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Futterbedarf in Abhängigkeit von Aussentemperatur


Gast

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Ich grübel schon die ganze Zeit, wie ich das mache und komme immer zum gleichen Ergebnis: Nach Gefühl. Es gibt durchaus manchmal ein bissl mehr, zum Beispiel wegen starker Aktivität, Temperaturen im hohen Minusbereich können auch ein Auslöser sein (auch wenn Linnie Kälte erstmal nix ausmacht - aber heißt ja nicht, dass sie nicht doch ein bissl mehr Energie verbrennt). Bei Linnie geht Kälte allerdings auch meist mit erhöhter Aktivität einher - also ist der Napf dann ein wenig voller/gehaltvoller.

 

Sie kriegt halt immer dann etwas mehr, wenn ich das Gefühl habe, dass sie es braucht. Woran ich das so richtig festmache, weiß ich aber selbst nicht. Vom Verhalten her hat sie ja immer Hunger und es ist eh immer alles zuwenig - aber manchmal kommt es mir halt so vor, als ist es wirklich zu wenig und nicht wie üblich aus Prinzip zu wenig. (Wenn nur aus Prinzip zu wenig, wird der Magen eher mit zusätzlichem Obst und Gemüse gefüllt)

 

Jedenfalls ist sie bisher weder zu dick noch zu dünn und macht auch nicht aufgrund Unterernährung schlapp - wird also irgendwie passen :)

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vor einer Stunde schrieb Renegade:

Mal 'ne doofe Frage: Habt ihr schon mal einen (deutlich) zu dicken Whippet oder Galgo gesehen?

 

Ohh ja........ 😑

 

vor einer Stunde schrieb Renegade:

Für mich sehen die alle immer sehr schlank bis rappeldürr aus.

 

Nun ja, ein Windhund ist na­tur­ge­mäß schlank bis rappeldürr. 😀 Vielleicht spielen uns da auch unsere Sehgewohnheiten

einen Streich? Ich kann mir gut vorstellen, dass dir auch ein übergewichtiger Whippet/Galgo noch sportlich schlank vorkommt.

Im Vergleich zur "Durchschnittsfigur" anderer Hunde finde ich dies durchaus nachvollziehbar.

 

Wo ein ausgemergelter Nichtwindhund mit Untergewicht kämpft, liegt wohl in etwa der Wohlfühlbereich beim Windhund...  😉

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vor 8 Minuten schrieb Annali:

Ich grübel schon die ganze Zeit, wie ich das mache und komme immer zum gleichen Ergebnis: Nach Gefühl.

 

Mittlerweile vertraue ich auch gänzlich meinem Bauchgefühl. 😀 In der Anfangszeit mit Zaza war ich aber manchmal durchaus

etwas verunsichert bezüglich passender Futtermenge... Da kam öfters mal die Waage zum Einsatz; das arme Tier verhungert sonst noch... 😉

Unterdessen mute ich es mir zu, anhand einer Beurteilung von Optik, Befinden & Aktivität des Hundes, eine adäquate Kalorienmenge

in den Napf zu packen.

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Also in "Renn-Windhundkreisen" würden meine beiden als zu dick gelten. Ich finde sie aber genau richtig. :)

 

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vor 11 Minuten schrieb fifu:

 

Mittlerweile vertraue ich auch gänzlich meinem Bauchgefühl. 😀 In der Anfangszeit mit Zaza war ich aber manchmal durchaus

etwas verunsichert bezüglich passender Futtermenge... Da kam öfters mal die Waage zum Einsatz; das arme Tier verhungert sonst noch... 😉

Unterdessen mute ich es mir zu, anhand einer Beurteilung von Optik, Befinden & Aktivität des Hundes, eine adäquate Kalorienmenge

in den Napf zu packen.

 

Ja, ganz genauso ist es hier auch.

 

In den ersten Monaten haben wir den armen Hund ständig auf die Waage gestellt (sie dachte vermutlich schon, dass die Waage einer ihrer Ruheplätze sein soll :ph34r:)

 

Als ich dann irgendwann dachte, ich habs jetzt drauf und kann ihr das Gewicht auch ansehen, kam der Winter und mit dem Winter kam das Winterfell.

