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Hundeattacke


sonnenschein37

Empfohlene Beiträge

Shyruka
vor 6 Minuten schrieb Annali:

Oder, wenn's blöd für dich läuft, geben sie euch beiden Auflagen, um ihre Ruhe zu haben.

Oder beide Hunde bekommen einen Wesenstest und stehen sich beim nächsten Mal beide angeleint und mit Maulkorb gegenüber.

 

Was ja noch hinzukommt ist das hier: Du möchtest quasi, dass man der älteren Dame ihren Hund wegnimmt und nur deshalb gehst du zum OA. Scheinargumentation, was denn alles passieren könnte. Letzten Endes wird es aber nur zu Maulkorb und Leinenverordnungen kommen. Läuft der Hund dann vom eigenen Grundstück weg, ob mit Maulkorb spielt da dann kaum eine Rolle, kann er trotzdem noch fleißig  Kinder töten.... äh... Menschen anspringen.

 

Ich hab mich gerade übrigens mal versucht in die Lage der älteren Dame zu versetzen und warum sie so gehandelt hat, wie sie es eben getan hat: Wahrscheinlich büxt der Hund tatsächlich öfter Mal aus und kommt von alleine wieder. Toll ist das natürlich trotzdem nicht, aber das ist zumindest hier auf dem Dorf öfter so. Wenn der Hund dann mal anspringt, bietet man maximal an, die Kleidung zu waschen/zu bezahlen und fertig ist.

Anders sieht das dagegen aus, wenn man dem Hund noch nachgeht und man die Person auf persönlichem Grund festnagelt (Sicherheitsgefühl ist dann eben weg) da geht man gern und ganz schnell in die Abwehr und fühlt sich eingeengt.

 

Vielleicht, aber nur vielleicht ist es dann ratsam, wenn du wirklich das persönliche Gespräch suchst, die eigenen Gedanekn mal kurz beiseite zu werfen, das ganze unbehagen und den Ärger. Zu klingeln und sich vielleicht erst einmal selber zu Entschuldigen: "Hallo, ich glaube die Situation letztens ist einfach blöd gelaufen und ich wollte mich dafür entschuldigen, dass ich so blöd reagiert habe." Üblicherweise kommen einem die Menschen dann schon selber entgegen, weil sie dann schon nicht mehr so eingeengt sind. Oder was denkst du wird passiere, wenn du hingehst, mit dem Ordnungsamt drohst und mit Auflagen und Konsequenzen? Für mich wärst du in dem Fall das klassische A...loch, dass ich ignorieren würde und/oder selber richtig unfreundlich werden würde.

 

Nur mal so als Gedanke.

 

Abgesehen davon kenne ich genügend 70 und 80 Jährige die durchaus noch einen 30-Kilo Hund halten (können) und führen (können). Ja auch eine Frau die gerne wieder einen Boxer hätte, es aber nicht tut, weil sie einsieht, dass sie es nicht kann. Aber Pauschal zu sagen, dass man einem fitten und agilen Senioren keinen Hund mehr vermitteln soll und wenn, dann bitte nur was kleines, finde ich verkehrt.

Der 30-Jährige Muskelmann kann einen 70kg Landseer auch nicht halten. Den kann keiner halten, wenn der ordentlich in die Leine brettert.

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sonnenschein37

Jeder macht fehler hunde hauen ab , reißen sich soll das kann passieren. Alles normal nur wie gesagt man trägt die verantwortung für seinen Hund und wenn dieser abhaut und es kommt zu einem vorfall dann gehe ich nicht seelenruhig ins Haus und warte das mein hund zurückkommt und gebe anderen die schuld. Das geht garnicht. Sie war null einsichtig, Deswegen bin ich der meihnung wenn man das andere mit einbezieht das diese kombination gefährlich werden kann

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sonnenschein37

Natürlich kann man dieses nicht ver allgemeinern . Es sollte aber auch verständlich sein das ich ein gesammtpacket im monent sehe. Ich sehe eine frau mit einen aggressiven Hund ob er das durch unsicherheit zeigt oder nicht lässt sich schwer sagenm sie hat ihn ca seit august 2018 . Bisher hat sich nicht geändert  Er geht immer mit gespannter leine vorraus sie hat ihn in hundebegegnungen kaum im griff sie massregelt ihn nicht. Und  sie machte nicht grade einen einsichtigen eindruck natürlich kann sich dieser gleich ändern. Sie kann ihn weder rufen was sie schon versucht hat hund sich wohl gedacht nö.

Es gibt sicherlich ältere Damen und Herren die dieser Situation gewachsen sind. Aber nicht jeder ist der typ dafür. Auch ich musste lernen und tue es immer noch das grade unsichere dominate hunde eine echte herhausforderung sein können. Das sie sehr schnell merken und ausnutzen wenn sich deine emotionale lage ändert.

