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Huhu ihr Lieben


Binemo

Empfohlene Beiträge

vor 5 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Man kann in Hessen ab dem Alter von 9 Monaten einen vorläufigen Wesenstest machen, der bis zum Alter von 15 bzw. 18 Monaten von der Leinenpflicht befreit.

 

@Binemo Erstmal gute Besserung!

Ein positiv arbeitender Trainer kann euch da weiterhelfen. Was auch meist empfehlenswert ist: Gibt es nicht wenigstens eine nette souveräne Hündin, der er vertraut? Mit ihr könntet ihr zusammen spazierengehen und er könnte sich etwas an ihrem Verhalten orientieren. Dann könnte er angeleint mit etwas Abstand beobachten, wie sie (frei oder angeleint) anderen Hunden begegnet.

 

Danke ich bin echt froh über Menschen die keine Vorurteile erheben , ich hätte den lieben auch nicht genommen wenn ich davon ausgehen würde das er es nicht gut hat bei uns. 😊 besser als ein Käfig ist auf jeden Fall eine Familie die ihn liebt und fördert. Ich freu mich wirklich sehr auf das Training mit der Trainerin. Und bedanke mich nochmal aus vollem Herzen bei euch ♥️

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@DerOlleHansen @Binemo 

vor 15 Minuten schrieb DerOlleHansen:

Hallo :)! Ich meine es so extra nochmal richtig erklärt. : Mo iist in einer Tötungsstation geboren. Ist dann zur einer Familie gekommen. Diese Familie kann ihn nicht mehr halten da ihr neugeborenes eine Allergie gegen denn lieben hat. Wir haben ihn kennen gelernt und wollten alles dafür tun um ihn nun ein zu Hause für immer zu bieten. Die Besitzerin sagte das er bei ihr erst angefangen hätte so bei anderen Hunden zu reagieren. Wir versuchen ihn schon zu sozialisieren. Das ich von ihnen den Rat mit der Hundetrainerin bekommen habe habe ich das auch in Angriff genommen. Mo soll für sein ganzes Leben bei uns sein sich wohl fühlen gefördert werden .Und einfach glücklich sein. ♥️♥️♥️♥️⭐⭐

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Ich nimm einfach glücklich das der TA nichts schlimmeres festgestellt hatte 🎀

Gestern als das passiert ist. Hat er nicht mal an der Leine gezogen. Er hat einfach in die Luft geknurrt und das hört sich natürlich schlimm an da es auch ein grosser Hund ist. Wir können ihn auch problemlos zum Spielen ohne leine lassen. Er spielt sogar manchmal mit unseren Nachbars Kindern. Ohne jemals irgendwelche Anzeichen von Aggression auszuleben. Es war ein einmaliger Vorfall das er so arg reagiert hat. Herzlichen Gruss 

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Hmm, mit Pubertät wird mir auch gern vieles erklärt. Ich persönlich glaube nicht nur daran sondern bin eher ein Anhänger der Unsicherheitstheorie und da muss man meiner Meinung nach beim Halter, nicht beim Hund beginnen :) 

 

den letzten Beitrag von @DerOlleHansen finde ich daher sehr nachvollziehbar! :)

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vor 20 Minuten schrieb Binemo:

Bevor der Hund zu einer Dame gekommen ist war er mit seiner Mutter in einer tötungsstation. Und ich habe ihn übernommen bevor er weg kommt.

 

Na, so langsam bekommt die Sache ja Gesicht ...

 

In einer Tötungsstation hat sicher keine Sozialisation stattgefunden ...

Und wenn er bei der "Dame" angefangen hat, sich "schlecht zu benehmen", weiß niemand, wie diese Frau damit umgegangen ist.

Doch es ist "Pech gehabt", denn eine wichtige Phase in der Entwicklung ist verloren gegangen.

Man kann das nachholen, aber wie schon gesagt, das ist sehr mühsam und langwierig.

