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Sprache der Hunde- auf "hündisch" kommunizieren


Gast

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KleinEmma

Dieses Faint ist mir bei einem Hund bekannt, ein Pudel. Der arme Kerl war eines Tages völlig überfordert, als drei große Hunde auf ihn zugeschossen kamen. Der Pudel hatte Angst ... und als die Hunde ihn umringten fiel der Pudel plötzlich um. Die Besitzer und anderen Anwesenden waren geschockt, denn der Pudel wirkte wie tot. Die drei großen Hunde wurden weggesperrt und kurz danach trat wieder Leben in den Pudel.

 

Dieses Faint hat er allerdings nur einmal gemacht und das war in dieser Situation.

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Zitat

@pixelstallAuch interessant ist die unterschiedliche Mimik ( bei Lotti ja sehr ausgeprägt) mit Hunden ist diese eine ganz andere, als wenn sie mit Menschen umgeht

 

Mein Hund begrüßt auch so gut wie jeden seiner caniden Freunde und Bekannten auf unterschiedliche Art.

 

Hütehunde, die ja berufsbedingt viel mehr mit dem Blick als mit der Nase machen,

benehmen sich, meiner Meinung nach, auch mit anderen Hunden anders als Hunde,

die sehr in ihrem Geruchsorgan leben.

Border Collies gelten ja allgemein als Rassisten, und ganz gleich wieviel Mühe man sich

beim Sozialisieren auch gibt, spielen etliche Hunde dieser Rasse dennoch nicht nur am liebsten

sondern ausschließlich mit anderen BCs.

 

Hier bei uns gibt es im Moment zwei Huskies, Rüde und Hündin, und einen Malamute

und beide Huskies, obwohl erwachsen, schnullern ständig an Spock rum.

Mit der Hündin ist das Geknutsche durchaus wechselseitig.

Bei dem Malamute habe ich noch nichts derartiges gesehen.

 

Und zu dem "nicht-in-die-Augen-sehen" muss ich leider sagen,

dass mein Hund, von dem Tag an, als er das erste Bündel Schafe bewegt hat,

auf fremde Hunde zuschleicht und sie fixiert.

Ich lege ihn ab und lasse den anderen Hund Kontakt aufnehmen,

weil es ja wirklich sowohl eine Herausforderung, als auch eine Unverschämtheit ist,

sich so zu benehmen.

Aber ändern wird das keiner mehr.

 

Kenne ich aber leider von vielen Hütehunden,

die auch mal Vieh bewegen.

 

 

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Renegade
vor 3 Minuten schrieb KäptnKörk:

auf fremde Hunde zuschleicht und sie fixiert.

Ich lege ihn ab und lasse den anderen Hund Kontakt aufnehmen,

weil es ja wirklich sowohl eine Herausforderung, als auch eine Unverschämtheit ist,

sich so zu benehmen.

Aber ändern wird das keiner mehr.

 

Kenne ich aber leider von vielen Hütehunden,

die auch mal Vieh bewegen.

 

Hmmm....?

Jetzt bringst du mich aber ins Grübeln... Dieses Schleichen und Fixieren kenne ich sowohl von meiner RR Hündin als auch von Enya, und die ist ein Dalmi...

Sie mach(t)en es nicht so "hypnotisierend" wie ich es von Hütehunden wahrgenommen habe, aber sie mach(t)en es, insbesondere bei Hundebegegnungen, die ihnen nach meinem Dafürhalten nicht so ganz "koscher" erscheinen.

Und dein Hund bleibt dann liegen und lässt sich einfach so beschnuppern, oder wie geht das weiter?

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Sammi kommuniziert sehr klar sowohl mit Menschen als auch mit anderen Hunden. Sie macht das so deutlich, dass man sie lesen kann wie ein Buch. Ein idealer Stimmungsanzeiger in jeder Gruppe.  Was sie sich gerade angewöhnt hat, und was ein bisschen nervt, ist, auf Hunde die angespannte stehen bleiben zu zu stürzen und dann weg zu rennen um sie zum Spielen zu bekommen. Ich verstehe das Konzept, nur die Umsetzung hat so ihre Schwächen...

 

Der Dicke ist für mich nicht so gut lesbar. Das mag zum Teil an der fehlenden Rute liegen. Für andere Hunde scheint er aber schon recht deutlich zu sein. 

