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Jagdersatztraining


Gast

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Renegade

Was macht er denn bei Wildsichtung? Bekommst du ihn dann mit den o.g. Mitteln noch zurück gerufen?

Wenn ja, ist seine Jagdambition sicherlich nicht besonders ausgeprägt.

 

Wenn nicht, läufst du Gefahr, dass sich bei jedem Jagderlebnis unerwünschtes Verhalten habitualisiert.

Und das solltest du auf jeden Fall vermeiden.

Dann sehe ich keinen anderen Weg als die Schleppleine.

Dann musst du halt erst einmal "Bodenarbeit" verrichten, bis du deinen Hund auch "hoch zu Roß" einigermaßen verlässlich vom Jagen abhalten kannst.

Ich wünsche dir viel Erfolg!

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Hoellenhunde

Es ging nicht anders, das andere haben wir vorher versucht.

Außerdem habe ich keinerlei Probleme damit. 

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Wildsichtung ist garnicht so das Problem. Zurück gerufen bekomme ich ihn vielleicht noch nicht aber ins bleib (das muss dann aber rechtzeitig kommen) und das dann mit weg rennen + kämpfen aufgelöst und damit hochwertig belohnt, das sollte klappen.

Viel mehr haben es ihm die Spuren angetan.

Ich habe auch den Eindruck das es bei ihm an garnicht viel fehlt damit es klappt.

Gestern waren wir im Dunkeln kurz einen Waldweg rein gegangen und heute bei Dämmerung. Hat einwandfrei geklappt.

Heute hab ich schon gemerkt das er kurz vorm Wald etwas aufgeregter wurde. Das war dann aber recht schnell verflogen als ich mich mit ihm intensiver beschäftigt habe. Dann hab ich ein gutes Gefühl gehabt und wir sind noch mal 50 m den Weg tiefer in den Wald gegangen (im "Komm mit" - unserem "Bei Fuß"). War auch total entspannt das ganze. Dann Leckerchen gekullert und spaßig wieder zurück gerannt, noch mal ne Spur gelegt und nach hause.

Mal schauen wie es weiter geht...

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Wie wär's denn, bei Wildsichtung erstmal ein (sicheres) "Sitz" zu üben? Das klappt bei meinem ganz gut. Vorausgesetzt natürlich, ich gebe rechtzeitig das Signal. Vorteile: Man kann das Sitz immer und überall trainieren, dann klappt's auch besser in schwierigen Situationen. Hund kann weiter Gucken, beim Rückruf müsste er seinen Blick vom Objekt der Begierde abwenden. Und beim "Bodentraining" - also ohne Pferd - bekommt Hund Futter für's nur Gucken.

Das klappt bei uns ganz gut. Also ich muss natürlich schnell sein und rechtzeitig merken, dass Hund gleich losspurten will, das Zeitfenster ist klein, aber vorhanden.

Bin mir nur nicht sicher, ob meiner dann die Kekse lediglich nimmt, damit ich nicht weiter nerve und er in Ruhe gucken kann. <_<

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Eifelkater

Sitz wäre bei uns etwas was mit Sicherheit ignoriert werden würde.

Mäuse und Fluginsekten darf er jagen, beim Rest kommt, sobald er anfängt zu fixieren ein scharfes nein. Funktioniert eigentlich immer besser. Bei unseren derzeitigen Trainingsobjekten in Form von hundeerfahrenen Graureihern, Krähen und Enten besteht zum Glück auch wenig Gefahr, dass er etwas bekommt. Rehe haben wir bis jetzt drei gesehen, er allerdings nur eins. Dies sprang dann auch recht unglücklich vor seiner Nase rum. Hätte man durchaus als Spielaufforderung sehen können...da konnte ich ihn auch noch schnell am Halsband packen. Ansonsten hören wir natürlich oft Rehe, da lässt er sich aber auch abrufen. 

Ihm Mäuse jagen zu verbieten wäre bei der Mauspopulation hier an der Sieg übgrigens ein Ding der Unmöglichkeit. Die fängt er an der Leine genauso wie im Freilauf. "Minisprung, Happs und schmatz....." . Bis man da merkt, was eigentlich los ist, ist die Maus schon Geschichte. 

 

Ist das bei deinem Hund denn tatsächlicher Jadgtrieb oder eher Neugier ( auf die Spur) und Lust auf Laufen? 

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gebemeinensenfdazu

Dann mußt du ihn regelmäßig entwurmen.

 

Wenn der Hunde des TE  Mäuse- uninteressiert ist  würde ich das eher so einschätzen wie bei meiner Hündin, Neugier Hetzinteresse und wenn er bestimmte Tiere verbellt-Schutzverhalten.

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Eifelkater
vor 5 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Dann mußt du ihn regelmäßig entwurmen.

 

 

Muss ich so oder so...Die Katzen bringen öfter Mäuse mit, wenn sie die nicht fressen, tut er es....

 

 

  • Danke 1
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gebemeinensenfdazu

Ich finde ja, daß das ein weiteres Argument gegen Mäusejagen ist. Eine Infektion darüber  ist wesentlich wahrscheinlicher als über Hundekot. Vor allem steigt das Risiko einer Wurminfektion, die auch für den Menschen gefährlich werden kann- hat gatil ja neulich berichtet.

  • Daumen hoch 1
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