Zum Inhalt springen
Registrieren

Leinenführigkeit - Tipps und Tricks


Freefalling

Empfohlene Beiträge

Leinenführigkeit bedeutet für mich: Hund zieht nicht

Oder zumindest nur soviel, dass ich sie notfalls mit 1-2 Fingern halten kann (irgendwie habe ich häufig die Hände voll mit irgendwelchem Kram...)

Bedeutet natürlich: Je mehr Hunde da dran hängen, desto weniger darf der einzelne ziehen

So sind Pflegehunde auch immer gleich Training für meine.

Link zu diesem Kommentar

Ich muss mal kurz klugscheißen, sorry Käptn Körg ;)
Offline bedeutet: nicht ans Datennetz angeschlossen, line=Linie ;)
Ohne Leine heißt im englischen Sprachgebrauch: off leash

Es könnte natürlich auch sein, dass Dein Hund nicht am Datennetz angeschlossen war :D

Link zu diesem Kommentar
KleinEmma
vor 32 Minuten schrieb KäptnKörk:

Da kann ich nicht mitreden.

 

Meine Hunde warnen und sind meistens offline,

und wenn sie an der Leine waren oder sind zogen/ziehen sie irgendwie nie.

 

Deshalb habe ich auch nichts außer einem normalen Halsband und einer Leine.

 

Doggie war extrem "leinenartig".

 

1733815176_kleineLeine.jpg.5d0805c04b0f5a9ebb040a848313bc5b.jpg

 

So sieht das bei uns und Leinenführigkeit auch aus :D

k-06_emma-trc3a4gt-leine.jpg.720210deec19137ceef252f8f462d4c5.jpg

 

1740189657_EmmaLeine.JPG.b99561bb638f33fa25a9af3e682df667.JPG

 

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
BastisWunderland

Ich bin ein Verfechter der Unterscheidung zwischen Geschirr & Halsband. 

 

Würde ich immer wieder so machen .

 

Am Geschirr darf Johnny "fast" alles machen . Am Halsband darf er nicht vor mir laufen . Das Halsband laufen nutzen wir bei Hundebegegnungen auf engem Raum , in der Stadt , Hundeschule usw. 

Geübt haben wir das mit "Blocken" und gaaaanz viel positiver Bestätigung . 

 

Ich bin so super zufrieden :) 

Link zu diesem Kommentar

Leinenführigkeit ist für mich: Beide laufen ca. 10m vor mir, gehen auf der gleiche Seite um ein Hindernis, gehen an der gleichen Seite an einem Passanten vorbei. Etwas Zug auf der Leine ist kein Problem. 

 

so weit

Maico

Link zu diesem Kommentar
Zitat

@benno0815Ich muss mal kurz klugscheißen, sorry Käptn Körg
Offline bedeutet: nicht ans Datennetz angeschlossen, line=Linie
Ohne Leine heißt im englischen Sprachgebrauch: off leash

 

Schande über mich, ich muss tatsächlich derart dämliche Beiträge verfasst haben,

dass Du annimmst, ich wüsste nicht was "offline" bedeutet.

 

Diese Wortspiel "ohne Leine/offline" kam vor Urzeiten mal im damals und immer noch größten

Hundeforum auf, und mir hat es gefallen.

 

In den zwei Jahren in denen ich in den Staaten gearbeitet habe,

habe ich "let him run without a leash" oft gehört, "off leash" eigentlich nie.

Dann eher "free".

Aber vielleicht war ich auch zu weit im Süden,

um halbwegs vernünftiges Englisch zu vernehmen.

 

Mann, war mein Doggie eine coole Socke, und auf dem Foto war er schon 15.

