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Hundegrößen


Zurimor

Empfohlene Beiträge

Was man jetzt als Nachteil für den Hund empfindet ist doch total subjektiv davon abhängig, welche Hunde man kennt. 

Ich find Hunde über 55cm doof, bisher haben die, die ich kannte noch alle Probleme mit den Knochen bekommen. 

 

 

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Eifelkater

Subjektiv teile ich Zurimors Meinung. Vor allem, wenn es um Hundebegnungen geht. Da ist oft auch ohne "komisches" Verhalten schon der Größenunterschied an sich ein Problem, weil bei kleinen Hunden einfach eine höhere Verletzungsgefahr im Rückenbereich besteht. 

Kleine Rassen sind oft genauso oft benachteiligt wie große Rassen, wenn auch anders. Allerdings haben natürlich kleine Rassen auch immense Vorteile in der Haltung, die man nicht außer acht lassen sollte. Generell finde ich das viele Rassen schlicht überflüssig (geworden) sind, einfach weil sie zu viele gesundheitlichen Baustellen haben und schlicht zu kurzlebig sind.  Oft betrifft das gerade große und sehr große Rassen. 

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ich denke immer, dass es dann aufhören sollte mit der Zucht, wenn die Körpergröße begleitet ist von gesundheitlichen Schäden.

Eine Dogge lebt  durchschnittl. 9 Jahre, denkt an HD usw.

Zu kleine Hunde haben extreme Probleme ,wie mit den Augen, Gehirn und Schädelgröße, extrem zerbrechlich.......usw.

Das gegenseitige Verhalten  ist doch wohl mehr vom HH abhängig.

Wer bitte lässt denn einen Chi . mit einem ihm unbekannte DSH spielen???

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vor 3 Stunden schrieb Eifelkater:

Allerdings haben natürlich kleine Rassen auch immense Vorteile in der Haltung, die man nicht außer acht lassen sollte.


Hier stellt sich dann allerdings die Frage, wo der Unterschied zwischen einem Teacup-Mini-Zwerghündchen ist und einem in, sagen wir man Jack Russel-Größe, der dann durchaus ein robuster Hund sein kann, mit allen Vorteilen eines kleinen Hundes aber ohne die Nachteile der Mini-Kleinsthunde, die schon vom Angucken kaputt gehen.

Ich kann den Denkansatz durchaus nachvollziehen und sehe die Bonsai-Züchtungen einfach im Rahmen der üblichen Qualzuchten, die aber bei vielen Menschen leider immer noch gut ankommen, obwohl alle realen Argumente dagegen bekannt sind. Nun ist es aber schon immer so, dass meine Ansicht nicht Gesetz für alle anderen ist und ich mich eben damit arrangieren muss, dass es Leute gibt, die diese ultraleicht-Hunde super finden, genauso wie es Leute gibt, die sich gern als Pflegepersonal für Knautschnasen oder Hunde mit kaum vorhandenen Beinen zur Verfügung stellen. Ist leider so.. wer's braucht.... Man kann es halt nicht ändern, nur selber anders machen.

Es ist nun leider so, dass so Kleinsthunde nicht nur von Greifvögeln gern mit Beute verwechselt werden, sondern auch von anderen Hunden. Dessen sollte man sich als Halter eines großen Hundes genauso bewusst sein wie als Halter eines Kleinsthundes. Bei aller gegenseitigen Rücksichtnahme und allen Vorkehrungen kann es einfach immer zu unschönen Unfällen kommen. Ich selbst hätte keinen Nerv drauf, mich vor jedem Spaziergang zu fragen, ob ich denn mit oder ohne Hund wieder nach Hause komme. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Um es nochmal klarzustellen: Ich rede nicht von kleinen, robusten Hunden, die es zu Hauf gibt, sondern von diesen Mini-Mini-Mini-Züchtungen. Nein, muss nicht sein. Wird aber dennoch gemacht und man muss es akzeptieren. Irgendwann ändern sich die Zeiten sicher wieder.

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Eifelkater
vor einer Stunde schrieb agatha:

ich denke immer, dass es dann aufhören sollte mit der Zucht, wenn die Körpergröße begleitet ist von gesundheitlichen Schäden.

Eine Dogge lebt  durchschnittl. 9 Jahre, denkt an HD usw.

Zu kleine Hunde haben extreme Probleme ,wie mit den Augen, Gehirn und Schädelgröße, extrem zerbrechlich.......usw.

Das gegenseitige Verhalten  ist doch wohl mehr vom HH abhängig.

Wer bitte lässt denn einen Chi . mit einem ihm unbekannte DSH spielen???

Mein Schäferhundmux würde vor Wochen von einem freilaufenden Chi angegriffen. Als der kleine ihn in die Vorderpfote (Meiner war im Rückwärtsgang) beissen wollte, sprang meiner zum Gelächter der Chihalterin auf eine Parkbank. "OH, guck mal Paul, der kleinevSchäferhund hat Angst vor unserem Romeo"....

