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Ruckdämpfer Frage zu Länge und ein paar andere Sachen


Zurimor

Empfohlene Beiträge

KleinEmma
vor 11 Minuten schrieb mikesch0815:

 

Oh, wenn Tuuli in die Leine spränge, würde der Ruckdämpfer locker an seine Grenze kommen. Viel mehr gleicht der Dämpfer unterschiedliche Geschwindigkeitsschwankungen zwischen mir und Tuuli aus und bringt eine beschwingte Leichtigkeit in unser Leben.

Nebenbei würde ich fast geneigt sein zu behaupten das Tuuli und Minyok eine ausgezeichnete Leinenführigkeit aufweisen. :B)

 

so weit

Maico

 

Mh, der Name Ruckdämpfer sagt ja eigentlich, was er tun soll. Beim normalen Gehen mit guter Leinenführigkeit: Wo ist da ein besonderer Ruck, der gedämpft werden müsste? 

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Andrea und ER

Ich glaube, Ihr redet aneinander vorbei. KleinEmma spricht vom Spaziergang ausnahmsweise mal mit angeleintem Hund an lose durchhängender Leine, Mikesch vom Laufen mit Hunden, die einen gewissen Vorwärtsdrang an langen Leinen gewöhnt sind. So interpretiere ich jedenfalls die Fotos, die ich kenne. 

 

Ich hingegen... wüsste gern, wo man diesen haltbaren Ruckdämpfer denn nun bekommen kann. 🙃

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Ich hatte es gestern ja schon in einem anderen Thread halb scherzhaft erwähnt, daß ich zufällig ein Wundermittel für Hunde, die an der Leine ziehen entdeckt habe. Madame zieht tatsächlich viel weniger an der Leine und ist meist so an der Grenze des Ruckdämpfers. Wichtig ist allerdings ein gescheiter Ruckdämpfer, es sollte schon ein wenig Kraftaufwand erforderlich sein, damit er sich dehnt und ganz wichtig ein Überdehnungsschutz (haben die meisten handelsüblichen nicht). So ein Ruckdämpfer entwickelt ja auch Gegenzug und der Hund merkt den durchaus.

Was @gebemeinensenfdazu und @mikesch0815 schreiben kann ich soweit nach einem Tag durchaus bestätigen, wenn Hund schneller gehen will ist es kein recht plötzlicher, kräftiger Zug mehr, eben so wenig wenn Cheffe langsamer gehen will. Stattdessen dehnt sich der Ruckdämpfer und beide können sich drauf einstellen, auch wenn ich mich an den Gegenzug durch den Rückdämpfer noch ein wenig gewöhnen muß, ist schon was anderes als bei den handelsüblichen Teilen. :)

 

vor 47 Minuten schrieb KleinEmma:

Ich vermute, @denny fragt sich, warum man dem Hund nicht eher gescheites Gehen an der Leine beibringt, statt einen Rückdämpfer zu kaufen und das Ziehen weiterhin akzeptiert? 

 

Ganz simple Antwort, weil Madame Spaß dran hat und gerne vorweg geht. Warum sollte ich ihr das nehmen, wir kommen klar so. ;)

 

P.S.: Auch leinenführige Hunde können sich mal erschrecken, etc..

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vor 3 Stunden schrieb denny:

Und wozu braucht man den?


Normalerweise zum Zusport. Die gibts in klein für ein bis zwei Hunde und dann größer, je nachdem, wieviele Hunde man da dranhängt. Bei uns sind die für Rennen vorgeschrieben. Die für 1-2 Hunde sind meistens in den Leinen verbaut. Finde ich persönlich besser. Je kürzer das Gebamsel ist, was am Hund hängt, wenn er zieht, desto besser. Zuviel Geschlacker von der Leine nervt die beim Ziehen und je länger das ganze Konstrukt ist, desto mehr schlackert es.

Für die meisten Hunde ist dieses "schwabbelige" Gefühl, dass der Ruckdämpfer vermittelt erstmal komisch und ungewohnt, deshalb ziehen die da nicht dran.

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vor 9 Minuten schrieb Ivy2:


Für die meisten Hunde ist dieses "schwabbelige" Gefühl, dass der Ruckdämpfer vermittelt erstmal komisch und ungewohnt, deshalb ziehen die da nicht dran.

 

Tuuli: "Cheffe ist so schwabbelig und träge, da braucht man gar keinen Ruckdämpfer... biggrin_girl.gif.24e70343983c60f4ec0ca7ed5a45309f.gif"

 

so weit

Maico

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vor 8 Minuten schrieb Ivy2:

Normalerweise zum Zusport.

 

Ich würde "normalerweise" durch "ursprünglich" ersetzen.;)

Ich mag inzwischen auch im Alltag nicht mehr drauf verzichten.

