Fiona01 12. Dezember 2018 Teilen 12. Dezember 2018 Auch wenn jetzt nicht ganz die Jahreszeit für Zecken ist, bin ich aber trotzdem eben über diesen sehr interessanten Artikel gestolpert und stelle ihn deshalb auch ein: http://www.rotorman.de/zecken-alarm-fuechse-sind-schlagkraeftige-verbuendete-im-kampf-gegen-die-borreliose/ Jetzt müsste man nur noch aufhören, Füchse zu bejagen, was ohnehin total blödsinnig ist, denn sie regulieren ihren Bestand immer noch am Besten selbst. 2 Link zu diesem Kommentar
KleinEmma 13. Dezember 2018 Teilen 13. Dezember 2018 Zitat Wo es nun viele Füchse gibt, halten sich die Nager aus Sicherheitsgründen häufiger im Verborgenen auf – und werden ergo seltener von Zeckenlarven befallen. Auch weil sie, eine Überlebensfrage, vorsichtiger sein und schneller rennen müssen. Dadurch wiederum werden die Chancen der Zecken reduziert, sich an ihre potentiellen Wirte zu heften. Ich verstehe die Schlussfolgerung nicht. Ok, die Zecken können sich dann nicht bzw. weniger an Mäuse haften. Die Zecken sind aber trotzdem da. Steh ich auf dem Schlauch?? Helft mir Wir haben ein 12 ha Grundstück in den Bergen Spaniens. Dort gibts keine Straßen, keine Siedlungen, aber genügend Füchse, Wildschweine, Wildziegen, Mäuse, Ratten etc. Wenn im April/ Mai die Zeckenzeit beginnt, braucht man da nicht mehr hinfahren. Man wird nämlich von Zecken überfallen. Kein Witz. Im ersten Jahr, nachdem wir das Grundstück gekauft hatten, wussten wir das nicht und wollten wieder ein Wochenende dort verbringen. Bleibt man ungefähr 2 Minuten auf einer Stelle stehen oder sitzen, kommen die Mistviecher angelaufen und ruckzuck wird man befallen. Also, wie gesagt kann ich die Schlussfolgerung nicht nachvollziehen. Nur, weil sich die Zecken weniger an Mäuse haften können, heißt es ja nicht, dass die Zecken weg oder weniger sind. Die überleben alles. Selbst als hier in 3-jähriger Dürrezeit viele Tiere nicht überlebten - den Zecken gings gut. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 13. Dezember 2018 Teilen 13. Dezember 2018 Zecken sind KrankheitsÜBERTRÄGER. Je weniger sie sich anheften können, desto weniger können sie Krankheiten zwischen Lebewesen übertragen, weil sie weniger erregertragende Mäuse befallen. Link zu diesem Kommentar
KleinEmma 13. Dezember 2018 Teilen 13. Dezember 2018 vor 28 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu: Zecken sind KrankheitsÜBERTRÄGER. Je weniger sie sich anheften können, desto weniger können sie Krankheiten zwischen Lebewesen übertragen, weil sie weniger erregertragende Mäuse befallen. Das würde ja, bzgl. der Schlussfolgerung, Sinn ergeben. Nur: Die Zecken überleben ja trotzdem (siehe mein Beitrag, Berge, Natur, keine Jägerhorden). Sie werden also irgendwie Opfer finden, sonst könnten sie nicht überleben. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 13. Dezember 2018 Teilen 13. Dezember 2018 Entscheidend für die Übertragung ist ja , das sie mindestens zweimal beissen. Wenn sie nur einmal beissen, überleben sie auch und wenn sie nur zwei Menschen beissen, dann ist die Gefahr sehr gering, daß sie Borreliose übertragen, weil Menschen selten Träger sind, würde ich mutmassen. Link zu diesem Kommentar
KleinEmma 13. Dezember 2018 Teilen 13. Dezember 2018 Ok, klingt einleuchtend. Nu habe ich genug gegooglet. Es sind die Larven, die dann weniger Kleintiere finden. Wie die Borrelien in die Zecke kommen - das wird hier gut erklärt. http://www.laborvolkmann.de/analysenspektrum/DOCS/20/lyme-borreliose_pat.pdf 2 Link zu diesem Kommentar
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