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Politik


Gast

Empfohlene Beiträge

vor 3 Minuten schrieb Renegade:

 

Was aber nicht notwendigerweise bedeutet, dass man es nicht trotzdem versuchen kann.

Insbesondere, wenn man sich keiner der von dir genannten Gruppen zugehörig fühlt.

Mir fällt auf, dass in Diskussionen dieser Art leider sehr oft nur Transparente mit den sattsam ausgelutschten Schlagwörtern hochhgehalten werden.

Miteinander reden geht halt anders.

 

 

Zweifelsohne. Allerdings spreche ich z.B. nicht mit einem Pack, das im Chorus "Absaufen" skandiert und offenbar weder christliche Nächstenliebe oder humanistische Ideale verstanden hat. 

 

Vieles an der Geschichte mit den Flüchtlingen, deren Integration (ich sehe auch einige Kulturkreise als durchaus schwierig zu integrieren an, vielleicht sogar unmöglich) eine Herausforderung ist, ist doch letztlich nichts mehr als das "moralische" Feigenblatt um einige "Tugenden" und "Werte" angeblich besserer Zeiten in Europa zu restaurieren. Was PiS in Polen, Fidesz in Ungarn, Kurz in Österreich u.s.w. mehr oder minder offen praktizieren. Und was zu Disastern wie dem Brexit, der Seperatisten in Katalonien usw, führt. 

 

Integration ist schwierig, es wird vermutlich nicht rund laufen, es wird Probleme geben und es wird die Gesellschaft verändern. Aber die Gesellschaft wird sich erheblich mehr durch Digitalisierung, Globalisierung und Klimawandel verändern. Einzig: Das ist noch komplexer. Letzteres z.B. wird ggf. Flüchtlingswellen in Marsch setzen, gegen die bislang alles eher Peanuts waren.

 

so weit

Maico

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Irgendwie  sinnlos......

Wir werden  zufällig in irgendeine Region geboren  und daraus werden irgendwelche  wirren Gedanken,Regeln usw abgeleitet. 

Ich  könnte mich auch kaum  an einem bayerischen Stammtisch integrieren  .

 

Es gibt doch für  jeden  Menschen  Grenzen  ,warum  ist es nicht ok?

 

Wenn neben uns eine Moschee  gebaut  werden  würde  ...warum nicht?

Berührt  meinen  Glauben doch  nicht...

Hier arbeiten  Menschen  vieler Nationen, es sind Klienten bei uns die Moslems sind. 

Da schreit der "Ich bin ja kein Nazi ,aber..." sie sollen sich anpassen  ,hier gibt es Schweinefleisch !(Beispielsweise)

 

Äh nein, es gibt  halal,so einfach .

 

 

Gibt  noch 1000 Beispiele ,aber schlussendlich  .....sinnlos.

 

 

 

 

 

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Jegliche Religionen sind von Menschen erschaffen.

Für Menschen , so weit ich weis aus dem Gedanken , ein besseres Leben zu begründen , gerade für die Ärmsten der Armen.

 

Ja, auch der Islam ist aus diesem Gedanken geboren ,ist damals sehr Fortschrittlich auch für die Rechte von den völlig

rechtlosen Frauen  eingestanden.

 

Egal , welche Religion, alle wurden aus Machtgier missbraucht.

 

Gerade um Menschen  , die aus absoluter Not her aus ihre Heimat verlassen, zu verteufeln, zu vertreiben usw.

 

Nennt mir eine Zeit, wo nicht Menschen auf der Flucht waren, in fremden Ländern ihre neue Heimat gesucht haben.

 

Ich habe in meinen Schulklassen nach fragen lassen, welche Familie nicht Menschen aus fremden Ländern in ihrem Familienstammbaum vertreten haben.

Keine , nicht eine Famiie war ohne "Migranten", man musste nur weit genug in die vergangene Zeit wandern.

 

Und all diese Migranten haben die Gesellschaft verändert, GsD, denke ich nur an die Hugenotten.

Unser "rein deutsches Essen" wäre mir sonst zu fad.

Unser Spreewald, was wären wir geworden, nach dem 30 jährigem Krieg, ..........

 

Und letztendlich würden wir vergreisen , wir" Urdeutschen", einfach zu wenig Geburten , zu viel Alte.

 

Intergration scheint auf lange Zeit betrachtet so gut zu funktionieren, dass die Menschen ihre Herkunft auf Generationen vor uns einfach vergessen.

 

Es sei denn, unsere "Oberen" reden viel  und geben wenig sinnvolles.

Auch Politik genannt.

Bei uns sitzten diese "Oberen" schon im Gemeinderat, in den Schulämtern, Stadtverwaltung usw.

 

 

 

 

 

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vor 28 Minuten schrieb black jack:

Lachen oder heulen ?

 

Einfach als Lehrstück nehmen. Was passiert, wenn man Demagogen auf den Leim geht... 

 

Und nebenbei vielleicht mal das hier lesen:

https://www.amazon.de/Gründe-Social-Accounts-sofort-löschen/dp/3455004911/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1544876035&sr=8-1&keywords=10+gründe%2C+warum+du+deine+social+media+accounts+sofort+löschen+musst

 

Ggf. dämmert einem, warum Filterblasen entstehen...

 

so weit

Maico

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vor 2 Stunden schrieb mikesch0815:
vor 3 Stunden schrieb Renegade:

 

Was aber nicht notwendigerweise bedeutet, dass man es nicht trotzdem versuchen kann.

