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alte/ältere Hunde


Zenta

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Hier geht es nicht um die Vermittlung eines bestimmten Hundes sondern um die Bitte sich zu überlegen ob nicht die Möglichkeit und Bereitschaft besteht einem alten oder älteren Hund ein Zuhause zu geben. Wie schön wäre es wenn diese Hunde wenigstens für die letzte Zeit des Lebens die Sonnenseite des Lebens kennen lernen dürften.

 

Bei mir leben derzeit drei Hunde die ich im Seniorenalter aufgenommen habe. Sie kamen direkt aus einem rumänischen TH zu mir. Zwei der Hunde sind jetzt schon über drei Jahre hier und ich hätte damals nicht gedacht dass ihnen noch so viel Zeit geschenkt wird. Die Hündin bekommt inzwischen Herzmedikamente, der Rüde ist immer noch total fit. Es heißt also nicht dass diese Hunde nur weil sie schon älter sind zwangsläufig krank sind. Mein Donald der jetzt seit etwas über 6 Wochen bei mir ist, ist krank. Er hat Arthrose und Cushing. Inzwischen ist er sehr gut eingestellt und genießt jeden Tag sein neues Leben etwas mehr. Wenn ich am Boden sitze und er seinen Kopf an meinen Bauch drückt scheint es als ob er sein neues Glück noch nicht fassen kann. Das geht aber nicht nur ihm so, auch mich macht es jeden Tag so unglaublich glücklich wenn ich den „neuen“ Donald sehe der mit den anderen Hunden über die Wiese stapft. Rennen kann er (noch) nicht. Natürlich weiß ich nicht wie lange ihm bleibt, aber ich weiß dass ich ihn dann auch auf dem letzten Weg begleite und er noch eine gute, schmerzfreie Zeit erleben durfte. Das ist ein großer Trost für mich.

 

Der Gedanke dass viele alte Hunde dieses nicht mehr erleben dürfen zerreißt mir fast das Herz. Nach meiner Erfahrung sind diese Hunde absolut unkompliziert. Haben nicht den Anspruch auf einen Platz auf dem Sofa oder im Bett. Das soll nicht heißen dass sie das nicht auch genießen würden. Sie kennen es aber nicht und fordern daher auch nichts ein. Ihnen reicht oft ein warmer, trockener Schlafplatz, in Ruhe fressen, die Möglichkeit auf Bewegung ihrem körperlichen Zustand entsprechend, Streicheleinheiten und wenn nötig Medikamente. Auch vom Futter her sind meine Hunde absolut anspruchslos. Durchfall kennen wir nicht. Mit anderen Hunden habe ich sie als sehr unkompliziert erlebt da sie das Leben in einer Gruppe gewöhnt sind. Höhere Tierarztkosten hatte ich bisher nur mit Donald und da hat mir die Tierhilfe finanzielle Unterstützung angeboten. War aber zum Glück nicht nötig, trotzdem beruhigend.

 

Wenn ich auch nur einem Hund mit diesen Zeilen helfen könnte würde es mich unglaublich freuen.

 

Das ist Alfred auf seiner Lieblingsbank

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Alfred und Alma

 

 

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Donald, sein Bauch ist wegen den Untersuchungen geschoren.

 

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Es gibt Vereine, die speziell alte Hunde vermitteln, Tierheime vor Ort machen das. Menschen in der Nachbarschaft suchen manchmal einen Platz für alte Hunde, weil sie selbst ins Altersheim müssen oder nicht mehr laufen können. Dann kann man die Hunde auch vorher kennenlernen. Man sollte aber wie bei jedem anderen Hund trotzdem immer gut überlegen, ob man weiß, was man tut, was zur Hundehaltung gehört und man sollte seine eigenen Erwartungen gut überlegen.