 

877825898_Leineokay.jpg.e0ba7a916ae7fd299d9f736f3954e84f.jpg

 

 

Link zu diesem Kommentar

Mir ist nur wichtig, dass nicht permanent Zug auf der Leine ist. Fuß können wir, wird aber extrem selten benutzt. Ich bin nur konsequent, wenn es über Straßen geht. Da habe ich den Hund gerne neben mir. Meist spreche ich sie mit "maus" an und sie kommt automatisch an meine seite. Machen wir auch wenn es eng wird und wir an Menschen vorbei müssen. Habe ich damals gemacht um sie vor fremden patschehänden zu schützen, ist mir auch heute noch lieber.

Padme läuft mittlerweile gut an der Leine und Halsband. Sie nutzt die Länge gerne aus, schaltet aber automatisch einen gang zurück, wenn sie merkt, dass die Leine gespannt ist. In der Stadt, oder an belebteren Orten gibt es ein Geschirr. In stressigen Situationen wird hier und da noch gezogen.

Der beste tip: entspannt bleiben. Habe mich am Anfang extrem unter Druck gesetzt eine perfekte leinenführung hinzubekommen, Stress für mich und vor allem für den Hund. Erfolgsquote lag dementsprechend bei null. Bis mir mein Trainer den Kopf gewaschen hat. Fuß war dann erstmal gar kein Thema mehr und es ging entspannt an das Thema "nicht ziehen". Vieles hat sich auch durch mehr Gelassenheit beim Hund von alleine erledigt. Je weniger Stress sie durch die Umwelt hatte, desto weniger wurde gezogen. Vorher war es echt ein Kampf. Durch die Unsicherheit, konnte sie an der Leine gar keine Übungen aufnehmen geschweige denn mich erstmal wahrnehmen. Gezogen wurde wie ein Weltmeister. Meine Hände mussten echt leiden :D Da half nur Zeit und Vertrauen aufbauen.

 

Link zu diesem Kommentar

Meine Hunde ziehen nicht! (Meistens nicht😎). Wenn, dann zieht Phoebe.

 

Meine Hunde haben nur Halsbänder. Und sie laufen meistens frei. Mit Leine gehen wir eher nur kurze Strecken.

Ich habe drei Hunde an einer Dreierleine. Da darf es keine Komplikationen geben.

 

Phoebe ist der einzige Hund von den Dreien, den ich schon als Welpe hatte. Sie ist am ehesten als erziehungsresistent zu bezeichnen.

 

Kissy war in ihrem ersten Leben praktisch nie von der Leine. Sie sprang beim ersten Gassi so in die Leine, dass ich dachte, sie hat mir den Arm ausgekugelt. Ich war auf sowas völlig unvorbereitet. Nach drei Tagen Schlepp durfte sie frei laufen. Sie zog wie irre.

 

Carlos kannte Freilauf, war aber ansonsten ein Flexileinenhund gewesen. Furchtbar! Immer hin und her, jeden halben Meter markieren. Unentwegt Bremse rein. Gezogen in dem üblichen Sinn hat er nicht.

Nach ca. einer Woche gestolpere über diesen Hund meinerseits habe ich einen Stockschirm mitgenommen, den ich vor mich gehalten habe, sodass er nicht mehr kreuz und quer laufen konnte. Hab ich 2x gemacht. Immer mit dem Kommando "links". Hat geholfen.

 

Was mache ich (auch bei mir fremden Hunden, die ich an die Leine kriege), wenn ein Hund zieht:

Meine Hunde laufen immer links.

Ich sage nie etwas.

Zieht ein Hund, nehme ich seine Leine kurzfristig an der linken Seite kürzer und gehe vor einem Hindernis auf der linken Seite (Mauer, Auto, Hecke, Laterne....) etwas schneller, dass der Hund neben/ hinter mich kommt. Dann gehe ich sehr eng an dem Hindernis vorbei. der Hund kann dann nicht an mir links vorbei, weil er dann vor das Hindernis laufen würde.

Ich lasse dann die Leine locker und gehe weiter. Die Hunde merken sehr schnell, dass sie, wenn sie nicht ziehen, sich einigermaßen selbstbestimmt bewegen können, egal wo - vorne, hinten, an der Seite - aber dass sie vor einem Hinderniss landen, wenn sie ziehen.

