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Doggenpärchen mobbt andere Hunde


Lottalilly

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Lottalilly

Hallo zusammen,

wir haben eine 2,5 Jahre alte Deutsche Doggenhündin die charakterlich einem wandelnden Teddy glich, sie wollte einfach nur alles richtig machen, hatte nie Stress mit anderen Hunden und konnte grundsätzlich ohne Leine laufen. Vor 5 Monaten haben wir eine kleine Doggenhündin dazubekommen, die Beiden mögen sich sehr. Manchmal gibt es eine klare Ansage aber dann ist wieder alles gut. Die Beiden spielen viel miteinander, teilen sich ein Hundesofa und gehorchen auch zusammen wirklich gut. Problematisch wird es nur wenn andere Hunde mit ins Spiel kommen. Die Jüngere möchte grundsätzlich zu anderen Hunden hin, die Große läuft dann mit (wenn sie nicht an der Leine ist) und zusammen testen sie dann wie ängstlich der fremde Hund ist. Zeigt er keine Angst wird ganz normal gespielt, wenn er aber Angst hat wird er gemobbt, gejagt, genervt. Mittlerweile ist die Große immer an der Leine wenn andere Hunde dabei sind und leider ist sie auch alleine nicht mehr besonders freundlich zu anderen Hunden (die Kleine schon, aber sie ist auch erst 8 Monate alt) Ich finde es wirklich schade dass ich nicht beide zusammen laufen lassen kann und die grosse offensichtlich ständig im Stress ist. Kenn jemand das Problem und kann mit Tipps geben wie ich die Beiden aus ihrem Modus wieder herausbekomme?

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Herzlich Willkommen :

Ich  kenne das Problem auch und wir haben dafür zwei Lösungen dafür gefunden :

 

Bei der ersten ( Rüde und Hündin, beide etwa 5, beide etwas unverträglich) half nichts außer sie konsequent nicht zu zweit laufen zu lassen. Die zwei waren absolut fies. 

 

In der zweiten Variante ( zwei Hündinnen, ein Jahr Alt, die eine selbstbewusst und Konfliktfreudig, die andere alleine gut verträglich und konfliktmeidend) hat es geholfen, die selbstbewusstere,  offensiver agierende aus kennenlern-Situationen immer raus zu nehmen und sie nur wenn sie ruhig und entspannt ist zu der zweiten Hündin und "dem Fremden" zu lassen. 

Erfahrungsgemäß ( bei uns) deeskaliert die verträglichere Hündin dann eher die Situation, als ihrer Freundin den Rücken zu stärken. Die muss auch gar nicht mehr so eifersüchtig sein, wie sie sonst ist, weil ihre kumpeline das Interesse an dem neuen Hund dann schon wieder verliert und lieber mit ihr spielt.

 

Ansonsten bei einem unverträglichen und einem verträglichen Hund: dem Hund das bei dir bleiben und andere Hunde links liegen lassen schmackhaft machen. Hingehen und gucken lassen, abrufen, großartigen Keks geben, hund mitnehmen, weitergehen. Lässt sich natürlich nur umsetzen wenn der verträgliche Hund so verträglich ist, dass man sich völlig auf den unverträglichen konzentrieren kann.

 

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vor einer Stunde schrieb Lottalilly:

Mittlerweile ist die Große immer an der Leine wenn andere Hunde dabei sind

 

Wie verhält sich die Große, wenn die Kleine zu dem anderen Hund darf und sie bei dir an der Leine bleiben muss?

Wie verhältst du dich der Großen gegenüber in dieser Situation?

 

 

 

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Lottalilly

Die ältere Hündin ist meistens entspannt, nur wenn die Kleine sehr wild tobt möchte sie mitspielen.

Ich habe immer tolle Leckerlies dabei und versuche sie abzulenken und mit ihr zu spielen damit die Situation nicht zu frustrierend für sie ist.

Leider klappt das nicht immer und dann bleibt mir nichts anderes übrig als weiter zu gehen. Die Große zieht kaum an der Leine (sie ist eigentlich sehr sensibel)  und die Kleine kommt dann auch recht schnell hinterher...

 

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