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vor 37 Minuten schrieb mikesch0815:

 

Tuuli: "Cheffe ist so schwabbelig und träge, da braucht man gar keinen Ruckdämpfer... biggrin_girl.gif.24e70343983c60f4ec0ca7ed5a45309f.gif"

 

so weit

Maico


Tuuli kennt das ja schon. ^^

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Schnüffelmaus
vor 3 Stunden schrieb Zurimor:

 Ich find die Teile echt gut, für größere Hunde ist auf dem normalen Markt aber schwierig was Gescheites zu finden, die einzigen die ich gefunden hab, die was taugen könnten sind die von WAW , zumindest haben die auch einen Überdehnungsschutz integriert.

 

Bei meiner jüngeren Maus (12kg) nutze ich im Alltag meistens jenen Ruckdämpfer von WAW.

Die kleine temperamentvolle Griffon-Hündin (9 Monate) hat einen starken Jagdtrieb und rennt mir einfach noch zu oft in die Leine - daher der Ruckdämpfer.

 

Vorteil vom WAW ist, dass die recht klein/kurz sind und daher nix auf den Boden schleift. Wabbeln oder Bungee-artig zurück federn tut da auch nix!

 Der WAW ist relativ fest und man kann ihn sehr gut an kurzer Leine nutzen und Leinenführigkeit üben wie mit ganz normaler Leine.

 

Natürlich federn große Ruckdämpfer aus dem Zughundesport den Impuls noch etwas weicher ab (habe solche integrierten Ruckdämpfer an Canicross und Bikjöringleine wenn ich mit Hund am Hüftgurt losziehe), aber der WAW eignet sich halt auch super für den ganz normalen Gebrauch mit einer kurzen Leine.

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vor 3 Stunden schrieb Zurimor:

Nunja, einmal in die Leine knallen kann ja reichen, deswegen bei mir immer, auch im Alltag.

 

Hm, in einem späteren Beitrag schwärmst Du vorallem vom Komfort- und Verständigungs-Gewinn. Aber da lag auch eine Stunde +/- zwischen, also evtl. warst Du danach auch einen Spaziergang an Erfahrung reicher... 😉

 

Im Alltag sehe ich allerdings auch kein großes Risiko. Ich laufe ja nicht wie Frankensteins Monster mit ausgestreckten Armen durch die Gegend, kann also selbst so einiges an Ruck abdämpfen. (Außer wenn ich mal beide Leinen in einer Hand halte, Kelvin eine Leinenlänge hinter mir rumschnüffelt und Kasi nach vorne prescht -aber geteilter Impuls ist halber Impuls oder so...)

Daher ginge es mir auch eher um den Komfort und etwas mehr Spielraum für den Hund, um das Ende der Leine zu bemerken.

 

Kelvin hat das übrigens an der bösen Flexi, die ja jeden Hund zum Zieher macht, sehr gut hinbekommen, rechtzeitig zu merken, dass gleich Schluss ist -ähnlicher Effekt, nur halt weniger deutlich für den Hund. Der läuft aber beim Gassi mit Leine aus dramaturgischen Gründen schon länger an einer Kunstlederleine, während Kasi, der viel zu stumpf ist, um den ansteigenden Zug zu bemerken, an der Flexi läuft und alle Nase lang ins Ende brettert. (Ich habe sogar den Eindruck, dass er sehr wohl das Ende erahnt, er nimmt dann i.d.R. schon etwas Tempo raus, nimmt aber offenbar gerne Herrchens Abbrems-Service in Anspruch...) Da habe ich auch schon über einen Ruckdämpfer nachgedacht, denn vorallem auf dem letzten Drittel der Abendrunden, wenn Kasi nur noch endlich an seinen Napf will, Kelvin aber alle Zeit der Welt hat, muss ich mir manchmal etwas Mühe geben, die Hunde nicht spüren zu lassen, dass mich das Getrödel auf der einen und das Gerucke auf der anderen Seite an manchen Tagen ein kleines Bisschen nervt.

 

Von Anwendungen wie Zugsport, Jogging- oder Fahrradleine usw. abgesehen ist das für mich auch nur mit langer Leine ein Thema. Und hat dann auch nichts mit ziehenden Hunden zu tun sondern schlicht und einfach damit, dass der Hund an der langen Leine eben auch mal Gas geben darf, auch wenn er leinenführig ist.

Außerdem ist ein konstant ziehender Hund ja auch mit Ruckdämpfer nicht viel angenehmer...

  • Haha 1
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pixelstall

@KuK Ich habe bei Lotti immer das Leinenende verbal (BRR) angekündigt, klappt jetzt auch noch Offline ;)  Btw Lotti ist der erste Hund, der es tatsächlich schafft, mit Schlepp in den Wald zu pesen, zu kacken (macht sie immer maximal weit weg vom Weg) und dann der Leine zurück zu folgen um sich nicht zu verheddern 😮

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