 

Alle Drei gehen sehr gut an einer Leine (bis auf gelegentliche hysterische Ausrutscher von Phoebe bei der Sichtung eines anderen Hundes), ich kann mich überall gesittet mit ihnen bewegen, auch in der Stadt. ich bin aber auch nicht zu streng, beim morgentlichen ersten Gassigang erlaube ich auch mal die 50 Meter etwas ziehen bis zum Wäldchen. In der Stadt erlaube ich es nicht.

 

Ich bin mir bewusst, dass meine Art nicht die feine englische ist..... ich behaupte aber mal, alle meine Hunde und auch grauenvoll ziehende Besucherhunde haben es verkraftet, mal beim Spaziergang vor einer Laterne zu landen und haben mir angenehme Schlüsse daraus gezogen.

Link zu diesem Kommentar
vor 3 Stunden schrieb Eifelkater:

 

Jaro  hat anfangs überhaupt nicht gezogen. Im Geschirr zieht er man mal leicht bei Hundesichtung, aber sehr angenehm. Am Halsband zieht er wesentlich häufiger, da lasse ich ihn zwischendurchvsuch absitzen, weil das je nach Leine durchaus anstrengend wird. Leider ist er dann auch nicht ansprechbar. 

 

 

Ich überlege grade... :think: Kann es sein, dass er den Druck am Hals nciht leiden kann, und deswegen versucht "zu fliehen"? Ich hatte das ja schon in dem anderen Thema (mit dem Geschirr von Patlican?) gelesen, aber jetzt hier kommt mir eben dieser Gedanke.   

 

Zum Thema:

Leinenführig heißt: Hund geht so, dass er nicht zieht. Gelegentlich mal ziehen ist damit nicht gemeint, sondern  dieser Dauerzug, oder gar reißen und zerren.

Mal eben zur wichtigsten Pipistelle der Welt ziehen ist was anderes ;)

 

Lemmy wurde recht schnell leinenführig indem ich ihm konsequent mehr Leine verweigerte, wenn er zog. Durch geschickt hinter dem Rücken gehaltene Leine gab es einfach nciht mehr als ich ihm geben wollte, und wenn er ohne starken Zug lief, nahm ich die Hand wieder normal und er hatte mehr Freiraum . Zu Bäumen bekam er immer mehr Leine! Aber eben nicht dieses unbewusste Leine-rausgeben was man versehentlich macht wenn der Hund zu stark zieht.

Higgins hat es auch so gelernt.

 

Außerdem und zusätzlich gab es und wird es immer geben Leinen, die eine vernünftige und für den Hund angenehme Länge haben, so dass er sich einen Abstand zu uns nehmen kann der ihm angenehm ist. Das ist so um die 2,5 m, kürzer führt eigentlich immer zum (mindestens leichten) Zug. Längere Leine führt abeer auch zu mehr Arbeit für den Menschen, damit nix auf dem Boden schleift oder so :) 

 

Scully wollte nie ziehen. Da musste ich nichts beibringen, sie zieht nur bei Wildsichtung/Wildgeruch. :D 

 

Kommandos hab ich dafür nicht. Lemmy hatte zwar mal "Bei Fuß" gelernt, aber das haben wir irgendwann einfach wieder vergessen bzw einschlafen lassen. Ich rufe meine Hunde ran (zu mir, oder hierher) wenn ich sie nur bei mir halten möchte, aber nicht anleinen, und wenn ich anleinen will (oder sonstwas wichtiges passiert) gibt es ein "Halt". "Warte" hab ich noch, aber was genau das nun bedeuten soll weiß ich nicht so recht, eine feste Definition hat das Wort nicht bei uns :D  Lemmy hatte es damals wirlich gut interpretiert - ich warte einfach mal ab, was Scully mit dem Wort anfängt mit der Zeit. Wenn ich wirklich will dass sie stehen bleibt, dann gibt es eben ein "Halt". Das klappt schon sehr gut (nur nicht bei Wild.... <_< )

 

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...