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Ungewöhnliche Todesursachen / Gefahren im Alltag


Estray

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Ich glaube wirklich, dass man als Hundehalter zuviel machen "muss" und als Hund zuviel können "muss". In meiner Kindheit auf dem Dorf hatte ich nicht den Eindruck das die Hunde unglücklich waren, nur weil sie kein Agility oder Obedience oder irgendeine Ausbildung hatten. Damals waren Hunde mehr Freund und Begleiter, nicht ein Hobby, für die man diese oder jene Ausstattung brauchte. Keine Ahnung, ob das jetzt so rüberkommt wie ich es meine... Aber Dinge wurden irgendwie nicht so "totgewissenschaftet".

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vor 2 Stunden schrieb benno0815:

Dann hätten wir ja hier wieder den bekannten Konsens:
 

 

Nein, nein und nochmals nein.

Hier wurden individuelle negative Erlebnisse geschildert. Klar haben diese anekdotischen Charakter.

Daraus folgen jedoch nicht VORurteile, sondern es wird eher im NACHhinein geurteilt. Ganz logisch, oder?

 

Daraus folgt auch kein Konsens so wie er von dir formuliert wird.

Allein die Tatsache, dass man Beissvorfälle und die Frage, wie diese aufzulösen bzw. zu verhindern sind, überhaupt von vielen Seiten her betrachtet, sehe ich als positiven Ansatz.

HH, die dem von dir so schwarz geschilderten "Konsens" folgen, reden nicht.

Sie bewaffnen sich und gehen los. Und machen das, was sie zu ihrer Verteidigung als am besten geeignet betrachten.

 

Im Übrigen bin ich mit dir einer Meinung:

Zitat

die überwiegende Mehrheit der Hundehalter und auch Hunde ist friedlich da draußen unterwegs.

 

Das heisst aber sicher nicht, dass die Ausnahmen von dieser Regel nicht näher betrachtet werden dürfen ohne dann gleich in einem Topf zu landen, die  so denken:

 

Zitat

Hundehalter sind verantwortungslos, insbesondere in Deutschland, aggressive Hunde werden immer mehr, ohne Bewaffnung geht es nicht mehr,

 

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@Renegade

vor 47 Minuten schrieb Renegade:

Das ist doch hier gar nicht das Thema.

Frage doch mal einen angreifenden Hund ob er von der Farbe deines Judogürtels beeindruckt ist!

 

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass ein Mann im gleichen Trainingsstand wie eine Frau den Prügel im Falle eines Falles besser einsetzen kann.

Soll ich noch mehr zitieren? Würgen, Prügel einsetzen, treten..
Und in diesem Kontext, den Begriff "positiven Ansatz"? Da vergeht mir alles...
Gewaltfrei, sind ja alle dafür, aber es gibt Fälle, da gibt es nur Selbstjustiz?

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pixelstall

Ich halte die richtigen Handgriffe und Hebel, bei denen es nicht auf Kraft ankommt, für wesentlich Effektiver als jede Bewaffnung...aber ich habe (musste) jahrelang einen 70kg Hund niederringen...kleine Hunde sind wesentlich schwerer zu bändigen, grosse muss man ja nur aus dem Gleichgewicht bekommen. 

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sibylle49
vor einer Stunde schrieb Renegade:

 

Meine Güte... natürlich gibt es Frauen, die Kampfsportarten ausüben, selbstverständlich gibt es Frauen, die sich "stark" trainiert haben....:rolleyes:

 

Das ist doch hier gar nicht das Thema.

Frage doch mal einen angreifenden Hund ob er von der Farbe deines Judogürtels beeindruckt ist!

 

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass ein Mann im gleichen Trainingsstand wie eine Frau den Prügel im Falle eines Falles besser einsetzen kann.

 

Für mich ist entscheidend wie die Körpersprache ausfällt (und nicht das Geschlecht) und wenn die unsicher ist, dann... Entscheidend ist nicht die Gürtelfarbe, vielleicht ist der Hund ja farbenblind :lol:, sondern wie ich ihm körperlich begegne.

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Eifelkater
vor einer Stunde schrieb AnjaBla:

Ich glaube wirklich, dass man als Hundehalter zuviel machen "muss" und als Hund zuviel können "muss". In meiner Kindheit auf dem Dorf hatte ich nicht den Eindruck das die Hunde unglücklich waren, nur weil sie kein Agility oder Obedience oder irgendeine Ausbildung hatten. Damals waren Hunde mehr Freund und Begleiter, nicht ein Hobby, für die man diese oder jene Ausstattung brauchte. Keine Ahnung, ob das jetzt so rüberkommt wie ich es meine... Aber Dinge wurden irgendwie nicht so "totgewissenschaftet".

