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Sprache der Hunde- auf "hündisch" kommunizieren


Gast

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gebemeinensenfdazu

@pixelstall Ich glaube, daß Nichtakzeptieren wesentlich seltener vorkommt als es ausgelegt wird. Genauso wie wissentliches Ignorieren. Gerade beim Junghund ist es häufig so, daß sein Fokus - wenn er denn einen hat und nicht sowieso viel zuviel auf ihn einprasselt- auf irgendein Detail gerichtet ist und er bestimmte Dinge so gar nicht registriert. Oder er kennt die Bedeutung eines Verhaltens nicht woher soll er wissen das "Nein, keinen Bock" auch für später gilt? Meistens tut es das sowieso nicht.

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sibylle49
vor einer Stunde schrieb KleinEmma:

 

Und genau deshalb ist es wichtig, dass du deinen eigenen Hund lesen lernst. Dann wirst du das bei DEINEM Hund erkennen und verstehen. Beim nächsten Hund könnte es allerdings wieder ganz anders sein. 

 

 

Danke dir für diesen klugen Satz. Emma kann auch ganz gut meine Situation erkennen/lesen und darauf eingehen. Ich hatte in den letzten Tagen so einen Durchhänger und da war sie immer ganz nah bei mir und ließ mich nicht aus den Augen. Tat gut.

 

Emma findet es übrigens gut, wenn man intensiven Blickkontakt mit ihr aufnimmt und sucht diesen auch von sich aus (War in ihrer Ausbildung übrigens auch wichtig, wie sie auf intensiven Blickkontakt reagiert). Ich höre oft "einem Hund soll man nicht in die Augen schauen". Weshalb eigentlich? Emma und ich können dies so nach dem Motto: Wer kann am längsten (meist Emma :lol:)? Sie sucht auch bei Fremden den direkten Augenkontakt  und ich werde da auch häufiger darauf angesprochen, ob das den Hund nicht aggressiv mache. Kann ich bei Emma eindeutig verneinen, aber vielleicht hängt es auch von der Rasse ab? Freunde von uns haben einen jungen Rottweiler und der mag das gar nicht, der reagiert durchaus aggressiv auf Augenkontakt.

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@sibylle49 gerade bei der Diskussion  "in die Augen schauen" weise ich gerne darauf hin, dass sich Hunde drauf spezialisiert haben, auf die spezielle Begrüßung/Kontaktaufnahme von Primaten /Menschen ein zulassen.

 

Lucie wäre in  ihrem ersten Lebensjahr verhungert, wenn sie Menschen nicht so treu und lieb in die Augen sehen könnte.

(ehemalige Straßenhündin)

Ramse kann  besser hündisch als menschlich kommunizieren.

 

Wir verlangen ja von all unseren Hunden, unsere Sprache und Ausdrucksweise zu beherrschen und wundern uns, warum viele   Hunde untereinander Probleme haben.

Die meisten Hunde hatten ja auch nur acht Lebenswochen Zeit, hündisch in ihrer Welpenzeit  zu erlernen.

Ihre sensible Lernphase verbringen sie   ja meist zwischen Menschen, weniger bei Hunden.

 

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sibylle49
vor 55 Minuten schrieb agatha:

Wir verlangen ja von all unseren Hunden, unsere Sprache und Ausdrucksweise zu beherrschen und wundern uns, warum viele   Hunde untereinander Probleme haben.

 

Damit kann ich nix anfangen, trifft auf mich und meinen Hund nicht zu.....  Emma bellt immer noch und wedelt mit dem Schwanz. :lol: Ich habe irgendwie den Eindruck, du meinst, alles besser zu wissen.... und komme mir jetzt bitte nicht mit jahrelanger Erfahrung, das ist immer so ein Totschlagargument. ... und ach ja, Emma hat keine Probleme mit anderen Hunden, bei ihrer Mutter war sie fast 11 Wochen und das Suchen des Augenkontaktes scheint zum Labrador zu gehören. So, gut ist's, ich bin hier raus. Vielleicht verstehe ich einfach auch nicht was und ob überhaupt du (was) wissen möchtest.

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KleinEmma

Ich würde das auch nicht unbedingt von den ersten Lebenswochen abhängig machen. Meine Emma ist mit 6 Wochen ausgesetzt worden. Hunde waren ihr zunächst etwas suspekt. Das hat sich aber ganz schnell geändert. Danach die Zeit ist wichtig und da kommt es u.a. darauf an, wie viele verschiedene Hunde sie kennenlernen können. Emma hatte Glück und in der Nachbarschaft gabs viele Hunde, erwachsene wie junge.

 

Hunde müssen uns verstehen lernen, aber auch sie werden uns nicht komplett verstehen können. Wir sind keine Artgenossen. Sie lernen ihre Menschen zu lesen. Würden wir aber mal komplett anders handeln, und anders als sonst verhalten, würden unsere Hunde mit vielen Fragezeichen vorm Kopf vor uns stehen. 