 

Deine gute Absicht ist ja lobenswert - aber das reicht für einen Hund solcher Rasse und vor allem mit der Vorgeschichte nicht aus!

Du brauchst vermutlich sehr lange die ständige Begleitung eines sehr guten Trainers (und die sind leider extrem selten) für dich/euch und den Hund. Selbst wenn das eigentliche Training hoffentlich erfolgreich abgeschlossen ist, wird es immer wieder notwendig sein, mit dem Trainer über aktuelle Situationen zu sprechen, in der du nochmal eine Hilfestellung brauchst. Ein wirklich guter Trainer wird dir diese Begleitung anbieten. (auch ohne nur ans Geldverdienen zu denken)

 

Einen so großen und schweren Hund wird kein Mensch durch Kraft "bändigen" können! Der Hund darf also nie "ausrasten".

Das ist aber durch gutes Training erreichbar.

 

Davon abgesehen:

Wenn der Hund akute Schmerzen hat, dann hat das natürlich absolute Priorität, denn von Schmerzen geplagt - vor allem bei kolikartigen, plötzlichem Schmerz - reagiert jeder Hund (und auch Mensch ...) unberechenbar und oft "aggressiv" (ist natürlich keine Aggression), was nichts mit dem Wesen oder der Psyche zu tun hat, sondern nur dem akuten Schmerz geschuldet ist.

 

Für solche Situationen ist es sehr hilfreich, wenn man den Hund vorher positiv an das Tragen eines gut sitzenden Maulkorbs gewöhnt hat. Denn im Schmerz könnte der Hund reflexartig zuschnappen und euch versehentlich verletzen.

Viele ängstliche Mitmenschen werden auch dankbar sein, wenn der Hund in ihrer Anwesenheit einen Maulkorb trägt (in Bus und Bahn, in der Fußgängerzone, in der Nähe spielender Kinder, ...) auch wenn objektiv keine Gefahr von dem Hund ausgeht.

 

Gute Besserung für den Hund! Denn erst ohne Schmerzen könnt ihr mit ihm "arbeiten"!

Hat der Tierarzt schon eine Diagnose gestellt?

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gebemeinensenfdazu
vor 14 Minuten schrieb DerOlleHansen:

 

Na, so langsam bekommt die Sache ja Gesicht ...

 

In einer Tötungsstation hat sicher keine Sozialisation stattgefunden ...

Woran machst du das fest? Hunde waren da doch? Und der Umgang mit denen istdoch sein einziges Problem-  der Umgang mit denen. Deswegen würde ich nicht von Deprivationssyndrom ausgehen, sondern evtl. von schlechten Erfahrungen- hochgestresste Hunde gab es da genug:(. Es ist ja auch nicht klar, wie lange er dort war. Offensichtlich hat er sonst keine Probleme mit Umweltreizen... Kinder waren vermutlich nicht in dieser Station...

Ich würde nicht von Deprivationssyndrom ausgehen, sondern von Stresserfahrung mit anderen Hunden UND von einer genetischen Disposition zu Unverträglichkeit mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen. Gute Erfahrungen unter guter Traineranleitung können da viel bewirken.

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Ich habe eine Traierin gefunden die Listenhunde Trainiert mit der stehe ich im Kontakt wenn Mo wieder gesund ist nehmen wir das in Angriff. Mo hatte eine Verstopfung. Er hat von der Vorbesitzerin das falsche Futter bekommen und von uns auch. Da wir natürlich das selbe Futter weiter gefüttert haben. Eine Umstellung steht an .. Er hat sonst keine Probleme Stress macht ihm nichts aus - Krach auch nicht Kinder nicht staubsaugen nicht. Bei fremden Menschen freut er sich sehr über Streicheleinheiten. Er bellt auch nicht wenn jemand im Treppenhaus laut ist oder sonstiges :)

Wir werden das beste aus Mo machen. Und werden ihn bis an sein Lebens Ende betreuen. 🎀 

Und der weiß vielleicht lernen wir auch noch was von Mo 😊♥️

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