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Exrem aufgeregter Hund


FrecheNase

Empfohlene Beiträge

Schnüffelmaus
vor 12 Stunden schrieb FrecheNase:

Alles bei ihr dreht sich eigentlich um Spuren schnüffeln, extrem hektisch, sehr jagdlich. Das ist draußen so mühsam, das manan gemeinsamen Spaziergängen gar keine Freude hat 😔 das macht mich so traurig! 

Aja, mantrailing hab ich jetzt mit ihr begonnen... 

 

Wo habt Ihr die Maus her, und was wisst Ihr über die Rassen die in ihr stecken?

Du schreibst im Eingangspost "vermutlich viel Hütehund mit drin"... aber alles was Du beschreibst liest sich nach einem (recht hochprozentigem) Jagdhund-Mix.

Mantrailing klingt gut, ist nach meiner Erfahrung eine gute Auslastung für Schnüffelnasen die gerne Spuren verfolgen!  

 

Was die Spaziergänge betrifft:

Mit einem jagdlich hochmotiviertem Hund wird Du womöglich nie einen Freilauf  in Wald und Natur mit entsprechender Geruchsablenkung erreichen! Wer großen Wert auf entspannte Wanderungen mit freilaufendem Hund legt, sollte sich vorher gut über die möglichen Rassen informieren ... sonst ist später womöglich der Frust groß.

Dennoch kann ich z.B. mit meiner Beaglehündin (aus jagdlicher Zucht) sehr wohl ausgedehnte Spaziergänge/Wanderungen durch die Wälder voll genießen, auch wenn die Nase nur am Boden ist und der Blick nur selten in meine Richtung geht!  

 

 

Ich kann Dir nur raten: versuche Frieden damit zu schließen, dass Dein Hund so ist wie er ist!

Es ist hoch frustrierend für beide Seiten, wenn man sich ständig den Hund so wünscht wie er nicht ist.

Dein Hund spürt den Frust und wird nur noch weiter unruhiger dadurch ...

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Man muss auch so ein wenig von dieser Erwartungshaltung weg... Nimm den Hund vorallem erstmal so wie er ist, das macht vieles leichter. Ist wirklich so. Und freu dich über Kleinigkeiten, die laufen wie du willst. Das werden mit der Zeit immer mehr werden. Peanut geht auch gern Spuren nach, ist dann unerreichbar. Dann lasse ich ihn machen. Und irgendwann wendet er sich mir zu, dann machen wir was tolles zusammen. Man muss Geduld haben. Und den Stress nehmen. Sonst wird es nur schwieriger.

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Ich fühle mit dir. Wir haben auch eine Hündin die, nett formuliert, nicht einfach ist. Gerade an der Leine zieht sie wie eine verrückte und ist total unentspannt. Wir haben Sie jetzt seit Februar und sie ist 1,6 Jahre alt. Ein Border Collie. Vor ungefähr 3 Monaten als wir dachten jetzt hat sie eine gute Bindung zu uns haben wir uns getraut und mal von der Leine gelassen.  In meiner Vorstellung war es ungefähr so: Leine ab, Hund weg. Aber in Wirklichkeit war es ganz anders. Sie war immer in unserer Nähe und es war das erste mal dass wir unseren Hund tiefenentspannt gesehen haben. Sie schnüffelt hier und dort, guckt immer wieder wo wir sind. Läuft sie zu weit weg, drehen wir uns um und laufen in die andere Richtung.  Sofort kommt sie und stellt sich vor uns als ob sie sagen wollte "ihr dürft nicht ohne mich gehen!" 

 

Und das mit dem Hüpfen macht unsere auch, egal ob man 2 Minuten oder 2 Stunden weg war. Aber bei ihr ist das Ausdruck purer Freude dass ihre Menschen wieder da sind, deshalb schimpfe ich sie auch nicht, sie würde die Welt nicht mehr verstehen warum man ihr verbieten will uns ihre Liebe zu zeigen..

 

Wir haben auch lange nach Lösungen gesucht damit sie wieder ansprechbar ist, wenn sie andere Hunde, Menschen, Karten sieht oder nur ein Geräusch hört dass ihrer Meinung nach verbellt gehört, ergebnislos. Seit 4 Wochen arbeiten wir mit Wasser (zum Glück ist es draußen sehr warm). Das wirkt fabelhaft. Mittlerweile genügt ein schütteln der Flasche und sie beruhigt sich wieder. Ich muss aber sagen dass wir damit gewartet haben bis sich ihr Charakter gefestigt hat. Ich wollte sie nicht verstören damit. Und ich wollte sicher gehen dass sie nicht grundsätzlich panisch auf Wasser reagiert. Außerdem bekommt sie Bachblüten "gegen"  Angst.  Die bringen glaube ich auch etwas, sie wirkt entspannter.

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gebemeinensenfdazu
vor 5 Minuten schrieb Jessy28:

Wir haben auch lange nach Lösungen gesucht damit sie wieder ansprechbar ist, wenn sie andere Hunde, Menschen, Karten sieht oder nur ein Geräusch hört dass ihrer Meinung nach verbellt gehört, ergebnislos. Seit 4 Wochen arbeiten wir mit Wasser (zum Glück ist es draußen sehr warm). Das wirkt fabelhaft. Mittlerweile genügt ein schütteln der Flasche und sie beruhigt sich wieder. Ich muss aber sagen dass wir damit gewartet haben bis sich ihr Charakter gefestigt hat. Ich wollte sie nicht verstören damit. Und ich wollte sicher gehen dass sie nicht grundsätzlich panisch auf Wasser reagiert. Außerdem bekommt sie Bachblüten "gegen"  Angst.  Die bringen glaube ich auch etwas, sie wirkt entspannter.

Ihr benutzt das nicht als Schreckreiz , oder? Es liest sich leider so.

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@gebemeinensenfdazu nachdem sie in vielen Situationen völlig weg war und auf gar nichts mehr reagiert hat, haben wir sie angefangen mit Wasser leicht zu bespritzen. Dadurch war sie ansprechbar und wir haben Sie sofort gelobt. Also ich war am Anfang auch skeptisch aber da sie nicht ängstlich darauf reagiert hat (Sie hat vor sehr vielem Angst) haben wir weiter damit gearbeitet. Und jetzt kann sie auch im Garten sein ohne den Nachbars Hund zerfleischen zu wollen 😅

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