  • Traurig 2
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vor 4 Stunden schrieb Holo:

Was man jetzt als Nachteil für den Hund empfindet ist doch total subjektiv davon abhängig, welche Hunde man kennt. 

Ich find Hunde über 55cm doof, bisher haben die, die ich kannte noch alle Probleme mit den Knochen bekommen. 

 

 

 

Naja, es gibt ja schon eine objektive Grenze für die gesunde Größe eines Hundes. Die liegt nunmal im Mittelmaß-Bereich, ich würde mal sagen zwischen 30 und 60 cm. Dass nun Hunde die im oberen Drittel liegen auch krank werden (Knochen oder nicht ist da nicht wichtig) liegt eher an der Zucht an sich, als an der Größe. Schaut man sich Straßenhund-"Rudel" an, die schon längere Zeit ohne menschliches Zutun der Fortpflanzung fröhnen, dann sind die meisten Hunde in diesem Mittelbereich zu finden. Einfach weiß das im Verhältnis von Organen und Knochenbau die beste Mischung darstellt.

 

Natürlich haben zB kleine Rassen seltener Probleme mit HD (zB), was auch eben daran liegt, dass sie deutlich weniger wiegen und somit die belastung der Gelenke nicht so stark ausfällt. Mal ganz abgesehen davon dass ein Problem im Bewegungsapparat bei so kleinen Wusels sicherlich weniger auffällt, weil Schonhaltungen nicht so schnell gesehen werden. Knieprobleme sind zB extrem häufig bei den kleinen Rassen zu finden, das ist bei größeren Rassen weniger oft der Fall. Und bei den wirklichen Zwergen kann einfach keiner mit klarem Verstand behaupten, dass das Verhältnis von Kopf und Augen zum Rest des Hundes gesund ist. Oder die Zähne - wie viele Mini-Hunde haben denn ein Gebiss mit weniger Zähnen als es der Standard-Mittelgroßhund hat? Egal ob nun das Individuum darunter leidet oder nicht: Glubschaugen sind einfach nicht gesund. Und Kugelköpfe sind es auch nicht. Und wenn die schnauze so kurz ist dass mit den Zähnen gespart werden muss damit alles rein passt, ist das auch nicht gesund.

 

vor 15 Minuten schrieb Eifelkater:

Als der kleine ihn in die Vorderpfote (Meiner war im Rückwärtsgang) beissen wollte, sprang meiner zum Gelächter der Chihalterin auf eine Parkbank. "OH, guck mal Paul, der kleine Schäferhund hat Angst vor unserem Romeo"....

 

 

Wenn nichtmal die Besitzer ihre Hunde für voll nehmen, und ein solches Verhalten als das sehen was es ist, dann ist es wirklich nicht verwunderlich, dass mittelgroße und große Hunde diese kleinen nicht ernst nehmen. :(   es GIBT ja doch kleine Rassen die robust genug sind, um eine Begegnung mit einer Schäferhundpfote zu überstehen - warum muss man dann ausgerechnet in der zerbrechlichen Ecke der Hundezucht seinen Hund suchen? Ein Toy-Pudel, der stirbt wenn er vom Sofa fällt, kann doch nicht wirklich das Ziel der Hundehaltung sein... Ebensowenig die Riesen, die mit 9 Jahren uralt sind und tot umfallen weil das Herz und die Organe nicht mehr weiter mithalten können :( 

 

  • Daumen hoch 1
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gebemeinensenfdazu

Wichtiger als die Größe- abgesehen von den wirklich riesigen und den Kleinstrassen - finde ich eh den Körperbau.

Gut bemuskelte und moderat gewinkelte Hunde können z.B. eine HD wesentlich besser kompensieren als ein Standard Hochzucht DSH. Wenn die Proportionen stimmen sind auch unter 30 cm und über 60cm kein Problem solange es eben nicht ganz riesig und schwer oder ganz winzig und leicht wird.

  • Daumen hoch 1
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vor 6 Stunden schrieb Holo:

Was man jetzt als Nachteil für den Hund empfindet ist doch total subjektiv davon abhängig, welche Hunde man kennt. 

Ich find Hunde über 55cm doof, bisher haben die, die ich kannte noch alle Probleme mit den Knochen bekommen. 

 

Wenn ein kleiner Hund im hohem Gras nichts, aber auch gar nichts sehen kann ist das ein ganz objektiver Nachteil für den kleinen Hund. Suhna stellt sich dann notfalls auf die Hinterbeine oder stellt sich auf die Hinterbeine und springt hoch und kann sich so einen Überblick verschaffen. Kann ein kleiner Hund nicht, ein objektiver Nachteil.

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Brienne braucht dann nicht hochspringen oder sich auf die Hinterbeine zu stellen, also hat Suhna einen Nachteil durch ihre geringe Größe...

 

Ich denke, es ist müßig für alle Situationen zu überlegen, welche Größe in welcher Situation optimal ist. Das diese MiniminiTeacup Hunde Qualzuchten sind darüber sind wir uns doch wohl einig. 

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