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Hund vegan ernähren?


Renegade

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Das wollte ich damit auch so nicht sagen und damit hast du auch vollkommen recht! Deshalb auch diese ", einfach weil mir kein besseres Wort einfiel als aufzwingen. Ich fände es, um bei der veganen Ernährung zu bleiben, nur bedenklich wenn man seinen Hund vegan ernährt, weil man selbst vegan lebt und der Hund dann auch vegan zu sein hat. Alles andere hat noch was von Gemeinsamkeit, Umwelttauglichkeit (auch wenn es nur die Leine ist, die ja oft einfach sein muss), Kompromissen und dergleichen. Z.b. würden die wenigsten Menschen wohl ohne Hund stundenlang jeden Tag mehrfach spazieren gehen... Ich hoffe, der Unterschied den ich meine, ist so einigermaßen verständlich ausgedrückt.

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Wenn ich aber (fiktiv )daran glaube das es dem Hund  in keinster  Weise schadet ist  es eigentlich  nichts anderes. 

 

Die wenigsten  Hunde  würden gerne viel Zeit  allein  verbringen oder im Zwinger oder ,Oder.

Jeder behauptet wenn er es anwendet,für  den Hund sei es OK.

Es ist einfach  schwierig.

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vor 26 Minuten schrieb black jack:

Wir zwingen  Hunden permanent unsere Lebensweise auf.

Zeiten,Umständen,Sozialkontakte,welches Futter wann und wieviel,Leine.........

Das Argument  aufzwingen gilt hier nicht ,wenn man ehrlich ist müssen Hunde  ständig mit unseren  Entscheidungen leben. 

 

Öhm, doch. Gerade wenn man Hunden ohnehin schon viel aufzwingt, muß man ihnen doch nicht mehr als nötig aufzwingen.

Find ich absolut ein Argument.

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Solange der Hund gut versorgt ist sehe ich da kein Problem. Persönlich würde ich es jetzt nicht unbedingt machen (teuer) aber sollte hochwertiges veganes Hundefutter mal günstiger sein als gleichwertiges mit Fleisch, und meinem Hund würde es schmecken - dann warum nicht? 

 

Hunde scheinen ja vom Geschmack her eh sehr individuell zu sein. Der Dicke lehnt Obst und Gemüse Kategorisch ab, mag aber Nüsse sehr gerne. Meine erste Hündin mochte Obst gerne, und Banane war ihr absolutes Lieblingsessen. Die Kröte verschmäht Obst, mag aber gegarten Brokkoli total gerne. 

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vor 20 Minuten schrieb black jack:

Das Argument  aufzwingen gilt hier nicht ,wenn man ehrlich ist müssen Hunde  ständig mit unseren  Entscheidungen leben. 

 

Aber da versuchen wir den Hunden immer soweit möglich entgegen zu kommen.

Oder nicht? 

 

Meine Hündin frisst leider ganz ganz wenig Gemüse. Selbst Nudeln, Reis oder Haferflocken wird nur gefressen wenn etwas mit Fleischgeschmack dran ist. Wird aber auch gern mal aussortiert.

Sie würde es wohl fressen wenn sie sonst verhungern würde. Aber gerade bei ihr wäre es ein Aufzwingen das schlimmer ist als wenn ich entscheide das sie heute an Stelle X angeleint bleibt. 

 

Das einem das alltägliche Essen schmecken muss ist für mich ein Muss im Leben. Ich weiß wie es ist wochenlang irgendeinen Fraß vor die Nase gesetzt zu kriegen ohne Ausweichmöglichkeit (Ausnahme Süßigkeiten -  und ich weiß warum wir Kinder damals zugelegt haben wie Mastschweine). Dagegen sind feste Ausgangszeiten ein Klacks den man problemlos hinnehmen kann/Gassizeiten+Garten im Vergleich. Ein knurrender Magen nach dem Essen weil man immer nur das Minimum vom absoluten Minimum versucht zu essen ist nicht witzig. Und es wird mit der Zeit auch nicht wirklich besser man hört nur auf zu sich zu beschweren (weil es eh nichts bringt) und isst es halt, auch wenn einem die gute Laune abhanden kommt. 

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Genau das ist es... Wenn Hund es bekommt, weil es schmeckt oder gesundheitlich sein muss, vollkommen andere Geschichte und absolut in Ordnung! Aber wenn er es bekommt, weil er in den eigenen Lebensstil passen muss, finde ich es nicht gut.

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Jetzt  empfindet jeder etwas  anderes  als zwingend Notwendig. 

Das macht es einfach  schwierig,der eigen Maßstab ,passt nicht für jeden. 

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vor 4 Stunden schrieb Eifelkater:

 

Momentan mag es unnötig sein. Aber wie weiß wie es in 10, 15 oder mehr Jahren aussieht. Keiner weiß vor welche Herausforderungen uns der Klimawandel aber auch geopolitische Schwierigkeiten stellen werden.  Warum nicht heute schon praktikable Alternativen entwickeln, die man jetzt in Ruhe auch ( an einem kleinen Kreis "williger" Hundehalter ausprobieren kann?

 

Im übrigen ist es nicht richtig was du schreibst.  Im Zuchtbereich werden Meerschweinchen sehr wohl mit fleischhaltiger Kost gefüttert. Als ich noch gezüchtet habe, war Katzentrockenfutter dazu sehr beliebt ( auch bei den Schweinchen), hinterher ist man auf Fischfutter umgestiegen. 

 

 

Tut es ja nicht, wenn es Muttermilch bekommt.....

Stell doch einem Hund einen Napf  voll  Fleisch hin und einen mit Gemüse. 

 

Und BSE hat uns doch wohl deutlich gezeigt wo es uns hinbringt Pflanzenfressern Fleischmehl zu füttern.

 

Ich habe lange Jahre  Meerschweinchen gezüchtet  aber ich habe nie davon gehört ihnen Katzen- oder Fischfutter zu geben.  

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In Hühnerfutter wird  Fischmehl verwandt.

Pferdeblut von trächtigen Stuten zur Schweinemast..

Es gibt viele Bsp. an denen wir unnatürliches Fressverhalten nutzen. 

 

Im Bezug auf den Hund Trockenfutter,Dosenfutter,behandelteFleisch  und und und. 

Langfristig  wird unsere  Art zu Leben nicht  funktionieren. 

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vor 5 Minuten schrieb Lanya:

Stell doch einem Hund einen Napf  voll  Fleisch hin und einen mit Gemüse. 

Lebewesen wählen nicht immer die für sie beste Option.

vor 5 Minuten schrieb Lanya:

 

Und BSE hat uns doch wohl deutlich gezeigt wo es uns hinbringt Pflanzenfressern Fleischmehl zu füttern.

Um von den Meerschweinen weg zu kommen: 

Ich bin sehr optimistisch, dass die meisten Hunde den Brokkoli-Wahnsinn verhältnismäßig gut wegstecken werden. Während Pflanzenfressern Fleisch zu geben definitiv eine absurde Note hat, erscheinen mir die Risiken bei der Fütterung von Pflanzlicher Nahrung an Fleischfresser (und insbesondere an nicht reine Fleischfresser) relativ überschaubar. Soweit ich weiß werden weiße Schäferhunde von Karotin gelb, andere Risiken sind mir nicht bekannt. 

 

Nahrungsaufnahme ist eigentlich in allen Kulturen sehr wichtig und sehr ritualbelastet, und ich glaube deswegen ist das auch unter Hundehaltern ein relativ emotionales Thema.

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