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sibylle49

@Renegade Aus meiner Sicht stellt agatha Scheinfragen,, auf die sie letztendlich gar keine Antwort erwartet, sondern von ihrer These/Sichtweise als der richtigen ausgeht. Wo sind da der Austausch, das Aufeinandereingehen, das Weiterentwickeln, wenn ich auf die Darstellung des anderen gar nicht eingehe bzw. sie "abbügele"? Aus meiner Sicht gibt es zwischen Hund und HH sehr wohl einen wechselseitigen kommunikativen Prozess, eingespielt, andressiert, emotional die Gefühle des anderen aufnehmend und reagieren. Dieser Prozess ist individuell und abhängig von HH, Hund und Beziehung zueinander (meine Position) Und wenn @agatha gerne darauf hinweist, dass 

vor 3 Stunden schrieb agatha:

gerade bei der Diskussion  "in die Augen schauen" weise ich gerne darauf hin, dass sich Hunde drauf spezialisiert haben, auf die spezielle Begrüßung/Kontaktaufnahme von Primaten /Menschen ein zulassen.

 

wage ich aus meiner Erfahrung heraus zu sagen, hier irrt sie. So what...

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Renegade

@sibylle49 Du, ich kann dir nicht beantworten, wie und warum @agatha ihre Fragen stellt.

 

Ich weiß nur, dass wir vor nicht allzu langer Zeit eine teilweise geharnischte und letztlich unschön verlaufende Diskussion darüber hatten, ob Menschen und Hunde einander in die Augen schauen dürfen.

Die möchte ich persönlich nicht noch einmal aufgewärmt wissen.

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sibylle49
vor 44 Minuten schrieb Renegade:

@sibylle49 Du, ich kann dir nicht beantworten, wie und warum @agatha ihre Fragen stellt.

 

Ich weiß nur, dass wir vor nicht allzu langer Zeit eine teilweise geharnischte und letztlich unschön verlaufende Diskussion darüber hatten, ob Menschen und Hunde einander in die Augen schauen dürfen.

Die möchte ich persönlich nicht noch einmal aufgewärmt wissen.

 

Ich erwarte doch von dir auch gar keine Antwort, habe nur meine Reaktion erklärt und darüber, ob oder ob nicht kommt meinerseits bestimmt keine Diskussion. Es ist so, wie es ist. Punkt.

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Eifelkater
vor 7 Stunden schrieb KleinEmma:

Würden wir aber mal komplett anders handeln, und anders als sonst verhalten, würden unsere Hunde mit vielen Fragezeichen vorm Kopf vor uns stehen. 

Das ginge deinen Artgenossen aber vermutlich genauso . :lol:

 

Ich glaube Hunde unterscheiden sich da gar nicht so voneinander wie wir Menschen. Wir verstehen ja auch manche Menschen besser als andere, während sich einige Menschen ( sieht man ja auch hier im Forum) immer wieder kategorisch missverstehen. 

 

Das Thema Augenkontakt ist doch ein schönes Beispiel: Einige Menschen verabscheuen Augenkontakt, während viele es als unhöflich sehen, wenn man sich nicht in die Augen schaut. 

Vll sollten wir einfach aufhören das Verhalten einiger Hunde als Pauschalverhalten anzusehen.  

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Am 29.10.2018 um 15:04 schrieb sibylle49:

@Renegade Aus meiner Sicht stellt agatha Scheinfragen,, auf die sie letztendlich gar keine Antwort erwartet, sondern von ihrer These/Sichtweise als der richtigen ausgeht. Wo sind da der Austausch, das Aufeinandereingehen, das Weiterentwickeln, wenn ich auf die Darstellung des anderen gar nicht eingehe bzw. sie "abbügele"? Aus meiner Sicht gibt es zwischen Hund und HH sehr wohl einen wechselseitigen kommunikativen Prozess, eingespielt, andressiert, emotional die Gefühle des anderen aufnehmend und reagieren. Dieser Prozess ist individuell und abhängig von HH, Hund und Beziehung zueinander (meine Position) Und wenn @agatha gerne darauf hinweist, dass 

 

wage ich aus meiner Erfahrung heraus zu sagen, hier irrt sie. So what...

ich stelle keine Scheinfragen.

 

ich weise darauf hin, dass unsere Hunde nun  mal über eine eigene Möglichkeit der Kommunikation untereinander  , ich nenne es Hündisch, verfügen.

User, wie sibylle49 ,beantworten meine Fragen leider nur aus ihrer persönlichen Erlebniswelt heraus.

Wissenschaft scheint es in ihrer Welt wohl kaum zu geben.

 

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