Zum Inhalt springen
Registrieren

Ruckdämpfer Frage zu Länge und ein paar andere Sachen


Zurimor

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb KuK:

Hm, in einem späteren Beitrag schwärmst Du vorallem vom Komfort- und Verständigungs-Gewinn. Aber da lag auch eine Stunde +/- zwischen, also evtl. warst Du danach auch einen Spaziergang an Erfahrung reicher... 😉

 

Kann doch auch beides sein, sowohl als auch. ;)

Wenn ein Reh vor Madame aufspringt oder so, da kennt sie nichts und find ich dann schon sicherer. Und angenehmer ist es auch, wobei ich finde, daß ein guter Ruckdämpfer auch bei einem ziehenden Hund einen Unterschied machen kann. Wie schon erwähnt spürt der ja den Gegenzug.

 

vor 3 Stunden schrieb Schnüffelmaus:

 Der WAW ist relativ fest und man kann ihn sehr gut an kurzer Leine nutzen und Leinenführigkeit üben wie mit ganz normaler Leine.

 

Deshalb kam ich auf die Idee, daß die was taugen könnten, hatte auch in den Bewertungen gelesen, daß die sehr straff sind und es schon ein kräftiger Hund sein muß, um die zu bewegen.

Link zu diesem Kommentar
Schnüffelmaus
vor 2 Minuten schrieb Zurimor:

Deshalb kam ich auf die Idee, daß die was taugen könnten, hatte auch in den Bewertungen gelesen, daß die sehr straff sind und es schon ein kräftiger Hund sein muß, um die zu bewegen.

 

es gibt den Ruckdämpfer in 7 verschiedenen Größen, je nach Größe/Gewicht des Hundes.

Daher auch für kleine Hunde gut geeignet. 😉 

Link zu diesem Kommentar
Renegade
vor 3 Stunden schrieb Schnüffelmaus:

 

Bei meiner jüngeren Maus (12kg) nutze ich im Alltag meistens jenen Ruckdämpfer von WAW.

Die kleine temperamentvolle Griffon-Hündin (9 Monate) hat einen starken Jagdtrieb und rennt mir einfach noch zu oft in die Leine - daher der Ruckdämpfer.

 

Vorteil vom WAW ist, dass die recht klein/kurz sind und daher nix auf den Boden schleift. Wabbeln oder Bungee-artig zurück federn tut da auch nix!

 Der WAW ist relativ fest und man kann ihn sehr gut an kurzer Leine nutzen und Leinenführigkeit üben wie mit ganz normaler Leine.

 

Natürlich federn große Ruckdämpfer aus dem Zughundesport den Impuls noch etwas weicher ab (habe solche integrierten Ruckdämpfer an Canicross und Bikjöringleine wenn ich mit Hund am Hüftgurt losziehe), aber der WAW eignet sich halt auch super für den ganz normalen Gebrauch mit einer kurzen Leine.

 

Den Ruckdämpfer von WAW haben wir auch schon lange. Momentan liegt er ungenutzt herum. Da wir in Spanien meist übersichtliches Gelände haben und Enya daher fast immer im Freilauf ist.

In D brauchten wir ihn, wenn Enya an der 10 m Schlepp war (also so gut wie immer im Wald) und bei Wildsichtung in die Leine bretterte.

Und da tat er, was sein Name verspricht: er dämpfte den Ruck.

 

Ich kannte dieses Problem schon zu RR Zeiten, glücklicherweise nur in der Theorie.

Wenn ein RR ungebremst in die Schlepp springt, dann kann es sogar zu Bauchfellrissen des HF kommen. Meine (brave !) RR Sela wog mit 43 kg  fast das Doppelte von "Leichtgewicht" Enya. Aber die lässt es im Zweifelsfall schon krachen...

Link zu diesem Kommentar
Andrea und ER

Für einen Hund, der durch seine Besonderheiten leider, leider, leider nicht regelmäßig frei laufen kann, ist jede Verbesserung

der Leinenausstattung ein großer Gewinn, darum frag' ich einfach noch mal: Wo bekommt man denn diesen haltbaren Ruckdämpfer von "Markus"? 

Link zu diesem Kommentar
vor 23 Stunden schrieb pixelstall:

Ich habe bei Lotti immer das Leinenende verbal (BRR) angekündigt,

 

Bei Kelvin könnte ich mir das gut vorstellen, nur braucht der das wie gesagt an der Leine nicht (wenn er doch mal ins Leinenende knallt, dann nur, wenn er sowieso gerade nicht ansprechbar ist). Offline wäre das prima, aber warum Frauchen und Herrchen einen 50m-Radius ganz cool fänden, leuchtet ihm halt sowieso nicht. Er kann schließlich auch aus 200m Entfernung noch auf uns aufpassen, wenn wir denn schon mal unseren Freilauf genießen dürfen. Und total hilflos sind wir schließlich auch nicht, wir finden immer den Rückweg, fressen nichts vom Boden und Begegnungen mit Fremdmenschen klappen auch immer besser! (Und im Zweifel ist Kasi in der Nähe, um sich zu kümmern, s.u..)