Insbesondere, wenn man sich keiner der von dir genannten Gruppen zugehörig fühlt.

Mir fällt auf, dass in Diskussionen dieser Art leider sehr oft nur Transparente mit den sattsam ausgelutschten Schlagwörtern hochhgehalten werden.

 

 

 

vor 2 Stunden schrieb mikesch0815:
vor 2 Stunden schrieb Holo:

 

Wie soll man denn mit Leuten reden, die anderen das Recht zu leben aberkennen wollen?

 

 

 

vor 2 Stunden schrieb mikesch0815:

 

Zweifelsohne. Allerdings spreche ich z.B. nicht mit einem Pack, das im Chorus "Absaufen" skandiert und offenbar weder christliche Nächstenliebe oder humanistische Ideale verstanden hat. 

 

So etwas meine ich.

Was soll es bringen, wenn jeder mit dem Finger auf den anderen zeigt: der ist Schuld an der verfahrenen Situation.

Was hier im Forum bei diesem Thema überhaupt nicht berücksichtigt wird, ist, dass die Bandbreite zwischen den beiden Extrempolen ungeheuer groß ist.

Wenn man hier nicht bei jeder Gelegenheit in das "links-grün versiffte" Horn bläst (eigentlich unnötig zu erklären, dass das im Großen und Ganzen schon immer meine politische Richtung war) wird man gleich ins andere Lager der Rassisten, Nazis etc. verbracht. Widerrede zwecklos.

Unter diesem Aspekt sind wir hier ein realistisches Abbild der aktuellen gespaltenen gesellschaftlichen Konstellation:

Es wird nicht argumentiert, Nachfragen werden mit Parolen abgeschmettert, es wird verurteilt. Fertig!

Und immer mit dem deutlichen Unterton: aber ich bin ja ein Guter/eine Gute!

 

vor 2 Stunden schrieb mikesch0815:

Vieles an der Geschichte mit den Flüchtlingen, deren Integration (ich sehe auch einige Kulturkreise als durchaus schwierig zu integrieren an, vielleicht sogar unmöglich) eine Herausforderung ist, ist doch letztlich nichts mehr als das "moralische" Feigenblatt um einige "Tugenden" und "Werte" angeblich besserer Zeiten in Europa zu restaurieren. Was PiS in Polen, Fidesz in Ungarn, Kurz in Österreich u.s.w. mehr oder minder offen praktizieren. Und was zu Disastern wie dem Brexit, der Seperatisten in Katalonien usw, führt. 

 

Integration ist schwierig, es wird vermutlich nicht rund laufen, es wird Probleme geben und es wird die Gesellschaft verändern. Aber die Gesellschaft wird sich erheblich mehr durch Digitalisierung, Globalisierung und Klimawandel verändern. Einzig: Das ist noch komplexer. Letzteres z.B. wird ggf. Flüchtlingswellen in Marsch setzen, gegen die bislang alles eher Peanuts waren.

 

 

Ja, da gebe ich dir Recht. Sehe ich ähnlich.

Aber kann es ernsthaft die Lösung sein, dass alle Migranten bedingungslos auf einige wenige Länder "verteilt" werden?

Und da komme ich auf meine Frage zurück, die unbeantwortet blieb:

Zitat

Dann erkläre doch mal bitte die Kriterien, die deiner Meinung nach angewendet werden müssen, die "würdigen" Hilfsempfänger von den "unwürdigen" zu unterscheiden.

 

Und soviel zum Thema Integrationsfähigkeit (Oh Mann...! :rolleyes: tut das weh in diesem Zusammenhang!)

Zitat

Ich  könnte mich auch kaum  an einem bayerischen Stammtisch integrieren  .

 

Ich bin geborene und überzeugte Bayerin und kann versichern, dass es in Bayern Stammtische jeglicher Provinienz und Couleur gibt.

Wie in den anderen Bundesländern vermutlich auch.

Auch ist es mir trotz dieses "Makels" gelungen, mich in diversen anderen (Bundes)ländern einigermaßen erfolgreich und Bevölkerungsverträglich zu integrieren....:P

  • Daumen hoch 1
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vor 4 Stunden schrieb Renegade:

 

 

Zitat

 

Zweifelsohne. Allerdings spreche ich z.B. nicht mit einem Pack, das im Chorus "Absaufen" skandiert und offenbar weder christliche Nächstenliebe oder humanistische Ideale verstanden hat. 

 

So etwas meine ich.

 

Ich sehe in meiner obigen Aussage kein Aberkennen des Rechtes anderer auf ihre Meinung. "Absaufen" im Chorus skandieren ist aber keine Meinung, sondern sprachliche Forderung unterlassener Hilfeleistung. Das bitte ich schon zur Kenntnis zu nehmen. Gegen bestimmte Dinge bin ich nicht tolerant.

 

vor 4 Stunden schrieb Renegade:

Es wird nicht argumentiert, Nachfragen werden mit Parolen abgeschmettert, es wird verurteilt. Fertig!

Und immer mit dem deutlichen Unterton: aber ich bin ja ein Guter/eine Gute!

 

Oh, Rassismus ist erstmal nicht gut. Egal wie nett die Person sonst ist. Ich mag das nicht mal bei Hunden. (Manche sehen darin ja schon Blasphemie...)

 

Den Schuh, das ich nicht argumentieren wöllte, den zieh ich mir nicht an.

 

so weit

Maico

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