 

Nur aus Mitleid einen völlig unbekannten Hund aufzunehmen hilft meiner Meinung nach nicht, wenn dann doch Schwierigkeiten auftauchen und sie gleich wieder ausziehen müssen. Ist genauso wie mit süßen Welpen. Ich finde, besonders die sehr alten Hunde sollten, wenn irgendwie möglich, für immer bleiben dürfen, und nicht nochmal umziehen. Wenn man sich nicht sicher ist oder wenn man gerade keinen Hund halten will, kann man auch spenden (auch hier immer schauen, wo das Geld hingeht). Es gibt ja verschiedene Möglichkeiten diese Hunde und ihre Helfer zu unterstützen.

 

Das ist z.B. einer der sehr alten Pflegehunde, die @segugiospinone unter den Fittichen hat. Ich wollte mich schon als Pflegestelle für ihn bewerben. :) Jetzt schaue ich immer nach, wie es ihm hier in DE ergeht und freue mich total über jeden Erfolg. Sieht gut aus. :D

 

 

Ich habe nur Erfahrungen mit der Aufnahme von zwei sehr alten Hunden gemacht, die mit 15 und 13 (oder 14?) bei mir einzogen. Ich war erstaunt, dass auch alte Hunde noch sehr viel Neues lernen können und unglaublich anpassungsfähig sind. Der eine war schon dement, lebte hier vor Ort, kannte und liebte mich. Er musste sich nur an einen neuen Haushalt gewöhnen und raste zu diesem Zeitpunkt immer noch die Treppen hoch und runter und ging sehr gern mit mir spazieren.

 

Der andere war wohl sehr lange ein Hofhund gewesen, der nach einer Haushaltsauflösung übrig geblieben war und sonst nicht viel von der Welt gesehen hatte. Das war schwieriger, denn ich musste sehr schnell viel dazu lernen, weil ich nur deutsche Familienhunde kannte, die mit Familienanschluß im Haus lebten und draussen spazieren gingen. Aber er war unglaublich schlau und beobachtete mich und andere Menschen genau. Er war distanziert, aber sehr kooperativ. Ich finde, hier plötzlich zurechtzukommen war eine großartige Leistung von ihm, denn er musste sogar lernen, dass ein Boden auch uneben und weich sein kann und manchmal Gras, Mauselöcher und Maulwurfshügel hat, über die man fallen kann. Dass ein Gulli Löcher hat, wusste er nicht. Die weiten, offenen Ebenen draußen im Feld und die künstlichen Lichter in den Straßen und Geschäften haben ihn anfangs in Angst versetzt.


Das meine ich auch mit den Erwartungen, die man an Hunde hat. Um den alten Hunden zu helfen, ist nicht nur ein warmes Bettchen nötig (das fand meiner anfangs richtig schrecklich), gutes seniorengerechtes Futter (es kann auch viel Durchfall geben, besonders bei ungewohnter Nahrung, gut gemeinten Leckerlis, Stress und neuen Tabletten), Tierarztbesuche (können Vertrauen schnell wieder kaputt machen) und viel Liebe (gut dosiert, so wie die Hunde es möchten). Manchmal braucht es auch ganz viel Umdenken, Einfühlen und Lernen vom Altenpfleger. :) So war jedenfalls meine Erfahrung. Ich bereue nichts, nur manchmal den Schmerz, dass die lieben, alten Burschen mir so sehr fehlen, aber das ist ja bei jedem Hund so.

 

Wo wir beim Altern sind und den Entscheidungen, die man so im Leben trifft ... Star-Trek-Fans kennen dieses Zitat sicher, das ich gerade zufällig hier wieder fand:

"Jemand hat mir mal gesagt, die Zeit würde uns wie ein Raubtier ein Leben lang verfolgen. Ich möchte viel lieber glauben, dass die Zeit unser Gefährte ist, der uns auf unserer Reise begleitet und uns daran erinnert, jeden Moment zu genießen, denn er wird nicht wiederkommen. Was wir hinterlassen ist nicht so wichtig wie die Art, wie wir gelebt haben. Denn letztlich sind wir alle nur sterblich." (Jean-Luc Picard)

 

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vor 29 Minuten schrieb Laikas:

 

Nur aus Mitleid einen völlig unbekannten Hund aufzunehmen hilft meiner Meinung nach nicht, wenn dann doch Schwierigkeiten auftauchen und sie gleich wieder ausziehen müssen. Ist genauso wie mit süßen Welpen. Ich finde, besonders die sehr alten Hunde sollten, wenn irgendwie möglich, für immer bleiben dürfen, und nicht nochmal umziehen. Wenn man sich nicht sicher ist oder wenn man gerade keinen Hund halten will, kann man auch spenden (auch hier immer schauen, wo das Geld hingeht). Es gibt ja verschiedene Möglichkeiten diese Hunde und ihre Helfer zu unterstützen.

