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Caroline_Natalie

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Caroline_Natalie

Hat denn jemand Erfahrung mit der Anschaffung von Zweithunden?! Ich dachte, das wird alles ganz toll und nun ist es eher na ja ... außerdem kann ich nichts machen ohne den neuen Hund, er muss überall hin mit, ich brauche ständig Hundesitter, damit ich raus kann, es ist wie mit einem Welpen, der ganze Alltag stellt sich komplett um und das bin ich überhaupt nicht gewöhnt mit meiner 8jähigen Großen, da sind wir ein eingespieltes Team 😕 Ich will jetzt nicht jammern, das hab ich ja alles gewusst, aber nun so drin zu stecken geht schon an die Belastungsgrenze ... kennt ihr das?!

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Hast du denn nicht eher den Welpenblues?

Ist doch auch ein bekanntes, "sich auswachsendes" Phänomen. Unabhängig von der Optik.

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vor 51 Minuten schrieb Caroline_Natalie:

Ich hatte natürlich gute Absichten ... einen Hund aus dem Tierschutz zu holen, damit wollte ich was Gutes tun ... und hatte ja auch mit meiner Großen gute Erfahrungen damit gemacht. Allerdings war meine Große tasächlich schon in Deutschland in eine Pflegestelle und ich konnte sie besuchen, kennen lernen und in Ruhe über eine Adoption nachdenken ... dieses 14 tägige Rückgaberecht würde ja in einer Woche auslaufen ... das ist schon extremer Druck :-(((

 

Wenn du ihn wirklich auf keinen Fall haben willst, dann erkundige dich doch zuerst bei der Organisation, wie sie das handhaben. Es hängt auch davon ab, ob eure Situation tatsächlich unter dieses Gesetz fällt und wenn ja, ob die (ausländische?) Organisation, bei der ihr gekauft habt, die Rechtslage im Streitfall auch so sieht. Du könntest dir dann notfalls einen Anwalt nehmen oder zu einer Rechtsberatung gehen (ggf. Beratungshilfe beantragen) und notfalls klagen.

 

Schöner wäre es natürlich, wenn er dein Herz erobert und du ihn behältst und liebst, bis seine Zeit auf dieser Erde natürlicherweise zum Ende kommt. Er lernt ja dazu und wird sich eingewöhnen.

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vor 46 Minuten schrieb Caroline_Natalie:

Hat denn jemand Erfahrung mit der Anschaffung von Zweithunden?! Ich dachte, das wird alles ganz toll und nun ist es eher na ja ... außerdem kann ich nichts machen ohne den neuen Hund, er muss überall hin mit, ich brauche ständig Hundesitter, damit ich raus kann, es ist wie mit einem Welpen, der ganze Alltag stellt sich komplett um und das bin ich überhaupt nicht gewöhnt mit meiner 8jähigen Großen, da sind wir ein eingespieltes Team 😕 Ich will jetzt nicht jammern, das hab ich ja alles gewusst, aber nun so drin zu stecken geht schon an die Belastungsgrenze ... kennt ihr das?!

Wir hatten bereits 2 Hunde bei uns (von Züchtern), als wir beschlossen, 2 weitere ( damals 4 und 8 Jahre alt) aus dem Tierheim zu uns zu holen. 

As ich die beiden das erste Male "in Natura" gesehen habe, glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen!  Sie sahen bei weitem nicht so herzig aus als auf den Fotos! Beide wesentlich dicker als auf den Bildern, die jüngere hatte nur eine halbe Rute.

 

Ich kann nicht sagen, dass es Liebe auf den ersten Blick war, aber ich kann sagen, dass die Jüngere von ihnen sehr schnell mein absoluter Seelenhund wurde. Und sie ist es auch heute, 3 Jahre später, noch immer.  Die beiden kannten nichts und " konnten" nichts, wir haben Wochen gebraucht, bis sie endlich einmal ins Haus  reingekommen sind.  D.h., wir haben den größten Teil des Tages mit den Hunden im Garten verbracht. 

 

Wir haben unseren Alltag auch komplett umstellen müssen, aber wir haben gewusst, diese Zeit geht bald vorbei, die Hunde müssen sich ja auch erst eingewöhnen und bei uns ankommen.  Übrigens ist unser Rudel noch weiter gewachsen, wir leben jetzt mit 8 Hunden zusammen.

 

Ich wünsche dir und dem Hund von Herzen, dass ihr zusammenwächst und viele schöne Jahre miteinander verbringen könnt!

 

LG Renate

 

 

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ich habe meine Lucie (Griffon-Mix aus Griechenland) auch mal so als Pflegehündin bekommen (HUnd retten ist soooo suuuper).

 

 

Lucie st rein optisch so gar nicht meins, Und als Jagdhündin ist sie auch so gar nicht meins.

Eine Hündin, die optisch mich nicht ansprach und dazu nicht ableinbar war.

I

 

Aber ich habe sie hier her geholt, ich war ihre Pflegestelle, nur ich war es!!!

