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Mäuseln


Zurimor

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Ich wage mal zu behaupten, dass die Eigenwilligkeit der asiatischen Hunde hauptsächlich daher kommt, dass Asiaten solche Hunde mögen. Denn vom Chow Chow über den Lhasa Apso bis zum Akita haben die alle ihren eigenen Kopf.

 

Wolfsähnlich finde ich das Verhalten der Asiaten nicht. Wölfe vermeiden eher, rennen eher weg als zu kämpfen, brauchen ihr Rudel und haben ein sehr ausgeprägtes Sozialverhalten. 

 

Und ja, viele Rassen haben mit den ursprünglichen Hundetyp aus dem sie gezüchtet wurden eher weniger gemein. 

 

Das bedeuet aber nicht, dass Asiaten oder Nordische keine besonderen, hübschen und tollen Hunde wären. Das sind sie sicher. 

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Tyrshand

Japaner wurden den Großteil ihrer Geschichte und auch heute einfach nur nicht auf Kooperation mit dem Menschen gezüchtet oder sonst in irgendeiner Form selektiert, that's it🤷‍♀️

Also dass Japaner die Hunde (Shiba)extra so eigenwillig gezüchtet haben stimmt nicht. Die Hunde lebten nämlich früher mehr sich selbst überlassen (dörflich in Japan heute immer noch).

Aber die Japaner haben auch heute noch ein anderes Verständnis von Treue und Gehorsam beim Hund.

 

 

Ps die gezielte Zucht (im Westen)des heutigen Shibas und die entsprechende Selektion auf was auch immer findet ja auch offiziell erst nach 1945 statt 

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Zurimor

Mehr oder minder unterschwellige Kritik wie 

 

Am 7.1.2019 um 07:08 schrieb gebemeinensenfdazu:

Meine Kritik am (unfreiwilligen!) Threadersteller liegt darin, daß er den Individualaspekt völlig beiseite schiebt Umlenkversuche ablehnt, ohne sie je versucht zu haben  und die Grundlagen für Jagdersatztraining im Welpenalter vorsätzlich nicht angegangen ist. Wenn überhaupt, könne er sich das später einmal mit ihr vorstellen. Zwischendurch hat er "Training" als Konzept  für sich und seinen Umgang mit dem Hund mehrfach als unnötig erklärt, anderen davor sogar abgeraten und das klingt noch nach, auch wenn er das mittlerweile anders sieht.

Da man die Grundlagen  am besten so früh wie möglich legt, werfe ich da Unterlassung zu Lasten der Mäuse vor. Es liegt nicht nur an der Rasse, man kann mit Individualfaktoren in gewissem Rahmen arbeiten, nur muss man es wenigstens versuchen.

 

oder 

vor 2 Stunden schrieb Maddy:

Unfälle passieren, was mich schockiert ist, wenn daraus keine Konsequenzen gezogen werden. Ein Hund, der an der Leine ein anderes Tier getötet hat, gehört für mich nicht mehr ohne Maulkorb nach draußen. Und die Gesetzeslage sieht es hier genauso, das Wildern eines Tieres führt direkt zu Leinen- und Maulkorbzwang. Schade, dass sowas überhaupt zum Zwang werden muss und HH nicht selbst die Verantwortung übernehmen. 

 

kann man sich übrigens auch gerne schenken.

Klassisches Training halte ich auch für absolut überbewertet. Hier wurd zwei-/dreimal "Sitz" geübt und das war's auch so ziemlich

Ansonsten gibt es im Alltag ohnehin mehr als genug Gelegenheiten was zu lernen, da braucht's in der Regel kein extra Training. (hab ich bisher übrigens auch immer dazu geschrieben, aber wenn man nur "der findet Training überflüssig" lesen will.... ;) ).

Und schön, was du @gebemeinensenfdazu alles weißt, nüchtern betrachtet nämlich so ziemlich gar nichts. Du kennst weder meine Gründe noch weißt du, was mein Hund und ich so machen. Hier gibt's derzeit andere Prioritäten und Mäuse jagen steht ziemlich weit hinten auf der Liste. Ich wußte schließlich vorher, daß ich sehr wahrscheinlich einen jagenden Hund haben würde, könnte ich damit nicht leben, hätte ich mich eindeutig für den falschen Hund entschieden.