 

Ich habe nur Erfahrungen mit der Aufnahme von zwei sehr alten Hunden gemacht, die mit 15 und 13 (oder 14?) bei mir einzogen. Ich war erstaunt, dass auch alte Hunde noch sehr viel Neues lernen können und unglaublich anpassungsfähig sind. Der eine war schon dement, lebte hier vor Ort, kannte und liebte mich. Er musste sich nur an einen neuen Haushalt gewöhnen und raste zu diesem Zeitpunkt immer noch die Treppen hoch und runter und ging sehr gern mit mir spazieren.

 

Der andere war wohl sehr lange ein Hofhund gewesen, der nach einer Haushaltsauflösung übrig geblieben war und sonst nicht viel von der Welt gesehen hatte. Das war schwieriger, denn ich musste sehr schnell viel dazu lernen, weil ich nur deutsche Familienhunde kannte, die mit Familienanschluß im Haus lebten und draussen spazieren gingen. Aber er war unglaublich schlau und beobachtete mich und andere Menschen genau. Er war distanziert, aber sehr kooperativ. Ich finde, hier plötzlich zurechtzukommen war eine großartige Leistung von ihm, denn er musste sogar lernen, dass ein Boden auch uneben und weich sein kann und manchmal Gras, Mauselöcher und Maulwurfshügel hat, über die man fallen kann. Dass ein Gulli Löcher hat, wusste er nicht. Die weiten, offenen Ebenen draußen im Feld und die künstlichen Lichter in den Straßen und Geschäften haben ihn anfangs in Angst versetzt.


Das meine ich auch mit den Erwartungen, die man an Hunde hat. Um den alten Hunden zu helfen, ist nicht nur ein warmes Bettchen nötig (das fand meiner anfangs richtig schrecklich), gutes seniorengerechtes Futter (es kann auch viel Durchfall geben, besonders bei ungewohnter Nahrung, gut gemeinten Leckerlis, Stress und neuen Tabletten), Tierarztbesuche (können Vertrauen schnell wieder kaputt machen) und viel Liebe (gut dosiert, so wie die Hunde es möchten). Manchmal braucht es auch ganz viel Umdenken, Einfühlen und Lernen vom Altenpfleger. :) So war jedenfalls meine Erfahrung. Ich bereue nichts, nur manchmal den Schmerz, dass die lieben, alten Burschen mir so sehr fehlen, aber das ist ja bei jedem Hund so.

 

 

Dass Hunde in meinen Augen oft (zu) schnell wieder abgegeben werden finde ich schrecklich. Hier in der Nachbarschaft habe ich das vor wenige Wochen mit einem jungen BC erlebt. Das liegt auch an den hohen Erwartungen die an die Hunde gestellt werden. Ich habe so gut wie keine Erwartungen wenn ich einen neuen Hund bekomme. Das macht es einfach. Einzige Vorsausetzung ist, er darf nicht wirklich aggressiv sein. Ansonsten fallen mir keine Schwierigkeiten ein die sich nicht lösen lassen würden. Manches braucht einfach seine Zeit. Ich hatte teilweise nicht mal Bilder von den Hunden gesehen. Mir ist aber klar, so ist das bei den wenigsten. Für meinen Alfred hatte ich nach einigen Monaten mal ein Übernahmeangebot. Ich hätte ihn abgegeben wenn es dort gepasst hätte. Mir hat es aber nicht zugesagt, also ist er geblieben. Jetzt nach drei Jahren würde ich ihn nicht mehr hergeben. Ihm wäre es aber sicherlich lieber gewesen hier nochmals umzuziehen als in Rumänien zu hocken, mit sehr schlechten Vermittlungschancen.  

