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Hündin und Rüde verbeißen sich


Jenn86

Empfohlene Beiträge

vor 18 Stunden schrieb Jenn86:

Der Tierarzt hat gemeint , das wir sie direkt kastrieren sollen .

Hatte auch bei mehreren angerufen ,

die fast alle dazu geraten haben .

 

auch  das Thema macht keinen Sinn hier zu erörtern, es ist jetzt so wie es ist, auch wenn hier im Forum viele denken werden, warum, wozu,

hätte ich nicht gemacht usw.

 

Darüber musst du dir jetzt auch keine Gedanken mehr machen. Es ist gut wenn alles gut gelaufen ist und der Heilungsprozess gut verläuft, dann kannst du hier froh sein.

 

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Hat sie von der OP evtl. einen Trichter um?

bei mir war es zwischen meinen beiden Hündinner der Fall - hatte eine einen Trichter um, gab es immer Probleme, dass sie sich plötzlich in die Haare bekamen. ich habe dann immer beiden einen Trichter verpasst.

 

Hundekämpfe sind nun leider einem Heilungsprozess nach der OP nicht zuträglich. also unbedingt trennen im Moment.

 

Bevor ich an Abgabe denke, würde ich

1. abwarten wie es nach der heilung läuft

2. einen Trainer holen.

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Ne, sie hatte keinen Trichter an .

Sie trug immer einen Body und war unter ständiger Beobachtung .

Heute gab es zum Beispiel gar keine Probleme .

Haben auch super miteinander gespielt .

 

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Am 20.10.2018 um 12:01 schrieb Jenn86:

Hallo ,

ich habe ein riesiges Problem.

Wir haben schon drei Jahre einen kastrierten Rüden, jetzt haben wir vor drei Wochen eine kleine Hündin dazu bekommen .

Sie wurde vor zwei Wochen auch kastriert.

Haben sich die ganze Zeit super vertragen.

Seit ca. 4 Tagen verbeißen sie sich mindestens 1x täglich und ich weiß eigentlich nicht warum.

Konnte noch keinen ersichtlichen Grund feststellen .

Bin ziemlich ratlos.

Vielleicht könnt ihr helfen .

 

Das Problem vermute ich in der Natur der Kastration selbst.

Vereinfacht: bekommen Rüden mehr 'weibl. Hormone',

Hündinnen mehr männliche Hormone und können dadurch

aggressiv werden. Müssen nicht, aber bei der Kleinen ist es passiert.

 

Warte ab, passe auf, trenne sie wenn du das Haus verlässt

und lass der Hündin Zeit bis die Hormonumstellung  abgeschlossen

ist.  Würde auch zu einem Trainer raten, um vorab der Kleinen

Grenzen aufzuzeigen, falls diese Aggressivität sich festigt.

 

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@Nadja1 nicht böse sein, aber das mit den "mehr weibl.- oder mehr männl.Hormonen" hatten wir schon mal in einem anderen Thread.

Es ist zu einfach , ich würde sagen, Unsinn.

 

Ab deinem Beitrag " Warte ab......."stimme ich Dir zu.

 

 

 

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So zumindest erklärt es die Vet.-Medizin, wobei Erklärungen

die in socialen Network abgegeben werden nicht unbedingt

repräsentativ für die Vet.-Med. sind.

Den Thread kenne ich nicht, aber Hintergründe und Auswirkungen

der Kastration kann jeder nachlesen. 

Vielleicht ist es besser, wenn der einfache und nicht med. untermauerte

'Hinweis auf Unsinn' begründet wird.  Insofern ist dein Einwurf nicht

akzetabel.

 

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@Nadja1 ich glaube, es wissen viele,  dass für die Bildung und Ausschüttung weibl -wie männl.Hormone auch die Nebennierenrinde

verantwortlich ist. Die Hypophyse ist für die Ausschüttung ebenfalls nicht unbedeutetend.

Nur als kleines Beispiel.

 

Ich meine, gilt im Umkehrschluss bei Deiner Argumentation dann auch, dass Rüden , da sie ja nun mehr weibl.Hormone besitzten, weniger agressiv sind.

Ja, sind dann intakte Hündinnen allgemein friedlich, da sie ja weniger Testosteron produzieren?

Wieso wusste das meine Marie nie, kopfschüttel.

 

Und wieso lassen wir nicht alle unsere Rüde möglichst früh kastrieren, gibt weniger Testosteron, weniger Aggression......

 

Alles sehr verwirrend, ich ziehe mich zurück.

 

 

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@Jenn86 Zum besseren Verständnis zur Kastration ist es leider so, dass mit Entfernung der Eierstöcke der 'Produzent' für Östrogen entfällt und die Gefahr  

für Aggressionen bei Hündinnen nicht nur möglich, sondern sehr wahrscheinlich ist.

Sie fallen mehr oder weniger aus, wobei Faktoren wie Stand des Hormonspiegels und Zeitpunkt der Kastration Einfluss auf die Aggression haben. Deine Kleine ist noch sehr jung, nur über das und Möglichkeiten zur Besserung würde ich mit dem TA reden. Noch ist die Hormonumstellung nicht abgeschlossen. Am Ende kann alles noch verträglicher werden. Aufpassen musst Du, alles Gute.

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Nebelfrei
vor 6 Minuten schrieb Nadja1:

Zum besseren Verständnis zur Kastration ist es leider so, dass mit Entfernung der Eierstöcke der 'Produzent' für Östrogen entfällt und die Gefahr  

für Aggressionen bei Hündinnen nicht nur möglich, sondern sehr wahrscheinlich ist.

 

Das ist tatsächlich Unsinn, ich kenne fast nur kastrierte Hündinnen, keine davon ist aggressiv.

Tierheime geben Hündinnen normalerweise nur kastriert ab, sind die alle aggresiv?

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vor 2 Minuten schrieb Nebelfrei:

 

Das ist tatsächlich Unsinn, ich kenne fast nur kastrierte Hündinnen, keine davon ist aggressiv.

Tierheime geben Hündinnen normalerweise nur kastriert ab, sind die alle aggresiv?

 

vor 12 Minuten schrieb Nadja1:

Sie fallen mehr oder weniger aus, wobei Faktoren wie Stand des Hormonspiegels und Zeitpunkt der Kastration Einfluss auf die Aggression haben.

 

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