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Huhu ihr Lieben


Binemo

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Hallo meine Lieben 😙

 

Ich und mein Mann haben jetzt seid 1 Monat einen 1 Jahre alten Dogo Argentino.. Wundervoller Hund. Liebevoll hört auf Kommandos streckt auch schon den Bauch hin er vertraut uns. Mein Freund ist heute morgen normal mit dem kleinen Gassi gegangen .. Nach einer Zeit dann fing Mo an ihn anzuknurren und wollt ihn angreifen ..bei mir hat er sowas noch nie gemacht. Er mag auch überhaupt keine anderen Hunde. Er wird dann richtig böse. Wobei er allerdings so liebevoll ist. Auch gegenüber anderen Kindern. Mein Freund hatte wirklich Angst. Wobei ich eigentlich die jenige war die Respekt vor dem dicken hatte. 

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Ich nehme an, es ist euer erster Hund?

 

Wikipedia sagt:

Zitat

Verwendung

[...] Mit geduldiger und konsequenter Anleitung eignet sich der Dogo Argentino auch für die Ausbildung zum Fährtenhund oder Schweißhund, sein Geruchssinn ist hervorragend. Auch auf dem Agilityplatz oder im Turnierhundsport kann der Dogo Argentino geführt werden, vorausgesetzt, es wird auf seine physische und psychische Konstitution geachtet.

 

Rasseproblematik und Rechtslage

Die Haltungsbestimmungen in Deutschland sind in den einzelnen Ländern unterschiedlich, teils steht die Rasse auf der jeweiligen Rasseliste. Auch wird in manchen Gemeinden eine höhere Hundesteuer für sie gefordert.

In Österreich steht der Dogo Argentino in allen drei listenführenden Bundesländern (Wien, Niederösterreich, Vorarlberg) auf der Rasseliste. Je nach Bundesland ist ein "Hundeführerschein" (Wien), "Sachkundenachweis" (Niederösterreich) oder eine Sondergenehmigung des Bürgermeisters (Vorarlberg) zur Haltung erforderlich.

In der Schweiz führen zehn der dreizehn Kantone mit Rasselisten den Dogo Argentino als Listenhund. Die Haltung ist in acht dieser Kantone bewilligungspflichtig; in den Kantonen Genf und Wallis sind Haltung, Zucht und Einfuhr verboten.

Auch in Dänemark gehört der Dogo Argentino zu den Listenhunden und Haltung, Zucht und Einfuhr sind weitgehend verboten.

Hervorhebungen durch mich

Ja, ich weiß, "Liste" ist ein Thema für sich und die Hunde können nichts für irgendwelche Listen.

Aber es zeigt ja, dass diese Hunde "nicht ohne" sind und eine/n Halter/in mit Erfahrung, Wissen und Können brauchen.

 

vor einer Stunde schrieb Binemo:

streckt auch schon den Bauch hin

 

Was schleißt du aus diesem Verhalten?

 

vor einer Stunde schrieb Binemo:

Er mag auch überhaupt keine anderen Hunde. Er wird dann richtig böse.

 

Wikipedia sagt:

Zitat

Der Dogo Argentino muss in seiner Heimat in Gruppen jagen, in denen auch mehrere erwachsene, gleichgeschlechtliche Hunde zusammenarbeiten. Mit Hunden, die zu übersteigertem Aggressionsverhalten neigen, ist dies nicht möglich. Eine gute Sozialisation ist auch Voraussetzung, um mit anderen Tieren und Menschen friedlich zusammenzuleben.

 

Wie wurde der Hund sozialisiert? Ihr habt ihn ja übernommen, als diese Entwicklungsphase abgeschlossen war.

Was versteht du unter "richtig böse"?

Können Hunde prinzipiell "böse" sein?

 

vor einer Stunde schrieb Binemo:

Liebevoll hört auf Kommando

 

Wie funktioniert das denn?

Liebevoll "Platz", liebevoll "Sitz!", ...

 

Kann es sein, dass du da irgendetwas hinein interpretierst, was mit der Haltung eines solchen Hundes nicht vereinbar ist?