 

Mein Mann und ich haben dann unseren aufgeplüschten Hund angesehen und kamen spontan zum selben Ergebnis "Boah, ist die fett geworden, bestimmt zu viele Leckerlies bei unseren Eltern!!!" (Die ollen "Omas" waren natürlich schuld). Gott sei Dank hatten wir sie zu dieser Zeit immer noch in schönster Regelmäßigkeit jeden Samstag morgen gewogen. So haben wir recht schnell gemerkt, dass sie kein Gramm zu viel hatte (eher im Gegenteil nach vier Tagen heruntergesetzter Tagesration - ein Wunder dass dem armen Tier keine Hasenohren gewachsen sind). Den Tag, als wir merkten, dass wir falsch lagen, hat Linnie bestimmt noch immer in guter Erinnerung - endlich mal satt geworden :D

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vor 59 Minuten schrieb Ferun:

Also in "Renn-Windhundkreisen" würden meine beiden als zu dick gelten.

 

Denk ich ehrlich gesagt auch... 😊😎🤗  Wobei deine ja nicht übergewichtig sind, sondern halt eher dem amerikanischen Standard entsprechen:

also merklich grösser sind und auch, ähm, wie sag ich` s jetzt korrekt..., etwas "wuchtiger" (mehr Substanz) als als der ursprüngliche

englische Typ (beim Whippet) daherkommen.

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Mich erschreckt einfach wie schnell Windhunde Gewicht verlieren, ob bei mehr Stress, mehr Bewegung oder bei Krankheit.

 

Zwischen diesen beiden Fotos liegen nichtmal 2 Wochen und nur eine Woche Strandurlaub, da war ich sehr froh über das "Extra-Kilo" auf Feruns Rippen.

 

DSC08923.JPG.7d1342120771698454ece90818f37f19.JPG

 

IMG_4023.JPG.cdda753fbba0a0f7cdf316adc6927494.JPG

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@Ferun

Danke für den spannenden Fotovergleich! Ja, der Gewichtsverlust scheint manchmal über Nacht sichtbar zu werden.

Ich musste das während Zazas Giardienbefall feststellen. Ich war sehr besorgt, weil innert kürzester Zeit wirklich nur noch

Haut und Knochen übrig waren...

 

Ich frag mal ganz neugierig & offen: findest du es schlimm/kritisch, wie Ferun auf dem zweiten Bild aussieht?

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Ehrlich gesagt , ja. Das war für mich schon so eine Grenze, noch weniger hätte es nicht werden dürfen finde ich.

Weil, wenn in dem Zustand dann noch z.B. Durchfall dazu käme.......

Wobei die Muskulatur da noch nicht angegriffen wurde.

Ferun hält seit Jahren ihre 15 Kilo, bei freiem Zugang zum Trockenfutter.

Ich denke also, daß das ihr Wohlfühlgewicht ist.

Valentina pendelt sich bei 22 Kilo ein. Die Rippen sind da bei Valentina noch sichtbar,

aber die Hüfthöcker stehen nicht vor.

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gebemeinensenfdazu
vor 9 Minuten schrieb fifu:

der Gewichtsverlust scheint manchmal über Nacht sichtbar zu werden.

Das habe ich hier aber auch, sogar bei den Rippen geht das schnell (sonst könnte ich es bißchen damit erklären, daß  Unmengen an Gemüse  ein bißchen den Bauch auftreiben) Ich glaube es liegt einfach am hohen Grundumsatz eines aktiven Hundes. Der frißt ja im Schnitt auch deutlich mehr. Bei 30,5kg finde ich sie genau richtig, bei 29 und Sommerfell sah sie zu dürr aus. (Ich finde bei meinem Hund sieht man einen deutlichen Unterschied zu Sommer-und Winterfell. Eigentich war ich davon ausgegangen, daß kurzhaarige Hunde ohne Unterwolle durchgehend haaren, aber das ist nicht so bei meiner. Sie haart richtig ab, büschelweise und danach annähernd gar nicht).

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