Mia_leni 14. Januar 2019 Teilen 14. Januar 2019 Hallo Leute vielleicht hat ja jemand von euch ein Tipp für mich und zwar haben meine Nachbarn einen Beagle den sie leider total verzogen haben. Ich habe einen 1 1/2 jährigen Golden Retriever der hauptsächlich bei meinem Bruder und am Wochenende auch mal bei mir wohnt. Letztens ging ich gassi und hatte meinen Hund noch an der leine da wir noch in unserer Straße waren als plötzlich aus dem nichts der Beagle um die Ecke fegte und meinem an die Kehle ging. Sein Besitzer kam mit der Leine hinter her gelaufen und nahm ihn weg zum Glück ist nichts passiert. Soweit so gut, jetzt sind wir einen schmalen Weg zu unserem Haus entlang gelaufen, meiner an der Leine, die Besitzerin des Beagles stand an der Tür und unterhielt sich. Sammy und ich noch nicht mal an der Tür vorbei kommt der Beagle wieder um die Ecke gestürmt und schwups wieder an der Kehle. Mir hat’s dann echt gereicht und sagte ihr sie soll ihren Hund doch mal erziehen ja sie meinte dann, dass das nichts mit Erziehung zu tun sondern das ihr Beagle meinen Hund nun mal einfach nicht mag. Habt ihr irgendwelche Tipps für mich wie ich damit jetzt umgehen soll? Das wäre klasse Lg Link zu diesem Kommentar
Herdifreund 14. Januar 2019 Teilen 14. Januar 2019 Nicht mehr dort vorbeigehen, bzw. Dann nicht wenn dort die Tür offen steht und die Nachbarin offensichtlich unaufmerksam ist? Da ich beide Hunde nicht kenne und die Auslöser, bzw. Gründe für das Verhalten unterschiedlichster Natur sein können, kann man da ausser evtl. noch eine Anzeige beim OA, nur das raten. Offenkundig hat die Nachbarin ja wohl kein Interesse, bzw. sieht keinen Grund selbst aktiv zu werden. Da ist also nichts zu holen. Von den hier, wie eigentlich immer, sicher wohl folgenden Empfehlungen da körperlich einzuschreiten und selbst gegen den Hund vorzugehen, würde ich abraten. Es passiert unglaublich schnell, dass man vom "Opfer" zum "Täter" wird. (Damit meine ich natürlich nicht, dass man seinen Hund nicht schützen sollte. Aber der Grad zwischen Schutz und aktivem Angriff ist oft schmal.) Link zu diesem Kommentar
Annali 14. Januar 2019 Teilen 14. Januar 2019 vor 32 Minuten schrieb Mia_leni: (...) Mir hat’s dann echt gereicht und sagte ihr sie soll ihren Hund doch mal erziehen ja sie meinte dann, dass das nichts mit Erziehung zu tun sondern das ihr Beagle meinen Hund nun mal einfach nicht mag. Habt ihr irgendwelche Tipps für mich wie ich damit jetzt umgehen soll? Das wäre klasse Lg Das halte ich für gar nicht mal so unwahrscheinlich, das kommt vor, dass Hunde sich nicht ausstehen können. Aber natürlich müssen deine Nachbarn dafür Sorge tragen, dass ihr Hund nicht (aus welchen Gründen auch immer) deinen Hund angreift - im Zweifel gehört er an die Leine, zumindest in eurer Straße, wo es ja nicht unwahrscheinlich ist, dass ihr euch mit Hunden über den Weg lauft... Wir haben bei uns in der Straße auch so einen Fall - unsere Hündin und die Hündin vom anderen Ende der Straße (hinter einer Kurve) hassen sich richtig. War nicht von Anfang an so, hat sich irgendwann ausgehend von der anderen Hündin entwickelt (Eifersucht, weil die andere Hundehalterin Linnie so mochte und sich für den Geschmack ihrer eigenen Hündin wohl zu begeistert von meiner Hündin gezeigt hat). Jetzt sind beide Hunde innerhalb unserer Straße, wo wir theoretisch unvermittelt aufeinander treffen können, grundsätzlich angeleint und fertig. Außerhalb unserer Straße wird die andere Hündin dann sofort abgeleint. Sollten wir uns außerhalb des Ortes in der Ferne erkennen, kommen die Hunde an die Leine und wir gehen gesittet in einem Bogen aneinerander vorbei. Das sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, dass man dafür sorgt, dass durch den eigenen Hund nichts und niemand zu Schaden kommt. Vielleicht sprichts du deine Nachbarn erstmal freundlich darauf an. Sollte sie sich tatsächlich uneinsichtig zeigen und ihr Beagle weiter deinem Hund an die Kehle gehen, dann würde ich direkt schon mal um die Haftpflichtversicherungsnummer bitten. 4 1 Link zu diesem Kommentar