 

Aber bei Kasi... tja... Er ist ja ein lieber Kerl und unterwegs auch der "sicherere" Hund von den beiden (besser abrufbar, weniger temperamentvoll & impulsiv, bleibt in der Nähe, hat kaum jagdliche Ambitionen -checkt nur jeden Passanten nach Essbarem ab...) und ich würde jetzt auch nicht soweit gehen, ihn dumm zu nennen (eben nur ein bisschen dämlich). Aber er ist halt un-glaub-lich stumpf...

"Anhalten? Jou, mache ich doch -gleich nachdem Du mir beim Bremsen geholfen hast!"

 

Ist ja schon irgendwie witzig: Bei dem einen sind sowohl die positiven als auch die negativen Seiten durch das hohe Aufmerksamkeitsniveau bedingt  -bei dem anderen durch die Gleichgültigkeit (wahrscheinlich haben die Vorbesitzer das mit dem "Gras fressen" etwas falsch verstanden...).

 

P.S.: Glückwunsch zum Schnaps-Beitrag!

5555.PNG.ac47ac0047fa260639035b5c6fb8a32c.PNG

  • Gefällt mir 1
  • Haha 2
Link zu diesem Kommentar
Herdifreund

Ich habe das immer noch nicht so richtig verstanden. Geht es hier nun um Fahrradleinen bei denen ein Ruckdämpfer natürlich Sinn macht oder wird hier über "normale" Hundeleinen mit Ruckdämpfer geredet? Bei letzteren kann ich mir aufrund der dahinterstehenden Physik nämlich absolut nicht vorstellen was das bringen soll. Beim Fahrrad wirkt die Kraft auf das starre Gestellt (incl. dessen und dem Gewicht des darauf sitzenden Fahrers) Die träge Masse ist da ziemlich hoch.  Bei einer "Handleine" wirkt die Kraft ja immer noch auf den Arm und das Armgelenk. Nur eben verzögert und dann auch mit Ruck (wenn der Dämpfer weich eingestellt ist) oder gar nicht, wenn er zu hart ist. Da selbst der gleiche Hund mal stark und mal weniger stark zieht, und die Kraft unterschiedlicher Rassen da ja noch mal gewaltig differiert, wie funktioniert das? 

Link zu diesem Kommentar
Schnüffelmaus
vor 2 Stunden schrieb Herdifreund:

Ich habe das immer noch nicht so richtig verstanden. Geht es hier nun um Fahrradleinen bei denen ein Ruckdämpfer natürlich Sinn macht oder wird hier über "normale" Hundeleinen mit Ruckdämpfer geredet? Bei letzteren kann ich mir aufrund der dahinterstehenden Physik nämlich absolut nicht vorstellen was das bringen soll. Beim Fahrrad wirkt die Kraft auf das starre Gestellt (incl. dessen und dem Gewicht des darauf sitzenden Fahrers) Die träge Masse ist da ziemlich hoch.  Bei einer "Handleine" wirkt die Kraft ja immer noch auf den Arm und das Armgelenk. Nur eben verzögert und dann auch mit Ruck (wenn der Dämpfer weich eingestellt ist) oder gar nicht, wenn er zu hart ist. Da selbst der gleiche Hund mal stark und mal weniger stark zieht, und die Kraft unterschiedlicher Rassen da ja noch mal gewaltig differiert, wie funktioniert das? 

 

Es geht um normale Alltagsleinen, besonders sinnvoll natürlich bei langen leinen wo der Hund mehr Kraft entwickelt wenn er in die Leine rennt.

Bei großen Hunden hilft der Ruckdämpfer vor allem dass der Hundeführer sich nicht so leicht verletzt, bei kleinen hilft es insbesondere dem Hund weil da der Mensch weniger nachgibt. Natürlich muss die Größe/Härte des Dämpfers zum Hundegewicht passen (Ruckdämpfer gibt es ja in verschiedenen Stärken...)

 

Es macht schon einen großen Unterschied ob die Kraft sehr abrupt auf die Knochen von Hund oder/und Halter einwirken, wenn der Hund plötzlich in die Leine rennt - oder eben durch jenen Puffer verlangsamt wird. 

 

  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...