 

 

Ja,,die Maus brauchte nicht lange, um meine Enkelmädchen zu beglücken.

Sie war ein Kinderhund, ein Therapiehund, sofort, ohne großes Gedöns.

 

Also war sie meine, MEINE; Hündin, passta.

 

Und jetzt hilft sie Ramse ins Familienleben zu finden, Lucie ist super.

 

 

Aber wäre sie nicht meins, dann hätte ich sie voller Liebe weiter vermittelt.

 

Leute, behaltet Eure Pflegehunde nicht sooo lange, vermttelt sie weiter.!!!

 

 

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Caroline_Natalie

@arkito: Das mit dem "Seelenhund" gefällt mir ... Ja, da muss sowas sein, was ich nicht benennen kann ... weil mich ja etwas daran hindert, ihn einfach wieder wegzugeben. Die Organisation würde ihn natürlich weitervermitteln, aber nur, wenn ich mir absolut sicher bin, dass ich ihn nicht haben will. Und das bin ich halt nicht...

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Eifelkater

Ich wollte einen Briard....mein Mann einen Schäferhund.

 

Als Kompromiss gab es diesen Welpen, der meiner Meinung nach so gar keine Schäferhundoptik zu haben schien ( hat 25% Anteil)

 

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Als ich ihn abgeholt habe sah er mittlerweile so aus...dazwischen lagen circa 7 Wochen....mir fing an etwas zu schwanen....

 

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Mit circa 10 Wochen...

 

 

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Mit 16 Wochen

 

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Tja....Karma   ...allerdings ist der absolute perfekte Hund für uns...und mein Partner ist glücklich...nicht nur das er einen Shcäferhund hat...ich habe ihn auch seiner Meinung nach nach einem EX- HSV-Profi benannt....:lol:

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vor 12 Stunden schrieb Caroline_Natalie:

Hallo an alle Tierfreunde da draußen,

ich habe ein Problem und wünsche mir eure Einschätzung, was denn nun zu tun ist.
Ich habe vor einer Woche einen Hund aus dem spanischen Tierschutz bei uns aufgenommen als Zweithund. Es ist ein Rüde, 4 Monate, und ich kannte vor der Übergabe am Flughafen nur Fotos und Videos.

Als ich ihn dann zum ersten Mal "live" gesehen habe, war ich sehr enttäuscht, weil der Hund mit den niedlichen Welpenfotos nichts mehr zu tun hatte. Er hat einen sehr schmalen Kopf und sehr engstehende Augen, einen "Bart" und struppiges Fell - was mir rein optisch einfach nicht gefällt. Und es ist eben ganz anders als bei meiner superniedlichen Bretonen-Mischlings-Dame, die ich auch aus dem Tierschutz habe und die schon acht Jahre bei uns ist.

Ich kümmere mich natürlich gut um den Kleinen, aber ich bin nicht "verliebt", wenn ihr versteht, was ich meine.

Ich habe das auch gleich der Vermittlungsagentur zurückgemeldet, dass ich nicht sicher bin, ob das wirklich MEIN Hund ist, aber die waren da nicht so kooperativ und meinten, ich hätte mir den Hund doch ausgesucht (was ja auch stimmt).

Was meint ihr?! Muss man in einen Hund verliebt sein?! Oder ihn niedlich finden?! Oder "reicht" es, wenn man gut mit ihm auskommt und er einen feinen Charakter hat?! Der junge Rüde ist sehr lernbereit, bindungswillig, zugewandt, aufmerksam und zeigt alles, was man braucht, um einen tollen Hund aus ihm zu machen.

Hattet ihr schon ähnliche Erlebnisse?
Was würdet ihr tun an meiner Stelle?
Ich möchte auf jeden Fall das Beste für den Hund, vielleicht passt es einfach nicht so zwischen ihm und mir ... oder was meint ihr?!

Bitte keine Moralpredigten, sondern konstruktive Lösungsansätze, wenn´s geht 😉

 

Weg damit und künftig nix mehr anhand von Fotos o.ä. holen.

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vor 12 Stunden schrieb Caroline_Natalie:

Was meint ihr?! Muss man in einen Hund verliebt sein?! Oder ihn niedlich finden?! Oder "reicht" es, wenn man gut mit ihm auskommt und er einen feinen Charakter hat?! Der junge Rüde ist sehr lernbereit, bindungswillig, zugewandt, aufmerksam und zeigt alles, was man braucht, um einen tollen Hund aus ihm zu machen.

Hattet ihr schon ähnliche Erlebnisse?
Was würdet ihr tun an meiner Stelle?

 

Eine Beziehung zum Hund entwickelt sich. Du könntest einfach etwas Zeit verstreichen lassen und schauen was passiert. 

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vor einer Stunde schrieb Gerhard:

Weg damit und künftig nix mehr anhand von Fotos o.ä. holen.

Sehr einfühlsam :angry: Das ist doch kein Toaster, der auf den Müll geworfen wird, das ist ein Hund!

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