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sonnenschein37

Da ich im moment nur das sehen kann , würde ich klar sagen das diese kombination gefährlich werden kann und das der Hund in andere Hände gehört.Sie hat null einwirkung auf ihn und lässt ihn sozusagen ja gewäheren und auf die dauer gesehen ist es so. Wenn sich nach dem Gespäch ein anderes bild zeigt . Es gibt jemanden im bekannten kreis die bereit wäre denn hund solange aufzunehmen und mit ihm zutrainerin so das sie vielleicht besser mit ihm zurecht kommt.

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gebemeinensenfdazu
vor 20 Minuten schrieb sonnenschein37:

unsichere dominate hunde

Schmeiss diese Dominanztheorie und den CM weg- missinterpretierter Mist von Wölfen in Gefangenschaft, die aufgrund dieser Gefangenschaft anormale Verhaltensweisen zeigten. Mal abgesehen davon, dass Wolf/Hund Übertragungen nicht zulässig sind. Jeder Hund ist genauso wie ein Mensch situativ dominant, es gibt keine "dominanten Hunde".

vor 20 Minuten schrieb sonnenschein37:

sie hat ihn in hundebegegnungen kaum im griff sie massregelt ihn nicht.

Bei Hundebegegnungen zu massregeln sorgt dafür, dass Hunde noch schlechter verknüpft werden. Die Frau macht genau das Richtige, wenn er Artgenossen nicht mag- sie läuft Bögen.

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sonnenschein37

Das ist Ansichtssache . Man kann nicht ständig der situation aus dem weggehen . Davor wegzurennen ist für den hund eine bestätigung und wenn sie ihn auch kurz danach nicht korriegiert ist es nicht richtig .

Wenn er sich so aufführt muss man ihm schon klarmachen das dies nicht geht.

Mangelnde Erziehung.

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gebemeinensenfdazu

Einen Bogen zu laufen ist nicht wegrennen. Es bedient hündische Höflichkeit und Beschwichtigungskommunikation, der Hund lernt eine alternative Verhaltensstrategie zur Konfliktstrategie "Fight". Gut möglich , dass er ein paar Hundekumpels hat, mit denen er sich versteht, das kannst du aber nicht wissen, dein Hund war ihm ja nicht sympathisch und hat selber Aggressionsprobleme. Da ist es gut, wenn es zu keinem Kontakt kommt- statt irgendwas zu erzwingen ist es besser Höflichkeit und Sicherheitsabstand zu wahren - weniger Stress für alle.

Was sie machen könnte ist Gegenkonditionieren /Zeigen und Benennen usw.

Das sind alles Strategien von denen auch dein Hund profitieren würde.

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sonnenschein37

Es gibt sie nur in einem punkt hast du recht der ist keiner.Ich drücke es so aus . Der hund ist nicht erzogen und hat bestimmt schon früher verhaltensweisen gezeigt . Nur bisher hat niemand ihm gezeigt wie er sich zuverhalten hat und sie tut es auch nicht. Also hat er diese rolle übernommen manche hunde kommen damit zurecht andere eher nicht und das liegt am besitzer dieses zu zeigen und ihm klar zumachen das er die situation meister und das sich der hund auf sie verlassen kann und dazu gehört nicht oh mein gott da kommt ein Hund schnell weg . Das schürt das ganze nur und entschuldige mal wie soll er denn lernen in der situation zurechtzukommen.

Und wenn sie dieses nicht kann dann braucht sie entweder hilfe und nimmt sie auch an oder siie sollte überlegen den Hund abzugeben.

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Hellskitten

Ich kenne so einen Vorfall aus der anderen Perspektive.

Mein verstorbener großer Hund ist aus dem Spiel heraus zu einem kleineren Hund gelaufen, den ich nicht gesehen hatte. Blöd. Hat mit der Pfote nach ihm gehauen. Nicht böse, aber halt auch blöd. Hat sich dabei in der Flexileine des anderen verhakt, drum kam er nicht weg und ich musste ihn abwickeln. Auch blöd. Dem kleinen Hund ist nichts passiert, hätte mein großer negative Absichten gehabt, hätte das bei 30 Kilo Unterschied anders ausgesehen. Dann wäre der große auch nicht im Freilauf gewesen.

 

Selbstverständlich habe ich mich entschuldigt. Angeboten, noch ein paar Meter zusammen zu gehen, damit der kleinere Hund sieht, dass große harmlos sind. Die Dame war jedoch völlig unansprechbar, ihrem Mann erschien das peinlich zu sein. Meine Begleitung und ich haben das dann für uns abgehakt - was außer entschuldigen will man denn machen?

 

Ein paar Tage später kam Post vom Ordnungsamt. Die den Fall zum Glück so einschätzten wie ich, so dass es keine Konsequenzen gab. Dennoch fand ich das absolut unfair von diesen Leuten und hätte ich mehr Interesse an Kleinkriegen, wäre es ein leichtes gewesen, die Karte zurückzuspielen. Wenn man es darauf anlegt, kann man sich problemlos das Leben schwer machen.

 

Aber muss das echt sein?

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