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Nebelfrei

Traurig finde ich, dass offenbar kaum einer daran denkt, dass die anderen (Haus-)tiere, wie Kaninchen, Meerschweinchen etc auch Besitzer haben, die ihre Tiere genau so lieben, wie die Hundehalter ihre Hunde.

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Tyrshand

Wieso muss ich jetzt an das virale Video von damals denken, wo der Retriever ein Rehkitz aus dem Wasser gezogen hat und danach "versuchte es wieder lebendig zu machen" und der Hund von nahezu Millionen von Leuten als fürsorglich beschrieben wurde 🤔

 

Sowas meinst du aber nicht, @Nebelfrei oder? Wenn du das Video kennst, dann weißt du, dass das keine Nächstenliebe vom Hund war?!

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vor 3 Minuten schrieb Nebelfrei:

Traurig finde ich, dass offenbar kaum einer daran denkt, dass die anderen (Haus-)tiere, wie Kaninchen, Meerschweinchen etc auch Besitzer haben, die ihre Tiere genau so lieben, wie die Hundehalter ihre Hunde.

Was soll das denn? Hier haben ja wohl alle betont, wie schrecklich sie das fanden :angry:
Du hattest noch keinen jagdlich ambitionierten Hund, vielleicht solltest Du das mal berücksichtigen.
Ich kann Dir garantieren, dass das für jeden Hundebesitzer ein absoluter Alptraum ist, ich wünsche das keinem...

Aber zu glauben, dass Hunde für potentielle Beutetiere ein fürsorgliches Verhalten zeigen ist wohl etwas an der Realität vorbei gedacht

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Nebelfrei

Ich glaube ich kenne das Video.

 

Nein, mir geht es darum, dass die HH sich gefälligst ihrer Verantwortung als Tierhalter stellen, Meerschweinchen töten nicht als 'dumm gelaufen' abhaken. 

Hunde sind Haustiere, auch der urigste Urhund ist ein Haustier, da hat der Halter gefälligst aufzupassen, egal wie, Maulkorb, Leine alles.

Aber die Hunde sind ja heilig! Blöd für andere Tiere!

 

Umd morgen wird sich wieder jemand unendloch empören, dass sich ein anderer Hund, Mensch oder was auch immer genähert hat, angeschaut hat oder was auch immer.

 

Grässlich

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vor 39 Minuten schrieb Juline:

Da hatten wir doch gerade die schöne Liste von Maico: Coppinger, Sequenzen des Jagdverhaltens bei verschiedenen Hunderassen oder besser Gruppen, und fast bei allen war (Töten) nicht im Repertoire.

 

Der Schlittenhund Husky war nicht immer ein Schlittenhund. Das wurde er erst, als ein paar gelangweilte besoffene Goldschürfer in Alaska auf die komische Idee kamen, alles vor einen Schlitten zu spannen, was nicht schnell genug geflohen war. 

 

Tatsächlich - ähnlich den Grönlandhunden - ist die ursprüngliche Verwendung des Huskys bei den Tschuschken die eines Jagdhundes, der halt auch mal was ziehen kann. Bevor Seppala die Rasse erfand, waren es mehr oder weniger kunterbunte ostsibirische Jagdhunde von Kamtschatka. 

Und ähnlich wie die Grönlandhunde und Eskimohunde der Inuits war ein wesentlicher Teil eben die Jagd. 

 

Samojeden z.B. wurden bei den Nenzen auch für Hüteaufgaben verwendet, und meines Wissens hatten auch die Malamuten einen nicht so ausgeprägten Jagd Einsatz. 

 

Daher ist für mich auch der "Schwierigkeitsgrad" in Sachen Jagdpassion bei einem Grönländer oder Husky höher als bei einem Samojeden oder Malamuten. (Und ja, ich hab schon mit allen vieren zu tun gehabt, auch wenn ich mich für den Husky entschieden habe...)

 

so weit

Maico

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Tyrshand
vor 4 Minuten schrieb Nebelfrei:

Ich glaube ich kenne das Video.

 

Nein, mir geht es darum, dass die HH sich gefälligst ihrer Verantwortung als Tierhalter stellen, Meerschweinchen töten nicht als 'dumm gelaufen' abhaken. 

Hunde sind Haustiere, auch der urigste Urhund ist ein Haustier, da hat der Halter gefälligst aufzupassen, egal wie, Maulkorb, Leine alles.

Aber die Hunde sind ja heilig! Blöd für andere Tiere!

 

Umd morgen wird sich wieder jemand unendloch empören, dass sich ein anderer Hund, Mensch oder was auch immer genähert hat, angeschaut hat oder was auch immer.

 

Grässlich

 

Hm, ich kann das nur zum Teil nachvollziehen. Also dass dich das aufregt kann ich schon nachvollziehen und ich weiß, was du meinst. Mein Hund hat z.B. noch nie ein anderes Haustier oder ein Tier, was jemandem gehört, getötet oder schwer verletzt und ich tu auch durch Management und bestmögliche Erziehung alles dafür, dass das auch nie vorkommt. Z.B. lasse ich meinen Hund, obwohl er könnte, nicht in Parks oder in unserer sehr ruhigen (Sackgassenlage)  Nachbarschaft ohne Leine laufen, weil es hier Katzen gibt. Würde er eine Katze töten oder schwer verletzen wäre ich unendlich traurig, denn ich liebe Katzen so sehr. Genau so wie wenn er den Hamster oder das Meerschwein von jemandem töten würde, ich würde den Schmerz des Besitzers nachempfinden können und hätte auch Trauerschmerz.

