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Junghund aus dem Tierschutz und kleine Kinder


phea

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NannyPlum

@phea Ich finde eure Entscheidung ganz wunderbar und möchte dir danken, dass du uns hier im Forum davon berichtest. 

Dein schlechtes Gewissen gegenüber dem Hund aus Griechenland kann ich total verstehen. Letztlich spielen bei der Entscheidung, einen Hund in eine Familie mit kleinen Kindern aufzunehmen, viele sehr unterschiedliche Aspekte eine Rolle und man hat nicht nur Verantwortung als zukünftiger Hundehalter, sondern auch als Eltern. Und sich selber gegenüber, denn man muss genau diese Rollen erfüllen (und noch einige mehr) und muss schauen, was man wie bewältigen kann.

Auch bei uns ist ein Auslandshund zu einem Kleinkind eingezogen, den wir aber vorher auf der Pflegestelle besucht haben.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß und Freude mit eurer Lilliy!

 

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segugiospinone
vor 3 Stunden schrieb benno0815:

Als Tipp für die kommende Zeit: Lies gemeinsam mit den Kindern Bücher über Hundeverhalten und Erziehung, damit sie die Körpersprache von Hunden etwas kennenlernen, ihr müsst den Kindern vermitteln, dass der Hund wie sie selbst eine eigene Persönlichkeit hat, mit dem Bedürfnis nach Ruhe, Bewegung, Zeit zum Zurückziehen, Fressen, Schlafen, auch nach Spiel und Spaß, aber gerade am Anfang neigen Kinder dazu, vom neuen Familienmitglied zu viel auf einmal zu verlangen. ;)

 

Empfehlung für die Adoptanten unserer Hunde von einer Hundetrainerin
https://www.hundeschulen.com/Buecher-DVD-CD/Buecher/CANIMOS/CANIMOS-VersteHen-StaUnen-TraiNieren-EntDecken.html

Ansonsten finde ich Eure Entscheidung goldrichtig.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Hündin und Ihr nicht glücklich miteinander geworden wärd, ist schon sehr hoch. Aus meiner Sicht zu hoch.

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MaggieClair

Ich finde Eure Entscheidung sehr gut und vor allem: Hut ab!

 

Bei uns war es ähnlich, viele Hunde in deutschen Tierheimen werden nicht an kleine Kinder und/oder Anfänger vermittelt und so mussten wir lange suchen. Wir haben unsere Loki dann in Hamburg gefunden. Auch das Tierheim dort arbeitet mit einer rumänischen Organisation zusammen. Loki war 2 Monate im Tierheim, bis wir sie gefunden haben. Und wir haben mit ihr eine tolle Hündin gefunden. Die Anfangszeit war schwierig, weil sie draußen vor vielem Angst hatte (in Hamburg haben wir es nicht bemerkt, aber da kannte sie die Umgebung auch bereits ein bisschen), viele alltägliche Dinge erst lernen musste, zB Autofahren. Aber das hat sich alles gelohnt. Sie passt zu uns, wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Mit den Kindern hatte sie aber von Anfang an keine Probleme. 

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Gute Entscheidung! Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben. Ihr habt einen Hund aus dem Tierschutz aufgenommen und in dem Tierheim Platz für den nächsten Hund geschaffen.

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Am 7.9.2018 um 19:02 schrieb segugiospinone:

 

Empfehlung für die Adoptanten unserer Hunde von einer Hundetrainerin
https://www.hundeschulen.com/Buecher-DVD-CD/Buecher/CANIMOS/CANIMOS-VersteHen-StaUnen-TraiNieren-EntDecken.html

 

Danke für den tollen Buch-tipp - habe es mir direkt bestellt!

 

Am 7.9.2018 um 11:17 schrieb gebemeinensenfdazu:

Vielleicht kannst du helfen, daß der andere Hund vermittelt wird? Vielleicht sogar bei euch in der Nähe? Damit wäre ihm am besten geholfen:).

 

Ich habe gestern die Nachricht von der Orga bekommen, dass eine andere Familie den Hund nun adoptieren wird. Das hat mich ziemlich erleichtert und nun kann ich mich voll auf Lilli einlassen.

 

Sie ist jetzt bei uns und macht das ganz toll - aber ich merke in vielen Situationen, dass ich eben keine praktische Erfahrung habe. Alle Bücher der Welt können die ganzen blöden Lücken nicht schließen, die sich einem im Alltag so auftun. Ich muss noch soooo viel lernen! Aber das ist nun ein anderes Thema (für das ich vermutlich mal einen Beitrag in einem anderen Bereich des Forums verfasse 🙂 )

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Gerade in der ersten Zeit kommt sehr viel auf Hund und Halter zu. Ich mache es so, dass wir es erstmal ganz entspannt angehen. (Dauert jetzt schon ca. vier Monate 🙂)Für uns ist das wichtigste an der Bindung zu arbeiten. Das ist ziemlich einfach und macht Spaß. Du schaust einfach was der Hund von selbst mitbringt und korrigierst nur die Verhaltensweisen, die absolut nicht gehen. Ansonsten lass ihn einfach machen. Erziehung klappt sicher besser, wenn eine gewisse Bindung da ist und alle sich beruhigt haben.

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