Bei Katzen funktioniert es inzwischen, wenn am Ende der Spur (Madame folgt gerne Fährten und meist sind es Spuren von Katzen) das Tier in Sicht ist, sich zu freuen und zu sagen "Da ist die Katze, hast du toll gefunden" und zu belohnen, Madame geht dann ganz brav weiter mit. Bei Rehen ist es ähnlich, Wildschweine lassen sich diesen Winter bisher kaum blicken (wie soll man da üben, wenn die nicht mal herkommen?). Wir haben schon viele Fortschritte gemacht und die laß ich mir ganz bestimmt nicht klein reden. Und Mäuse jagen steht ganz weit hinten auf meiner Prioritätenliste, ob's dir nun gefällt oder nicht. Ist mir auch völlig egal. Suhna würde übrigens auch durchaus die eine oder andere Maus fressen, sich mit ihr zu freuen ermöglicht zu tauschen (abgesehen davon, daß ich es tatsächlich interessant und spannend finde zu beobachten wie sie ihr Jagdverhalten entwickelt). Überhaupt ist sich mitfreuen wohl eine der effektivsten Erziehungsmethoden, die es gibt, also freue ich mich mit ihr über eine Menge. ;)

 

@MaddyMäuse fallen nicht unter das Jagdrecht, ein Hund,der Mäuse fängt, wildert nicht!

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Zurimor
vor 33 Minuten schrieb Tyrshand:

Japaner wurden den Großteil ihrer Geschichte und auch heute einfach nur nicht auf Kooperation mit dem Menschen gezüchtet oder sonst in irgendeiner Form selektiert, that's it🤷‍♀️

Also dass Japaner die Hunde (Shiba)extra so eigenwillig gezüchtet haben stimmt nicht. Die Hunde lebten nämlich früher mehr sich selbst überlassen (dörflich in Japan heute immer noch).

 

Da lag ich mit meiner Vermutung ja gar nicht so falsch. :)

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gebemeinensenfdazu

Is ja schön, ehrlich und habe ich ja auch geschrieben, dass da ein Umdenken bei dir stattgefunden hat- aber meinst du nicht, dass dies Tatsache angeleint zu sein(was natürlich richtig und gut ist) ein bißchen mitspielt? Das weiss Hund doch und gehört mit zur reellen Einschätzung, ob sich ein EInsatz lohnt..

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Zurimor

@gebemeinensenfdazu Ich verstehe die Frage in dem Zusammenhang nicht. Eins nach dem anderen, und so lang sie an der Leine gern mal hinterher will, braucht man über alles andere doch gar nicht nachzudenken. Ich denke da eh nicht in Wochen oder Monaten sondern in Jahren.

 

Übrigens wär Schnee mal nett, würd die Mäusejagd gleich viel anspruchsvoller gestalten.

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vor 38 Minuten schrieb Zurimor:

 

@MaddyMäuse fallen nicht unter das Jagdrecht, ein Hund,der Mäuse fängt, wildert nicht!


Ich bezog mich auf die letzten Seiten. Nebenbei wurden solche Urteile nicht nur bei Wild sondern auch bei Katzen gefällt, mit Jagdrecht hat das also nichts zu tun sondern mit der Gefährlichkeit des Hundes.  

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Zurimor
vor 10 Minuten schrieb Maddy:

Nebenbei wurden solche Urteile nicht nur bei Wild sondern auch bei Katzen gefällt, mit Jagdrecht hat das also nichts zu tun sondern mit der Gefährlichkeit des Hundes.  

 

Ganz heißer Favorit für "Der Unsinn des Jahres". Ein Hund, der eine Katze tötet, ist in der Regel für Menschen nichts gefährlicher als jeder andere Hund. Hunde sind jagende Tiere, und ja, auch tötende Tiere. Das macht sie für Menschen aber nicht gefährlicher.

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Renegade
vor 2 Stunden schrieb Shary:

@Renegade  Das Verhalten mancher Hunderassen bzw einzelner Exemplare ist eben eine wunderbare Erklärung / Entschuldigung für fehlende Erziehung... Es kann so einfach sein... 

 

Die von dir angesprochene Argumentation kenne ich allerdings auch von einigen HH, die ihren Hund aus dem Auslands TS haben.

Wieder so verdammt schwierig -zu beurteilen:  ist der Hund nun so depriviert, schlecht sozialisiert etc., dass nichts mehr zu machen ist?

Oder wird einfach wenig bis nichts gemacht, weil man evtl. Fehlverhalten ja so leicht begründen kann?

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