 

Sorry, wenn es scheint, als sei ich heute etwas "auf Krawall gebürstet" ... Aber ich habe den starken Verdacht, ihr habt euch den falschen Hund ausgesucht und es wird in ganz kurzer Zeit sehr große Probleme geben ... Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, braucht ihr so schnell wie möglich eine/n sehr, sehr guten Hundetrainer/in (auf gar keinen Fall irgendeine sogenannte "Hundeschule" mit Kompetenzen im Minusbereich) - und die sind extrem selten zu finden. 

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schlenki2

 

Da kann ich nur zustimmen.

Interessant, um das Verhalten des Hundes zu verstehen, wäre auch woher er kommt und wie er bisher gehalten  wurde?

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Nein es ist nicht mein erster Hund ..

Wir haben auch den Westenstest bestanden. 

Bei mir zeigt er keinerlei böse oder gar aggressive Verhalten. Aufgewachsen ist er in einer Familie  mit 3 Kindern.  Den Führerschein für diesen Hund haben wir auch . Wir haben ihn übernommen da der Nachwuchs meiner bekannten eine hundehaarallergie bekommen hatte und er dringend ein neues zu Hause gesucht hat. Wie gesagt wenn ich mit ihm raus gehe gibt's keine Probleme. Bei manchen Hunden knurrt er ab und an das unterbinde ich sofort. Ich weiß es nicht. Der Hund an sich legt ein super Verhalten mit mir an den Tag. Vielleicht hat mein Freund in dem Moment etwas falsch gemacht. Ich war ja nicht dabei. 

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vor 3 Stunden schrieb DerOlleHansen:

So kenne ich ihn Der Dogo Argentino ist ein von Grund auf offener und freundlicher Hund, der seinen Menschen stark zugewandt und treu ist. Er beschützt seine Familie ohne aggressiv zu werden und ist äußerst kinderlieb. Gegenüber gleichgeschlechtlichen Hunden neigt er jedoch zu Dominanzgehabe und ist oftmals nicht sehr verträglich. Der ausgeprägte Jagdinstinkt mit Tötungsabsicht bleibt dem Dogo ein Leben lang und geht auch nicht durch gute Erziehung weg. Die argentinische Dogge bellt wenig und verhält sich auf der Jagd schlau und geräuschlos. Er ist außerdem sehr eigenständig und hat einen starken Charakter, was die Erziehung etwas erschweRT.

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gebemeinensenfdazu

Er knurrt- das ist schonmal sehr beherrscht. Statt das Knurren zu verbieten (bitte nie machen, dann weiß er sich irgendwann anders nicht mehr anders zu helfen als zu schnappen), versuche die Sichtung anderer Hunde mit etwas Positivem zu verknüpfen. Hund sieht Hund mit "Ah ein Hund, super"und  Keks kommentieren und den Hund ins Fuß nehmen, ausweichen und irgendwas Nettes gemeinsam machen- Zerrspiel ist immer ganz gut, weil er die Anspannung in Bewegung umsetzen kann.

Knurren ist Kommunikation- "Halte Abstand, das ist mir nicht geheuer". Den Abstand darf er kriegen, er soll die Erfahrung machen, daß ihr dafür verläßlich sorgt, dann nimmt er es  auf Dauer leichter.

Bei der Sache mit deinem Freund kann es u.U. sein, daß ihm irgendein Geruch in die Quere gekommen ist, der ihn alarmiert hat, daß ihm etwas wehgetan oder dein Freund sich bedrohlich verhalten hat. Die Ansätze zum Schnappen lasen sich wie gesagt so erklären,  daß sein Knurren keine Rücksichtnahme findet, sondern verboten wurde.

Statt Verbote: Lenkt das Verhalten in Verhaltensalternativen um- Abstand kriegt man z.B. auch durch Ausweichen, nicht nur durch Verbellen. Und versucht die Auslöser mit angenehmen Reizen zu verbinden- dann verlieren sie den Schrecken und der Hund kann sich schneller wieder fassen..

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vor 9 Stunden schrieb DerOlleHansen:

Ich bin sehr glücklich über eure lieben Tipps:) Heute ging es wieder super mit ihm. Morgen gehen wir mal zum TA um ihn abzuchecken..:)! Wir haben ihn übernommen bevor er ins Tierheim kommt aus diesem Grund kann ich nicht verstehen das so viele Menschen einfach meinen wir wären überfordert oder sonstiges. Ein Mensch kann dazu lernen ein Hund auch. 

Und ich denke mal das kein Hund böse geboren wird. ⭐🎀 

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