 

Wenn beide zusammen sind, wird der Dicke von anderen Hunden überhaupt nicht mehr ernstgenommen und ignoriert. Die kleine Kröte untergäbt seine Autorität völlig. Das konnte ich mittlerweile bei mehreren jungen Rüden beobachten, die ihn früher eher gruselig fanden. Die Kröte selbst nimmt den Dicken auch nicht immer ernst, sondern vertraut darauf, dass er sie schon nicht fressen wird (ich bin mir da nicht sicher). 

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Zitat

@Renegade Und dein Hund bleibt dann liegen und lässt sich einfach so beschnuppern, oder wie geht das weiter?


Nee, das  wäre etwas viel vom Vulkanier verlangt.

Ich gebe das Freizeichen, wenn der andere Hund noch ein paar Meter weg ist,

vorausgesetzt ich sehe, dass der andere kein Wutnickel ist,

dann ist die "Schleich- und Fixierphase" bei Spock

durch die kurze Distanz ja vorbei.

,

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Renegade
vor 38 Minuten schrieb KäptnKörk:

Nee, das  wäre etwas viel vom Vulkanier verlangt.

 

Das dachte ich mir - zumindest, wenn ich von meinen Hunden auf andere schliesse! ;)

Ja, so ähnlich läuft es bei uns auch.

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Eifelkater
vor 42 Minuten schrieb KäptnKörk:


Nee, das  wäre etwas viel vom Vulkanier verlangt.

Ich gebe das Freizeichen, wenn der andere Hund noch ein paar Meter weg ist,

vorausgesetzt ich sehe, dass der andere kein Wutnickel ist,

dann ist die "Schleich- und Fixierphase" bei Spock

durch die kurze Distanz ja vorbei.

,

Wie nehmen die anderen Hunde des Spocks fixieren und anschleichen war? Als Drohgebärde. als Unsicherheit oder eher als Spielaufforderung?  Oder ist das schlicht vom Gegenüber abhängig ( ob der sich für ein Schaf halten lässt oder nicht? ) 

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sibylle49
vor 4 Stunden schrieb Renegade:

 

Hast du zu diesen Verhaltensmustern vlt. einen guten Artikel zum Verlinken?

 

vor 3 Stunden schrieb Renegade:

Grundsätzlich bin ich mit den "4F" grob vertraut.

 

Das wusste ich leider nicht, deshalb meine Links.

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pixelstall

Bei den "4 Fs" fallen mir spontan einige Dinge ein, ich kenne die 3Fs aus dem Humanbereich da sind die aber wohl anders belegt, und das könnte mir zumindest ein paar für mich zumindest seltsame Interpretationen erklären: Man spricht so wie ich es kenne beim Menschen, von Flight Fight Freeze und Submission. Wobei Freeze eben keine "einfache" Starre beschreibt sondern das erwähnte Faint, Totstellen - einhergehend mit Dissoziationen und Traumatas, Submission ist dann Unterwerfung wenn Freeze nicht erfolgreich ist. 

Freeze ist mir leider persönlich bekannt und es ist alles, aber nicht nach Aussen gerichtet sondern die absolute Reduktion auf das Innere, Aussenreize kommen garnicht mehr "durch", was ja auch Sinn macht, wenn man grade getötet wird.

 

Ich würde das scheinbare Einfrieren so mancher Hunde garnicht als Einfrieren ( <Handlungsunfähig) beschreiben, sondern eher als ein Abchecken und konzentriertes Beobachten oft einhergehend mit einer aktiven Reduktion der Körpersprache, und das muss nicht zwangsläufig eine Angst-reaktion sein, sondern auch ein aktives Signal mit verschiedener Motivation - sofern es gen ein mögliches Gegenüber gezeigt wird.

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@Eifelkater 

Wie nehmen die anderen Hunde des Spocks fixieren und anschleichen war? Als Drohgebärde. als Unsicherheit oder eher als Spielaufforderung? 

 

Alle drei Reaktionen kommen vor,

die Unsicherheit überwiegt aber deutlich.

Aber, wie gesagt, ich breche den Unfug bei fremden Hunden früh ab.

 

Spock macht den Quatsch bei 98 Pozent der kleineren Hunde nicht.

Die werden durchaus begrüßt, aber höchst selten in ein Spiel eingebunden.

Und bei bekannten Hunden wird auch nicht geschlichen.

Selbst bei seinem einzigen Feind schleicht Spock nie,

dafür sieht er bei Sicht dieses Hundes aber aus wie eine an den Strom gehängte Klobürste.

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