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Mäuseln


Zurimor

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gebemeinensenfdazu
vor einer Stunde schrieb Annali:

Ich hätte da übrigens ein paar Ideen für Thread-Auskoppelungen 

Glaube, das muss man selber machen, also keine Hemmungen ein paar aufzumachen....hab' das ja schon versucht, aber irgendwie wird dann doch hier weiter diskutiert, weil der andere Thread weiter nach hinten abrutscht. Die Massentierhaltung ist scheisse, aber bei bio fühle ich mich auch nur unwesentlich besser, 9 Monate (bzw.bei anderen Tieren noch viel weniger) ist einfach zu jung, da können die paar Tage noch so schön sein. Alte sehr kranke Tiere , da hätte ich weniger Probleme. Mich ärgert viel mehr, dass die Subventionen nicht in die Kunstfleischentwicklung fliessen, denn das wäre mit Abstand am besten.

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KleinEmma
vor 7 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Da ging es doch um eine kommunalpolitische Entscheidung bezüglich der Kröten.

Die Politik wird erst dann aktiv, wenn eine Population- fast ausnahmslos als Folge menschlichen Handelns- so gering wird, dass sie auszusterben droht.D.h. erst Dezimieren  und dann Hoffen, dass sich die Art mit desem stark verkleinerten Genpool wieder erholt:mellow:, natürlich ist das widersinnig, wenn man darüber nachdenkt und natürlich sagt auch- wenn man Nutztiere betrachtet- die Anzahl einer Population überhaupt nicht aus, ob eine Art nicht gefärdet ist, wenn man bedenkt, daß die Lebenserwartung von Milchkühen in den letzten Jahrzehnten drastisch gesunken ist nur um weiter die Effizienz zu steigern.

 

Der Einwurf mit der Politik kam nach meinem Einwand. Zunächst klang es anders. Bitte die Reihenfolge der Beiträge beachten. Ich glaube, dann hätte auch Estray meinen Einwand verstanden.

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KleinEmma
vor 7 Stunden schrieb Freefalling:

70 Seiten und wir sind bei Kröten angelangt. 

 

Nicht bei Kröten, sondern wieder mal bei Massentierhaltung, Fleisch essen etc.

Das ist zur Zeit wohl der rote Faden vom Polar: Man fange irgendein HUNDE-Thema an und schaffe den Bogen zum Fleisch essen.

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Wir hatten vor einiger Zeit Gäste und haben uns während des Essens

über die letzte Staffel von " Game of Thrones" unterhalten.

Einige Freunde warteten mit

exakten Beschreibungen eher unappetitlicher Details der Serie auf, irgendwann

lobte dann jemand das gute Fleisch und ich habe gesagt,

"tja, das ist Bea, die war auch lebendig ein ganz zartes Schäflein".

Das mache ich nie wieder.

 

Ich esse ganz wenig Fleisch und wenn dann nur von Tieren

die ich gekannt habe.

 

Ich finde es völlig okay, es nicht gutzuheißen,

wenn ein Hund mäuselt, gestatte mir aber auch es nicht gut zu finden,

Fleisch aus dem Supermarkt zu essen.

Meist reicht ja ein einziger Besuch im Schlachthof aus,

um die eigenen Essgewohnheiten in Frage zu stellen.

 

Keiner meiner Hund hat je gejagt,

ich unterscheide sehr zwischen Mäuseln und Verfolgungsjagen,

und wird es je tun. Nicht zuletzt weil ich mittlerweile

drei Schafe an wildernde Hunde verloren habe.

Was eine echte Sauerei ist, ich erspare Euch und mir die Details.

 

Ich bin nicht so der Fan der entkörperlichten, aber auch entfremdeten Welt

in der die allermeisten Hunde Fleisch ungewisser Herkunft fressen,

aber wenn sie eine Maus fressen, als Mörder gesehen werden.

 

Zum Beispiel ist für mich Kalbfleisch an sich schon ein Unrecht, junge Tiere isst man einfach nicht,

finde ich.

 

Ach ja, Bären fangen keine Hunde, sie meiden sie.

In den Staaten gilt ein nicht zu ängstlicher Hund, der möglichst auf Kommando Lärm macht,

als sicherster Schutz vor Bären.

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Nebelfrei

Laut deutschem Ernährungreport 2019, nur um die Zahlen von vorhin zu korrigieren, leben 6% der Deutschen vegetarisch und 1% vegan.

Aber die Mausen nicht, um zum Thema zurück zu kommen...

 

Das gegeneinander Aufrechnen von Sache , die schlecht oder mich schlechter sind bringt übrigens nichts.

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Zitat

@NebelfreiDas gegeneinander Aufrechnen von Sache , die schlecht oder mich schlechter sind bringt übrigens nichts.

 

Befindest Du jetzt darüber wie man verschiedene Aspekte in einem Kontext zu sehen hat?

 

Ganz knapp:

Hunde sind Fleischfresser und bekommen ihr Futter über Tiere, die in gruseligen Umständen gehalten werden,

oft auch ganz übel getötet werden,

was aber einfach hingenommen wird, weil man die Umstände nicht sehen will und verdrängt.

 

Aber die gefutterte Maus wird zum Kriterium über Gut und Böse.

 

Muss ja niemand in Zusammenhang bringen,

ich aber gestatte es mir.

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Nebelfrei
vor 3 Minuten schrieb KäptnKörk:

Befindest Du jetzt darüber wie man verschiedene Aspekte in einem Kontext zu sehen hat?

 

Warum soll nicht ich darüber befinden, du tust es ja auch...

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vor 14 Minuten schrieb Nebelfrei:

Das gegeneinander Aufrechnen von Sache , die schlecht oder mich schlechter sind bringt übrigens nichts.

 

Ja, na ja, nicht umsonst habe ich in meinem Beitrag mehrfach betont, dass es für mich persönlich so ist. Muss dir ja nix bringen, für mich spielt es eine Rolle. Kann ja - Gott sei Dank - immer jeder für sich selbst entscheiden...

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gebemeinensenfdazu

Naja- ich tröste mich mit der Aufschrift, dass nur Abfall des menschlichen Bio-Konsums verarbeitet werden, der ansonsten weggeworfen würde. Wenn so viele Menschen aufhören würden, Fleisch, Milch und Eier zu essen und Versorgungsengpässe entstehen, würde ich vegan füttern oder am liebsten Kunstfleisch wie schon erwähnt.

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KleinEmma

Das ist alles richtig. Wir könnten so bei jedem Thema vorgehen. Zum Beispiel Thema Leinen: Warum eine neue Leine kaufen? Mit jedem Neukauf ist man an der Umweltzerstörung beteiligt (Herstellung, Wasserverbrauch, Stromverbrauch, Materialien etc.). Dem Hund ist die Leine egal. Man könnte auch einen Strick verwenden, der irgendwo noch in der Garage rumfliegt.

 

Thema Hundehaltung: Wozu? Wozu halten wir Hunde, wenn wir nicht gerade Schäfer, Jäger, Wächter etc sind? Warum sorgen wir Hundehalter dafür, dass immer mehr Hunde auf die Welt kommen, weil die Nachfrage danach besteht?

 

Thema Hundeforum: Wir nutzen hier das Internet, auch nicht gerade eine umweltfreundliche Variante. Wir könnten uns genauso damit begnügen, draußen vor unseren Haustüren mit Hundehaltern zu reden.

 

Man kann sich drehen wie man will, der Arsch bleibt immer hinten.

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