 

Gerade die Dorfhunde waren aber immer beschäftigt. Entweder waren die unterwegs, oder aber sie haben das Haus bewacht. 

Und das wiederum ist etwas was den ganz kleinen fehlt. Was der Rest zuviel an Beschäftigung bekommt, bekommen die zu wenig.  Die größeren Rassen dürfen nicht mehr Hund sein, weil sie sportliches Statussymbol sein müssen. Die anderen sind dafür von Beruf "Kind" und damit auch nicht unbedingt zufrieden. 

Dazu kommt, dass die Zahl der Kleinhunde (verständlicherweise)  überproportional angestiegen ist, das Verständnis das auch in einem Schoßhündchen eine Hundeseele wohnt, aber eher abgenommen hat. 

 

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@benno0815

vor einer Stunde schrieb benno0815:

Soll ich noch mehr zitieren? Würgen, Prügel einsetzen, treten..
Und in diesem Kontext, den Begriff "positiven Ansatz"? Da vergeht mir alles...
Gewaltfrei, sind ja alle dafür, aber es gibt Fälle, da gibt es nur Selbstjustiz? 

 

Du willst nicht verstehen, oder?

Sonst würdest du nicht so tun, als wären hier samt und sonders militante Hundequäler am Werk, die auf Gewaltorgien aus sind.

Noch einmal: es geht hier um (wie zu hoffen bleibt) die absolute Ausnahmesituation!

Eine Notwehrsituation, die mit "Selbstjustiz" nun wirklich nichts zu tun hat.

Was machst du denn? Rufst du erst beim Ordnungsamt an, wenn du oder einer deiner Hunde in Beschädigungsabsicht angegriffen wird?

 

Hallo - wir sind's, die HH mit denen du dich täglich über Erziehungsfragen, tägliche Vorkommnisse, schöne Fotos  etc. austauschst.

 

 

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@Eifelkater Das mag auf einige zutreffen, aber glaub mir, nicht auf alle. Die Erfahrung hab ich zumindest gemacht, die bis zum 19. Lebensjahr in einem 200 Seelen-Dorf gelebt hat, immer draußen war (auch mit Hund) und jeden Nachbarn kannte. Fast alle hatten da Hunde... Und jeder wusste wann wer was gemacht hat :P Im Nachhinein mag aber auch meine Wahrnehmung verzerrt sein... damals habe ich mir darüber nicht die Gedanken gemacht wie heute.

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KleinEmma

Huch, @sibylle49, ich bin ein Hippie :D Ich lebe im LKW ;) Wir werden bestimmt auch mal nach Portugal kommen...und werden deine Emma mit Köstlichkeiten versorgen :D

Aber, ich weiß wie du es meinst. Wir sind oft und gerne mit diesen Hippie-Typen zusammen. Es gibt da solche und solche. Die scheinbar coolen Freaks gehen mir auch auf die Nerven. Und da gibt es auch viel viel Ärger mit den Spaniern, eben wegen der Hunde. 

 

@benno0815, wie kommst du jetzt auf positiven Ansatz (kann gerade nicht zitieren) im Zusammenhang mit Hund der einen anderen Hund beißt??? 

Der Hund, der gerade beißt, übt übrigens auch in dem Moment Gewalt aus. In dieser!!!! Situation helfen keine Leckerlis und keine lieblich gesprochenen Worte. Ich denke, das dürfte dir klar sein. 

 

So und nu schreibe ich zu diesem Thema lieber nichts mehr. Ich danke aber all den anderen, die über ihre Erfahrungen und Gedanken geschrieben haben.

Ich werde mich weiterhin bei den Spaziergängen bewaffnen...wie immer...um zu schießen, nämlich Fotos :D 

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@KleinEmma Ich glaube, die Wendung mit dem "positiven Ansatz" war (aus dem Kontext gelöst und sinnentfremdend) aus meinem Post entnommen.

Zitat

Allein die Tatsache, dass man Beissvorfälle und die Frage, wie diese aufzulösen bzw. zu verhindern sind, überhaupt von vielen Seiten her betrachtet, sehe ich als positiven Ansatz.

 

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