, ist vielleicht verständlich, wenn er gerade erst kurz vorher seine Blase in Deiner Wohnung entleert hat. Trotzdem versuche Dich zu zwingen ihn von diesem Gang zu überzeugen. Und eigentlich wäre es gut, wenn Du solange draussen bleibst, bis er was macht. Aber das ist jetzt Theorie - das hab ich auch nicht immer geschafft.

Beste Grüße,

Claudia

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@Claudia,

erkläre das doch mal bitte etwas genauer mit dem leiden müssen des Kindes. Meine Töchter sind 2,5 und jetzt gerade 4 Jahre alt. Wir haben Hund und Kater und ich trenne mit Sicherheit nicht die Tiere von den Kindern, wenn ich zum Briefkasten gehe oder Wäsche aufhänge oder sonstiges mache. Warum sollte ich auch?

@Manuela

Weil Du auch Kinder hast, vielleicht noch einmal ein anderer Tip: Ein Hund kann auch lernen eine Hundetoilette zu benutzen. Wenn ihr jetzt einen Garten habt in dem Hund und Kinder spielen, ist es sehr angenehm, wenn man weiß das nur eine bestimmte abgegrenzte Ecke (z. B. mit Stroh) als Toilette benutzt werden darf. Das ist nicht aufwendiger als den Hund auch so stubenrein zu bekommen, denn Du gehst mit dem Hund auf dem Arm immer direkt bis dahin und lässt ihn dann dort lösen und lobst ihn. Auf den Arm nehmen deshalb, damit nicht schon unterwegs was passiert. Mir viel es am leichtesten erst einmal nach Uhr lösen zu lassen, da auch mir die Signale am Anfang zu fein waren. Der Zeitraum wird dann nach und nach größer. Für die Nacht haben wir uns am Anfang den Wecker gestellt und jede Nacht um 15 Minuten verkürzt. Also erst 2.30 Uhr dann 2.15 Uhr und so weiter, dass hat dann innerhalb von 1,5 Wochen funktioniert.

Erzähle auf jeden Fall auch mal wie es weitergeht.

LG

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Hallo Melanie,

der Vorfall ist zwar schon 30 Jahre her - war aber für mich (war damals Kind) allein aus der Erzählung ziemlich traumatisch.

Eine Freundin meiner Mutter war Besitzerin eines Dackels. Der Dackel war ihr ein und alles. Dann wurde sie schwanger und glückliche Mutter. Sie hat nie Hund und Kind allein bzw. unbeobachtet gelassen.

Bis an dem einen Tag, ich weiss nicht mehr, wie alt ihre Tochter da war, aber sie war noch nicht eingeschult. Sie lies Hund und Kind nur kurz allein um aus dem Laden unten im Haus Milch zu holen. Vielleicht 5 Minuten.

In dieser Zeit biss der Hund dem Kind ins Gesicht. Die Verletzungen waren recht schwer - das Mädchen musste operiert werden.

Wie es genau dazu kam, konnte nicht rekonstruiert werden.

(Übrigens: der Dackel blieb nicht in der Familie, sondern lebte bei kinderlosen Bekannten den Rest seines Lebens.)

Noch so ein Fall - nicht traumatisch, aber die andere Seite der Medaille:

Eine Bekannte von mir hatte (ist auch schon wieder 10 oder 12 Jahre her) einen Bouvier-Rüden, der mit ihr und ihrer damals 10 jährigen Tochter zusammenlebte. Das Mädchen wusste "eigentlich", wie sie sich dem Hund gegenüber zu benehmen hatte. Der Hund war sehr geduldig mit dem Kind und lies sich vieles gefallen. An einem Tag - vielleicht dachte das Mädchen, ihre Mutter beobachtet die Situation nicht - spielten Hund und Mädchen im Garten der Grossmutter. Und meine Bekannte beobachtete, wie ihre Tochter anfing, den Hund zu treten. Sie ist dann dazwischen - der Hund hatte nichts gemacht. Aber auch diese Bekannte liess Hund und Kind nicht unbeaufsichtigt. Gerade weil ihrer so ein geduldiger Hund war, sie sich aber nicht sicher war, ob ihre Tochter nicht mal den Bogen überspannt und der Hund dann doch eine heftige Reaktion zeigt. Und das Mädchen wusste genau, daß sie den Hund nicht traktieren darf und auch warum.

Dies sind meine persönlichen Erfahrungen. Jeder muss selber wissen, wie er damit umgeht.

Bei so kleinen Kindern, wie Deinen beiden, muss es weder vom Hund böse, noch vom Kind "gemein" sein, was passiert. Deine 2,5-jährige muss eventuell nur nach einem Spielzeug greifen, daß der Hund für sich reklamiert und schon könnte es zu einer brenzligen Situation kommen. Denn auch wenn der Hund hündisch normal reagiert und Deine Kleine wie einen Welpen behandelt - diese Behandlung ist nicht umbedingt immer das, was kindergerecht ist.

Vielleicht bin ich da übervorsichtig, aber meinen Schnauzer lasse ich selbst mit Kindern, die Riesenschnauzer gewöhnt sind, nicht unbeobachtet allein. Auch wenn diese Kinder oft ein wunderbar natürliches Umgehen mit ihm haben und beide - Tier und Kind - super miteinander klarkommen.

Gruß,

Claudia

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