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Studie: Schlafphasen des Hundes


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Zitat

Schauen wir uns zunächst das Aktivitätslevel des Hundes genauer an. Während wir Menschen einem binären Schlafrhythmus folgen und den Tag grob in eine Wach- und eine Schlafphase unterteilen, sieht es für unsere Vierbeiner etwas differenzierter aus: Etwa 50 % des Tages verschläft der Hund, weitere 30 % ist er zwar wach, aber inaktiv, und nur 20 % des Tages ist der Hund wach und tatsächlich aktiv.


Doch all dies sind nur ungefähre Angaben, die sich je nach Individuum erheblich unterscheiden können. Dies gilt für den Menschen ebenso wie für unsere Hunde: Selbstverständlich benötigt ein Welpe mehr Schlaf als ein erwachsener Hund, aber auch Hundesenioren haben ein deutlich erhöhtes Schlafbedürfnis. Zudem beeinflussen Rasse, Größe und Lebensstil das Schlafverhalten unserer tierischen Begleiter. Führen sie ein aktives, sportliches Leben oder sind sie womöglich viel Stress ausgesetzt? Haben sie einen sicheren Zufluchtsort, an dem sie entspannt „loslassen“ können, oder sind sie ständigen Störungen und Unruhe ausgesetzt? Denn wie bei so vielem im Leben zählt weniger die Quantität als die Qualität des Schlafes beim Hund. Aber wie sieht ein qualitätsvoller Schlaf beim Hund eigentlich aus?

https://www.sitzplatzfuss.com/hunde_schlaf/

 

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Klasse Artikel, danke!

 

Für mich sehr interessant: das Speichern von neu Erlerntem -bisher hieß es, der Hund soll nach dem Training möglichst bald schlafen, damit das Erlernte im Gedächtnis verankert wird.

Dass das nicht zwingend so sein muss, ist neu für mich und gut zu wissen :)

 

 

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Gerade eben schrieb Juline:

Klasse Artikel, danke!

 

Für mich sehr interessant: das Speichern von neu Erlerntem -bisher hieß es, der Hund soll nach dem Training möglichst bald schlafen, damit das Erlernte im Gedächtnis verankert wird.

Dass das nicht zwingend so sein muss, ist neu für mich und gut zu wissen :)

 

 

Das fand ich auch sehr interessant ;)
Auch wie unterschiedlich die Schlafphasen im Vergleich zum Menschen sind.

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Ich beneide meine Hunde ja immer, dass sie jederzeit und überall einfach schnell einschlafen. Mein Verhältnis zum Schlaf ist einfach nur unterirdisch :(

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Zitat

 Völliger Schlafentzug endet immer tödlich, wie schon lange im Tierversuch nachgewiesen wurde. [...]

[...] 1959 entfernte Michel Jouvet[8] den Locus caeruleus im Pons, einem Teil des Gehirnstamms, [...]

 

An dieser Stelle ist mir die Lust am Weiterlesen vergangen ...

 

Zwar gibt der Cadmos Verlag GmbH als Betreiber der Seite nur fremde und teilweise sehr alte Daten wieder, aber es ist erschütternd, zu welchen Greueltaten der Mensch imstande ist, um "im Dienste der Wissenschaft" Erkenntnisse zu erlangen. Oft werden dadurch nur Erkenntnisse belegt, die unsere Vorfahrten durch reines (gewaltfreies) Beobachten auch schon erlangt hatten. Oft sind es aber auch Ergebnisse, die keiner wirklich braucht. Denn was hilft es wirklich im Alltag? Nützt es bei der Entwicklung von Medikamenten oder Therapien, die letztlich für viele Geschöpfe ein Leid mindern können?  Oder ist es - wie so oft - reine Selbstbefriedigung der untersuchenden "Wissenschaftler"? In diesem Beispiel: Was bringt dieses Wissen um das Schlafverhalten von Hunden für Verbesserungen für das Leben unserer Hunde? Nichts.

Ich beobachte doch, dass mein Hund träumt, ich bemerke, dass er leicht einschlafen kann und oft einen "flachen" Schlaf hat. Ich spüre doch, dass es ihm besser geht, wenn er viele Stunden schläft und döst. Aber "beobachten" oder "merken" oder noch schlimmer "spüren" sind ja völlig unwissenschaftlich und erlauben keine qualitative Aussage ...

 

Ich mag Forschung und Wissenschaft sehr - aber nicht um diesen Preis! Und der muss auch nicht sein. Wer Lebewesen Hirnteile entfernt, um mal zu zu schauen, was dann passiert oder wer Lebewesen durch Schlafentzug in den Tod treibt, ist nichts weiter als ein erbärmlicher Folterknecht.

 

Man braucht nicht alles zu 100% "wissenschaftlich abgesichert" wissen. So war vermutlich auch die Geschichte vom "Baum der Erkenntnis" gemeint - seine Frucht bekommt dem Menschen nicht, sie macht ihn krank. Soweit mein Wort zum heutigen Advents-Sonntag.

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KleinEmma

Danke, @DerOlleHansen. Mich schockt es auch immer wieder, zu was Wissenschaftler fähig sind.

 

Ich fand den Artikel und die Erkenntnisse nun auch nicht besonders neu. Lernen, Konzentrationsfähigkeit etc. - das klappt nur dann, wenn genügend Raum zum Entspannen vorhanden ist - wie bei uns auch. Und Entspannung bedeutet nicht nur Schlaf. 

 

Für mich gilt es, wie beim DerOlleHansen auch: Hund beobachten. Dann weiß ich mit der Zeit, wann und wie und wo mein Hund am besten schlafen kann und schlafen möchte.

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1959 war es leider üblich, solche Untersuchungen zu machen und auch jetzt gibt es noch grausame Tierversuche an Labortieren, z.B. von Hundefutterherstellern.
Es ist richtig, das abzulehnen, in diesem Artikel geht es allerdings nicht um Tierversuche, das sollte man auch verstehen, wenn man es liest. ;)

 

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KleinEmma
vor 2 Stunden schrieb benno0815:

1959 war es leider üblich, solche Untersuchungen zu machen und auch jetzt gibt es noch grausame Tierversuche an Labortieren, z.B. von Hundefutterherstellern.
Es ist richtig, das abzulehnen, in diesem Artikel geht es allerdings nicht um Tierversuche, das sollte man auch verstehen, wenn man es liest. ;)

 

 

Auf die "neuen" Erkenntnisse der Wissenschaft wurde doch eingegangen.

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vor 4 Stunden schrieb benno0815:

in diesem Artikel geht es allerdings nicht um Tierversuche, das sollte man auch verstehen, wenn man es liest.

 

Die dargestellten Erkenntnisse basieren zum Teil auf Tierversuchen.

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