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Hund akzeptiert keine Grenzen und wird aggressiv


AarLi95

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Ich glaube so langsam, dass hier kein Hunde-Problem sondern ein Beziehungsproblem vorliegt.

Das erklärt für mich auch die von einigen als durchaus respektlos empfundene Ausdrucksweise, wenn @AarLi95 von dem Hund spricht.

 

Wahrscheinlich hat es in der Beziehung schon einige Streitgespräche und auch körperliche 'Übergriffe' gegeben (wenn der Hund z.B. unter dem Bett heraus gezogen wird.

 

Diese Probleme können wir nicht lösen. Und da nutzt es auch nichts, wenn der ein oder andere ungehalten ob des Umgangs mit dem Hund reagiert.

 

Die beiden müssen untereinander klären, wo die jeweilige Schmerzgrenze liegt.

Nochmal, dies bitte nicht auf dem Rücken des Hundes. 

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  • 1 Monat später...
Am ‎25‎.‎11‎.‎2018 um 14:08 schrieb AarLi95:

Ja, der Gedanke, dass er vor irgendwas Angst hat, kam uns natürlich auch als Erstes. Das Merkwürdige ist halt, dass das vom ersten Tag an in meiner Wohnung so war und sonst aber auch nirgendwo sonst. Wenn er so empfindlich bei Geräuschen wäre, dann würde er doch woanders auch dieses Verhalten zeigen...Es ist halt wirklich nur hier in meiner Wohhnung so.

Vielleicht ist es ja auch nur in Deiner Wohnung, das Geräusch (oder was auch immer) was ihm Angst macht, es heißt ja nicht das es überall gleich ist... ?
Ich habe mal einen Bekannten gehabt, der hatte Holzwürmer in den Türen und Fenstern, wo sein Hund durchdrehte...bis jemand dahinter kam verging auch seine Zeit und TAkosten, weil man dachte der Hund wird Kopfmäßig krank.
Und in anderen Wohnungen war das ja halt nicht... (nur mal so als Beispiel)

Mir kam auch der Gedanke als erstes mit Angst und dann suchen sich Hunde Rückzugsorte, unter dem Tisch, Couch, Bett....
Wir haben unseren Angsthunden aus Tischen, Buden gebaut, wenn sie nicht in Box/Kennel gingen bzw. die schon besetzt waren..kenne  auch Hunde die versteckten sich  im Kleiderschrank oder Dusche...
Wenn Ihr nicht wollte das der Hund unter`s Bett geht dann, blockiert den Weg doch und bietet ihm eine andere "Höhle" an.

Versucht mal etwas anders zu denken, sich in den Hund reinzuversetzen...man muss sich auch überlegen das, wenn Deine Freundin das Jahrelang so gemacht hatte und mit mal ist da noch eine Person/andere Umgebung ist das für den Hund auch eine Umstellung...das muss er dann auch mal verarbeiten/sich drauf einstellen...
Das ist wie mit kleinen Kindern...nur das diese sich äußern können und der Hund halt nicht so...
Tiere haben auch Gefühle/Rituale, etc...sprecht denen das nicht ab, "nur weil es ein Tier ist"...

Mein Mann hatte ein Kater und wenn man dem kein Kuss auf dem Kopf gegeben hatte, durfte man sich in dem seine Wohnung am Besten garnicht mehr bewegen oder man musste mit Wunden rechnen ! Erst als wir zusammen zogen war es anders, er wollte zwar immer noch sein Kuss haben, aber wenn es den nicht gab, gab es dann trotzdem keine Verletzten ...da war er dann "genügsamer" geworden..
Wenn man (s)ein Tier liebt, nimmt man darauf auch Rücksicht und "schmeisst ihn nicht einfach ins kalte Wasser" und damit muss er dann klar kommen, deswegen landen dann auch viele Tiere in Heimen oder werden weggegeben, weil sich keiner mehr Mühe gibt ein Tier zu verstehen. :(

Meine Meinung....aber ich habe bisher auch nur die erste Seite gelesen..
 

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Am ‎26‎.‎11‎.‎2018 um 15:12 schrieb AarLi95:

 @Agatha ist hier die einzige Person, von der ich mich verstanden fühle. Bei aller Liebe, die man zu einem Hund hat, es nervt einfach, wenn er in jeder Situation dabei ist und man über ihn stolpert und jedes mal gucken muss, bevor man sich mit seinem Schreibtischstuhl bewegt, weil der Hund niemals(!) freiwillig von der Freundin abrückt. Noch dazu kommt - es ist nicht mein Hund. Natürlich habe ich zu ihm eine andere Beziehung als zu Hunden von Freunden, aber es ist trotzdem nicht mein Hund und ich will nicht meine Wohnung und mein Verhalten nach einem Hund richten müssen! Und ich habe extra erwähnt, ich möchte nicht darüber diskutieren warum, aber der Hund soll nicht unters Bett. Wie oft wurde das hier jetzt hinterfragt, als wäre es ein Verbrechen, den wohl privatesten Bereich der eigenen Wohnung nicht für einen "fremden" Hund zugänglich machen zu wollen! Sorry für die harten Worte aber ich glaube viele schreiben hier so ideologisch motiviert, dass sie einfach ihre eigenen Hunde so vergöttern und sie alles machen können was sie wollen (siehe @Renesis). Wisst ihr, es gibt auch noch andere Möglichkeiten als dass man seinen Hund alles tun lässt was er will oder dass man ihn als Zwingerhund sieht und prügelt wenn er nicht gehorcht. Ich mag Hunde, aber ich habe weder Lust sie zum Chef über meine Wohnung zu machen, der bestimmt wie und wo ich was zu tun und zu lassen habe, noch möchte ich seinen Willen brechen und ihm Panik machen und Rückzugsorte nehmen.

 

Meine Freundin war übrigens mit der Thematik (weicht nicht von der Seite, akzeptiert keine Grenzen, wird wild und panisch wenn sie nicht direkt in der nähe ist) schon bei zwei Trainern, beide haben gesagt der Hund würde hier Kontrolle ausüben und nicht wollen, dass sie sich über einen gewissen Radius hinaus von ihr entfernt. Bei ihr zuhause klebt er auch nicht so enorm, das ist wie gesagt nur in anderen Wohnungen so. Daran arbeiten möchte sie schon, sie fühlt sich auch selbst genervt, hat aber Angst die Bindung zu zerstören oder den Hund zu verstören / ihm Angst zu machen und ist deshalb nicht Konsequent. Wenn er Hund nach 10 maligem ins Körbchen schicken wieder aufsteht, sobald sie sich umdreht, dann ist es ihr halt einfach egal, weil er halt auch nicht hört und sie nicht weiß, was sie sonst tun soll.

Dann sei froh das Deine Freundin kein (Klein)Kind hat !!! 😜

Warum seid Ihr nicht auch mal in ihrer Wohnung ? Und schaut wie es dort läuft ?
Seid mal weniger egoistisch...Du hast sie mit Hund kennen gelernt, also gehört der Hund dazu (wie es ein Kind auch tun würde)...also sollte man darauf auch Rücksicht nehmen !
 

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