 

Meine alten Hunde müssen manche Dinge nicht mehr lernen, das liegt aber daran dass ich sehr ländlich wohne und ein großes Grundstück habe. Geschäfte und andere aufregende Dinge gibt es hier nicht. Ein Garten ist für mich persönlich für einen alten Hund, der das Leben in der Wohnung nicht kennt, schon sehr wichtig. Zum einen genießen sie das draußen liegen, zum anderen muss man dann nicht spazieren gehen wenn sie nicht können. Alfred geht inzwischen täglich mit spazieren, Alma und Donald sind körperlich absolut ausgelastet wenn sie 2-3 Runden über das Grundstück gehen. Sollte Donald noch fitter werden darf er natürlich mitgehen. Dass sie selbst in hohem Alter noch viel lernen können habe ich auch erlebt. Alfred hat sehr schnell das Kommando "hier" kapiert, so dass er jetzt auch frei laufen kann. 

 

Beim Tierarzt habe ich weder mit meinen alten Hunden noch mit den anderen jemals Probleme gehabt. Donald war unglaublich brav bei den umfangreichen Untersuchungen obwohl er erst 4 Tage bei mir war und mich somit nicht wirklich kannte.     

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Ich finde es auch super, Oldies aufzunehmen. 💕
Die Voraussetzungen müssen dann aber auch stimmen.
Ihr habt ja schon den Garten erwähnt, dann müssen die anderen Hunde auch dazu passen, habe ich ein paar Jungspunde, die viel Action und Auslauf brauchen, wird das ein Problem sein.
Dann finde ich es wichtig, ob man berufstätig ist, denn ein alter Hund braucht viel Zeit, den kann man vielleicht auch gar nicht allein lassen.
Die TA-Kosten können schnell alle Reserven auffressen, es kann sein, dass der Hund inkontinent ist/wird.
Mann muss bereit sein, eine aufwändige Pflege zu übernehmen, auch einen möglichen Abschied in Kauf nehmen.
Diese Voraussetzungen haben nicht allzuviele Menschen, leider :(

Als Lakoma starb, (2 Jahre nach Fengari) wäre ich psychisch nicht in der Lage gewesen, wieder in einen alten Hund zu begleiten, mit der Gewissheit, auch diesen bald wieder verabschieden zu müssen. Das hätte mir das Herz gebrochen :(
Auch da muss man ehrlich zu sich sein...

Ich würde auch irgendwann gerne einen Oldie mit dazu nehmen, aber derzeit ginge es nicht.

Dass ihr den Graunäschen ein Zuhause gebt finde ich ganz wunderbar! :)

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Garten ist prima. Hier war aber jemand der Meinung, das Bettchen ist der allerbeste Ort im Universum :D:

 

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vor 29 Minuten schrieb benno0815:

Ich finde es auch super, Oldies aufzunehmen. 💕
Die Voraussetzungen müssen dann aber auch stimmen.
Ihr habt ja schon den Garten erwähnt, dann müssen die anderen Hunde auch dazu passen, habe ich ein paar Jungspunde, die viel Action und Auslauf brauchen, wird das ein Problem sein.
Dann finde ich es wichtig, ob man berufstätig ist, denn ein alter Hund braucht viel Zeit, den kann man vielleicht auch gar nicht allein lassen.
Die TA-Kosten können schnell alle Reserven auffressen, es kann sein, dass der Hund inkontinent ist/wird.
Mann muss bereit sein, eine aufwändige Pflege zu übernehmen, auch einen möglichen Abschied in Kauf nehmen.
Diese Voraussetzungen haben nicht allzuviele Menschen, leider :(
 

Meine Haushunde sind zwischen 4 und 7 Jahren, somit im besten Alter. Es war eigentlich nicht geplant Donald in diese Gruppe zu nehmen, er will aber mit diesen leben und nicht mit den anderen beiden Senioren. Ein Problem zeigt ich dadurch nicht. Er braucht halt länger bis er am Zaun oder so angekommen ist, motiviert ihn aber sich zu bewegen. Beim Spaziergang kommt er ja nicht mit, da würde es vom Tempo gar nicht passen.

