Fiona01 15. November 2018 Teilen 15. November 2018 Dazu dieser Bericht: https://www.swr.de/wissen/kurzsichtigkeit-bei-haustieren/-/id=253126/did=22586660/nid=253126/q6bqh5/index.html Wie hier erwähnt wird, ein gar nicht Mal so seltenes Problem beim Hund. Und dadurch, dass ein Hund schlecht sieht, kann es auch zu Auffälligkeiten kommen, wie z. B Verunsicherung und Unsicherheit. Vielleicht gehört es in Zukunft zur "normalen" Standarduntersuchung dazu, auch die Augen mit zu untersuchen, fände ich zumindest eine gute Idee. 1 Link zu diesem Kommentar
Renegade 15. November 2018 Teilen 15. November 2018 Danke für den Link - sehr interessant! Ja, warum sollten Tiere nicht auch fehlsichtig sein? Was mich allerdings ein wenig irritiert ist, dass die Hundebrille insbesondere beim Hundesport eine große Rolle zu spielen scheint. Die Sonnenbrille für den Lawinenhund finde ich mehr als angebracht. Wenn ich an Enyas letztlich nicht sonderlich erfolgreiches Maulkorbtraining denke und daran, dass sie eine Brille tragen sollte (ich habe auch manchmal den Eindruck, dass sie ein wenig kurzsichtig sein könnte).... ja, dann glaube ich, dass sie es mit einem Blindenhund leichter hätte... Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 15. November 2018 Teilen 15. November 2018 Ich habe gemeint Hunde seien sowieso kurzsichtig, im Vergleich zum Menschen, jedenfalls bei ruhenden Objektem. Also Wega bestimmt! sie war kürzlich wieder überzeugt auf einer Wiese eine Katze zu sehen, es was ein Ast mit trockenen, braunen Blättern. Eine echte, still sitzenden Katze hätte sie auf die Entfernung nicht erkannt (ganz persönlich finde ich -3,5 Dioptrien nicht krass kurzsichtig ) Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 15. November 2018 Teilen 15. November 2018 vor 38 Minuten schrieb Nebelfrei: Ich habe gemeint Hunde seien sowieso kurzsichtig, im Vergleich zum Menschen, Das hatte ich auch mal gelesen, stimmt aber nicht, wie mir ein ehemaliger Augenheilkunde -Dozent der Uni Gießen erklärte mit Verweis auf eine Studie , in der mehrere tausend Hunde auf Fehlsichtigkeit getestet wurden. Es gab dabei ähnlich wie beim Menschen am meisten normalsichtige Hunde, genauso wie kurz-und weitsichtige Hunde. Auch dass manche Rassen eher zu Kurz- bzw. Weitsichtigkeit neigen wurde dabei herausgefunden. vor 2 Stunden schrieb Fiona01: Und dadurch, dass ein Hund schlecht sieht, kann es auch zu Auffälligkeiten kommen, wie z. B Verunsicherung und Unsicherheit. Bei meinem Hund spielt die leichte Fehlsichtigkeit keine Rolle, olfaktorische Reize sind von wesentlich größerer Bedeutung. Laut diesem Fachaugenarzt trifft das auch auf die allermeisten stark fehlsichtigen Hunde zu, die sehen ja auch mit der Nase www.scinexx.de/wissen-aktuell-22494-2018-03-06.html Ungeübte Familienhunde schlossen in der verlinkten Studie mit ihrer Schnüffelleistung nach ein paar Übungen sogar zu ausgebildeten Spürhunden auf. 2 Link zu diesem Kommentar
pixelstall 15. November 2018 Teilen 15. November 2018 Interessant, ich würde drauf wetten, daß Lotti nicht gut sieht (sie hat auch eine Persistierende Pupillarmembran in einem Auge, die auch mit der Hornhaut verbunden ist), Lotti kann nicht fangen (auweia), sie versucht es noch nichtmal, und es würde auch ihre Unsicherheit neben der Deprivation auch erklären, vielleicht glotzt sie deshalb so viel ? Viell. sollte ich sie mal untersuchen lassen Link zu diesem Kommentar
Lique 15. November 2018 Teilen 15. November 2018 @pixelstall Du willst doch nur auch so ne schicke rosa Brille für Lotti. 1 Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 16. November 2018 Teilen 16. November 2018 Hmmm,,ich fange jetzt schon etwas an Wega zu zweifeln. Oft sieht sie einen Keks nicht, wenn er zb im Kies liegt, bzw sie findet ihn dann mit der Nase, andrerseits fängt sie alles, was fliegt, einen fliegenden Keks, einen Ball, Tannzapfen, den Frisbee sowieso, einfach alles was in Bewegung ist. Link zu diesem Kommentar
caronna 16. November 2018 Teilen 16. November 2018 Hunde habe es schwer mit Dingen die sich nicht bewegen. Mach die deshalb keine Sorgen, das ist normal. 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 16. November 2018 Teilen 16. November 2018 Für Eure Beiträge bedanke ich mich, habe mich drüber gefreut. Als ich im April 2018 Ramse übernahm, zweifelten wir auch immer mehr an seiner Sehfähigkeit. Irgend wie wurde ich belächelt- in anderem Forum sogar angegriffen. Ramse ist stark kurzsichtig, stellte der TA fest. Seine starken Verhaltensauffälligkeiten sind oft dadurch begründet. Wir haben uns angewöhnt, ihn viel aus der Entfernung an zu sprechen, damit er weis, wer da so auf ihn zugeht. Selbst die Männer der Familie rufen schon von weitem "ich bins ..." , nach langem Protest.(aber Erfolg gibt mir recht) Leckerlis fängt er so wieso nie, da freut sich Lucie immer. Also lassen wir das einfach, er bekommt sie mit "Fingeraufschrabsen". Viel benennen , Naseneinsatz üben. Link zu diesem Kommentar
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