Aber ein Hundeleben ist lang und Unfälle können passieren, selbst wenn man "alles richtig" macht und die besten Vorkehrungen trifft.

Und wenn dann so ein Unfall passiert, der eigentlich nicht passieren sollte, ist das schrecklich und ich habe aber aus den Texten jetzt nicht gelesen, dass jemand das als gleichgültig empfunden hat, im Gegenteil. Ich denke es ist unheimlich traurig wenn sowas passiert und man möchte das natürlich nicht.

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KleinEmma
vor 22 Minuten schrieb Nebelfrei:

Ich bin jetzt wirklich schockiert, wie viele Hunde andere Tiere töten.

Ich kenne Hunde als fürsorglich zu anderen Tieren, ok Katzen anbellen, mal raufen mit anderen Hunden, ja.

Aber sonst? Töten? Nein, kenn ich nicht.

Und ganz klar, so einen Hund, bzw eine Rasse 'die das drin hat' würde ich nie und nimmer kaufen.

 

Ja, das schockiert. Mich interessiert jetzt aber, wo man einen Hund kaufen kann, der mit absoluter Sicherheit niemals jagt oder tötet. Wahrscheinlich hast du eher bisher Glück gehabt.

Würde es eine Rasse geben, bei der dies gewährleistet ist - ich wäre Fan davon. Aber selbst innerhalb einer Rasse wird es auch immer mal einen Hund geben, der nicht zur Rassebeschreibung passt.

 

Beim Mischling ist so etwas noch schwieriger und beim Mischling fremder Herkunft ebenfalls.

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gebemeinensenfdazu
vor 18 Minuten schrieb KleinEmma:

Würde es eine Rasse geben, bei der dies gewährleistet ist - ich wäre Fan davon.

 

Die gibt es - von anatomisch gehandicapten Ausnahmen abgesehen -wirklich nur sehr bedingt, aber es gibt viele, die einfach so vielseitig sind, daß sie sich umlenken lassen, da ist dann der Halter gefragt. Das ist dann je nach Motiviertheit auch keine Sache von "das hat er jetzt gelernt, das zeigt er mir nur noch an" sondern man muß beständig für Ersatz sorgen und sich Neues einfallen lassen, sonst läßt der umlenkbare Hund sich wieder vom Wild entertainen. Das ist schon eine ziemlich anstrengende Sache.

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Es läuft aber halt manchmal doof. 

Beide Hunde die bei mir Hühner gekillt haben waren "gesichert" der eine war im eingezäunten, zu 70% einsehbaren Garten, der andere lief bei Fuß am Fahrrad als das Huhn plötzlich vor ihm stand.

Natürlich tun mir die toten  Hühner da leid, aber was will man da machen. Man glaubt ja auch nicht, dass man im selben Dorf zwei Mal von ausbrechenden Hühnern heimgesucht wird. Warum zur Hölle fliegen die in Gärten oder werfen sich vor Fahrräder? 

 

Die Kröte ist übrigens leider sehr agressiv gegen Katzen. Wir haben probiert sie an sanft sie zu gewöhnen, aber keine Chance. Sie findet Katzen gruselig und bedrohlich und möchte am liebsten hinterher. 

Abrufen lässt sie sich generell recht gut von Wild ( bei Katzen denke ich nicht. Das ist ein anderer Modus) wenn man es zu spät bemerkt, dann macht sie meistens schon recht ominöse Sachen wie riesige Bögen schlagen. Manchmal ist die Leitung dann etwas arg lang, aber irgendwann klingelts im Hirn. Sorgen macht mir nur, dass sie so schnell ist. Der Dicke hätte auch gegen ein blindes dreibeiniges Reh mit koordinationschwäche keine Chance, aber sie legt da ein anderes Tempo vor.

 

Hüti-tüti die das Huhn tot gehetzt hat meinte das bestimmt auch nicht böse. Gebissen hat sie es jedenfalls nicht. Geholfen hat das dem Huhn auch nicht. 

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vor 32 Minuten schrieb Nebelfrei:

Nein, mir geht es darum, dass die HH sich gefälligst ihrer Verantwortung als Tierhalter stellen, Meerschweinchen töten nicht als 'dumm gelaufen' abhaken

Glaub mir, wir haben das nicht einfach abgehakt.Gerade weil mir auch die kleinen Haustiere viel bedeutet haben. Rückgängig machen konnte es niemand , der Hund aus dem Tierschutz hat noch einiges in petto gehabt, mit dem naiver Weise niemand rechnete....

Die Halter des Malamut in meinem Fall wollten hingehen und mir ein neues Meerschweinchen kaufen. Sie konnten nicht verstehen, das ich es ablehnte weil es unseren Schnuddel nie hätte ersetzen können .

Ich kannte bis dato nur kleintierfreundliche Hunde, wir hatten immer Kaninchen, Meerschweinchen und sogar eine nicht gefressene Futtermaus und Hamster .Keiner meiner Hunde hat die jemals angerührt, obwohl die Nager (nur die Maus nicht ) sogar oft in der Wohnung frei laufen durften.

Mit Emmi wäre das anders, deshalb passen wir da sehr gut auf .

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