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Mäuseln


Zurimor

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Zitat

@NebelfreiWarum soll nicht ich darüber befinden, du tust es ja auch...

 

Falsch, der Unterschied ist, dass ich stets ein "Ich" davor schreibe

und meine Sicht darlege, während das hier

Zitat

Das gegeneinander Aufrechnen von Sache , die schlecht oder mich schlechter sind bringt übrigens nichts.

 

 nicht als eigene Meinung, sondern als allgemeingültige These formuliert steht.

 

Ich persönlich halte von als 11tes Gebot dargestellten Sätzen nicht so viel.

(Solange sie nicht von meiner Frau kommen.)

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gebemeinensenfdazu

Die Sache mit den Fragebögen...ich finde das ergibt immer verzerrte Ergebnisse, wenn es keine neutrale Bewertungsinstanz gibt, Halter bewerten anders, weil sie projizieren, evtl. betrachten sie z.B. Angstaggression als besondere Kampfbereitschaft , die Leute leben in unterschiedlichen Verhältnissen, es macht einen Unterschied, ob der Hund in einer Stadtwohnung gross wurde oder von Anfang an einen Hof bewacht usw.

Sozialisation bleibt da relativ unberücksichtigt, wenn nur Verhalten in bestimmten Situationen abgefragt wird. Dabei prägt Sozialisation genau dieses Verhalten deutlich.

Ich weiss auch gar nicht, was damit unbedingt bewiesen werden will, abgesehen davon, dass auch auf das Sequenzierungsergebnis von 2005 verwiesen wurde, dass DNA Unterschiede innerhalb einer Rasse z.T. größer waren als bei einigen Individuen von anderen Rassen, zweifelt doch niemand an rassetypischen Verhaltensmotivationen.

Deswegen gibt es Wachhunde und deswegen gibt es Hütehunde usw., bei den Rassen die auf bestimmte Verhaltensweisen mit Arbeitsprüfungen und im großen Rahmen selektiert wurden im Verhältnis nochmal mehr.

D,h, aber nicht, dass man nicht austesten muss, inwiefern der eigene Hund trainierbar ist bezüglich umweltinkompatibler Verhaltensweisen.

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gebemeinensenfdazu

Ich finde es weniger witzig , wenn diese Ergebnisse auf Menschen übertragen werden sollen, aber ich stehe jeglicher Biologisierung ohnehin kritisch gegenüber.

Wenn man schon nicht in der Lage ist komplexe polygene Krankheiten im Genom zu lokalisieren, wird es mit menschlichen Verhaltensweisen noch schwerer( meiner Ansicht nach auch total unnötig), zu was soll so etwas dienen? Spontan fällt mir nur Schlimmes ein.

Und ganz Schlimmes fällt mir auch noch ein.

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vor 39 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Ich finde es weniger witzig , wenn diese Ergebnisse auf Menschen übertragen werden sollen, aber ich stehe jeglicher Biologisierung ohnehin kritisch gegenüber.

Wenn man schon nicht in der Lage ist komplexe polygene Krankheiten im Genom zu lokalisieren, wird es mit menschlichen Verhaltensweisen noch schwerer( meiner Ansicht nach auch total unnötig), zu was soll so etwas dienen? Spontan fällt mir nur Schlimmes ein.

Und ganz Schlimmes fällt mir auch noch ein.

 

Ok, jetzt stehe ich völlig auf dem Schlauch. Wie sind wir denn auf die Übertragung auf Menschen gekommen?

 

 

vor 48 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

 

D,h, aber nicht, dass man nicht austesten muss, inwiefern der eigene Hund trainierbar ist bezüglich umweltinkompatibler Verhaltensweisen.

 

Jetzt wäre noch interessant zu klären, was umweltinkompatible Verhaltensweisen sind. Und wer legt die Kriterien fest? Konsens besteht ja sicherlich dahingehend, dass Wilderei (die „offizielle“ gesetzliche Definition) umweltinkompatibel ist (die Gesetze und Regeln unserer Gesellschaft sind ja auch durchaus Bestandteil unserer Umwelt). Aber sonst? Da sind wir dann wieder bei subjektiven moralischen/ethischen Ansichten und so wird hier wohl wieder der einzelne Hundehalter subjektiv für seinen Hund entscheiden (müssen), welche Verhalten umweltkompatibel sind und welche nicht. So wie in ganz vielen Bereichen - der eine achtet darauf, dass sein Hund weder Mensch noch Tier belästigt, der nächste sieht kein Problem wenn sein Tutnix ungefragt Kontakt aufnimmt; der eine geht entspannt nen Umweg zum nächsten Badeteich nachdem sein Hund sich in nem Misthaufen gewälzt hat, der andere kriegt ne Lebenskrise wenn die Pfötchen durch ne Matschpfütze tapsen; der eine bemüht sich mit intensivem Training seinem Hund Alternativen zum Mäuseln schmackhaft zu machen, der nächste findet das völlig unproblematisches natürliches Hundeverhalten oder sieht darin gar einen Beitrag zur Schädlingsbekämpfung. 

 

Ich glaube übe es ist schlicht nicht möglich hier einen allgemeinen Konsens zu finden. Aber wir können es versuchen, dann knacken wir vielleicht noch die 100 Seiten :D

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Gerade eben schrieb black jack:

Warum nicht  ?

Lieber  eine diskutierende Mehrheit als  eine  schweigende  .

 

Warum was nicht? Weiterdiskutieren? Da hab ich absolut nix dagegen! 

 

Haben wir eigentlich eine Mehrheit für die eine oder andere Seite? Ich habe da offen gestanden den Überblick verloren, halte das aber gefühlsmäßig eher für ausgeglichen. 

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