Mia_leni 14. Januar 2019 Autor Teilen 14. Januar 2019 @Herdifreund leider ist dieser Weg der einzige Weg zu meiner Haustür (sind 4 Reihenhäuser und wir sind das 4. ) ne eingreifen also den Beagle anpacken würde ich nie ich beschütze lediglich meinen da er eher ein Angsthase ist. Danke für die Tipps Link zu diesem Kommentar
Mia_leni 14. Januar 2019 Autor Teilen 14. Januar 2019 @Annali das mit der Haftpflichtversicherungsnummer ist eine gute Idee Dankeschön Link zu diesem Kommentar
Gast 14. Januar 2019 Teilen 14. Januar 2019 Ich würde ja einfach auf mich aufmerksam machen. Wir haben hier ein schäfertier, das nicht gut auf meine zu sprechen ist. Kommt vor. Wir achten beiderseitig, dass es zu keiner Konfrontation kommt. Wenn der Halter gerade mit was anderem beschäftigt ist, Grüße ich laut, damit er mich sieht und handeln kann. Genauso macht er es, wenn ich mal nicht aufpasse. Wenn du sie siehst, einfach freundlich fragen, ob sie ihren Hund kurz an die Leine nehmen kann (oder festhalten, Türe schließen, was auch immer) Link zu diesem Kommentar
Gast 14. Januar 2019 Teilen 14. Januar 2019 Vielleicht noch nachträglich: die erste Situation ist unglücklich verlaufen. Wir hatten auch so eine Situation, als der Halter aus der Tür kam und wir grade davor waren. Das ist natürlich nicht schön... Aber: Man kann halt versuchen sich gegenseitig ein wenig zu helfen. Oft macht es das für beide Seiten angenehmer, statt einen Streit vom Zaun zu brechen. Link zu diesem Kommentar
Freefalling 14. Januar 2019 Teilen 14. Januar 2019 Ich rufe auf Entfernung “Achtung!“ wenn wir den Nachbarn aus dem Nebenhaus mit seinem Rüden sehen. 1 Link zu diesem Kommentar
Eifelkater 15. Januar 2019 Teilen 15. Januar 2019 Handelt es sich denn überhaupt um eine Aggression? Also fliegen Fellbüschel oder hat dein Hund gar sichtbare Verletzungen? Und wie reagiert dein Retriever? Link zu diesem Kommentar
Gast 15. Januar 2019 Teilen 15. Januar 2019 @Mia_leni habt ihr denn schon mal versucht, die Hunde zusammen zu führen? Kennen sie sich denn überhaupt? Kannst du mit dem Nachbarn noch reden, oder ist es schon etwas verhärtet? Ich würde es so machen, ich würde sie zusammen führen, evtl. erst mal auf einer neutralen Wiese. Erst danach würde ich weiter aggieren. Ich bin vor zwei Monaten in eine neue Werkstatt gezogen, da sind in direkter Nachbarschaft drei weisse Schäfis, zwei Mischlinge, ein Schäferhund und zwei kleinere Hunde. Die weissen Schäferhunde schauen genau auf unsere Tür, zu Beginn waren wir Neulinge und evtl. Eindringlinge. Ich bin am zweiten Tag gleich rüber, erst mal ohne meinen Hund, habe mich als neuen Nachbar vorgestellt und gleich gefragt ob sich die Hunde kennen lernen dürfen, evtl. erst mal eine nach dem anderen, nicht alle drei gleich zusammen, der andere HH war zwar etwas irritiert, fand die Idee aber super. Nun kennen sie sich und freuen sich aufeinander und spielen auf der Wiese. Obwohl die Schäfis auch hier ihr Grundstück bewachen, sie schlagen an, meine Hündin akzeptiert, o.K. da haben wir nix zu suchen, aber draussen ist alles super. Ich denke, mit Freundlichleit und klarem Konzept kann man fast überall auch was erreichen. Link zu diesem Kommentar
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