 

Viel Zeit brauchen meine alten Hunde gar nicht. Alma und Alfred liegen immer draußen wenn das Wetter es zulässt. Sie haben natürlich auch die Möglichkeit rein zu kommen. Selbst wenn ich weggehe oder fahre dürfen sie draußen bleiben weil sie nicht am Zaun randalieren. Daher ist es mit ihnen so unkompliziert. Eine Gefahr dass ihnen hier etwas zustößt von außerhalb gibt es hier nicht.

 

Vor ca. 10 Wochen ist mein 8,5 Jahre alter Hund verstorben. Total überraschend. Niemals hätte ich damit gerechnet dass es vor den Oldies gehen muss. Kann man aber nicht beeinflussen. Stressinkontinent ist übrigens meine 6-jährige Hündin, die 14-jährige nicht. Ist also nicht immer eine Sache des Alters.

 

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vor 17 Minuten schrieb benno0815:

Die TA-Kosten können schnell alle Reserven auffressen,

 

Ja, es kann sehr teuer sein, auch die laufenden Kosten. Herzmedikamente z.B. sind sehr effektiv, aber auch sehr teuer. Deshalb erlaube ich mir hier manchmal das Wort "Spenden" zu erwähnen (ich persönlich hasse Almosen und Spenden und das fragen danach, aber manchmal ist es notwendig). :)

 

Manche Oldies sind ja reine Pflegehunde und die Kosten werden über Spenden getragen oder müssen notfalls von den Mitgliedern der vermittelnden Tierschutzvereine bezahlt werden, wenn sie die Tiere und Pflegestellen nicht hängen lassen wollen. Als Pflegestelle teilt sich der Aufwand aber auf mehrere Stellen auf, Pflege und Obdach hier, Kosten und Entscheidungen (! je nach Absprache) dort. Dafür braucht es Leute, die verantwortungsbewusst und zuverlässig vermitteln und organisieren und eben sehr viel Geld!

 

Wie gesagt, es gibt verschiedene Möglichkeiten mitzuhelfen, wenn einem diese Tiere leid tun - und wenn es ein Thread wie dieser hier ist, den jemand liest, einem anderen zeigt und dessen Freund oder Arbeitskollegin nimmt dann einen Hund auf.

 

vor 17 Minuten schrieb benno0815:

Als Lakoma starb, (2 Jahre nach Fengari) wäre ich psychisch nicht in der Lage gewesen, wieder in einen alten Hund zu begleiten, mit der Gewissheit, auch diesen bald wieder verabschieden zu müssen. Das hätte mir das Herz gebrochen :(
Auch da muss man ehrlich zu sich sein...

 

Deshalb lade ich wohl auch erst mal meine Batterien wieder auf. ;)

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Ich würde mich an TA oder Medikamentenkosten beteiligen wenn ein alter Hund eine Pflegestelle findet.

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vor 9 Minuten schrieb Laikas:

@Zenta Mein Beileid!

Danke Laikas. Hatte ich in irgendeinem Thema schon mal geschrieben. Er hatte einen Tumor im Herzbeutel. Die Diagnose war im Durchschnitt 3 Monate Lebenserwartung. Bei ihm hat es dann nur 8 Tage gedauert bis der Tumor geblutet hat. Wir hatten aber einen sehr friedlichen, innigen Abschied der eine Nacht gedauert hat. Dabei habe ich gemerkt wie wichtig dieses Abschied nehmen ist. Ein anderer Hund ist vor 2 Jahren ohne mich in der Klinik gestorben. Das habe ich bis heute nicht verarbeitet.

 

Mir hat es immer schon geholfen wenn durch den traurigen Tod  eines Tieres dafür ein anderes eine Chance auf ein Zuhause bekommt. Habe ich in jahrelanger Tierschutzarbeit mit den Katzen auch so gehandhabt. Da ist aber jeder anders.

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