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Was fürs Herz - Jahresrückblick der Rettungen von Initiative Lebenstiere e.V.


asti

Empfohlene Beiträge

"Das Wenige, das du tun kannst, ist viel – wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst, sei es Mensch, sei es irgendeine Kreatur. Leben erhalten ist das einzige Glück."
(Albert Schweitzer)

 

Dank der tollen Unterstützung so vieler wunderbarer Menschen ist es uns möglich, für dauerhaftes Lebensglück zu sorgen. Wir haben hier die schönsten Glücksmomente aus den letzten Monaten zusammengestellt.

 

*Franzi Pünktchen war schon im Transporter unterwegs zum Schlachthändler, als der Fahrer uns anrief und uns darum bat, ihr zu helfen. Sie war ausgemustert worden, weil sie in ihrem Milchbetrieb mehrfach hingefallen war. Schuld war eine Klauenerkrankung, die wir schnell in den Griff bekamen. Jetzt ist sie eine Lebenskuh.

*Linus, Lotte, Zappa und Ruthie - unser Rinderquartett kam zu uns, weil ihre Retterin aufgrund eines persönlichen Schicksalsschlags ihren Hof aufgeben musste und uns verzweifelt darum bat, ihre Schützlinge aufzunehmen. Jetzt sind sie Lebenskühe bzw. -ochsen. Lotte ist mit fast 18 Jahren unsere älteste Lebenskuh.

*Rudi und Roxana gehören zur Angus-Rinderherde eine Landwirts, den wir dabei unterstützen seinen bisherigen Nutzhof in einen Schutzhof umzuwandeln. Jetzt sind sie Lebenskuh & Lebensochse.

*Ferdinand, Diego, Benjamin & Herrmann gehörten ebenfalls diesem Landwirt. Weil er keines seiner Tiere mehr an den Metzger ausliefern will, aber bei ihm keine Freilandhaltung für Schweine möglich ist, suchten und fanden wir für die Schweine einen Freilandplatz. Jetzt sind sie Lebensschweine.

*Gunni wurde in einem Milchbetrieb geboren, der wie viele andere nur weibliche Kälber aufzieht, weil die männlichen nie gemolken werden können. Durch die gute Zusammenarbeit mit den Vereinen "White Paw e.V." und "Weil Tiere lieber leben e. V" ist die Rettung gelungen. Gunni ist jetzt ein Lebensöchslein.

*Ronja Rambazamba wurde von einer Familie außerhalb der Weide im Feld gefunden. Sie lag bereits mehrere Tage ohne ihre Mutter dort, war voller Maden und dehydriert. Sie päppelten sie auf und Ronja zog als Gesellschaft für Gunni bei uns ein. Jetzt ist sie ein Lebenskälbchen.

*Ulla wurde in einem Biomilchbetrieb von den anderen Kühen aufgrund der Enge des Stalls gemobbt und geschubst. Die Genehmigung für eine Stallerweiterung ließ auf sich warten und der Landwirt fragte, ob wir Ulla aufnehmen können. Ulla zog voller Blessuren zu unserer Angusherde mit Rudi, Roxana, Bulli, Johanna, Helena, Rosarot und Roswita. Jetzt ist sie eine Lebenskuh, die Blessuren sind verheilt und sie fühlt sich wohl.

*Henri wurde als Küken ganz einsam und verloren auf einer Straße gefunden und zu uns gebracht. Er steht für all die Hühner und auch die Hähne, die aus unterschiedlichsten Situationen gerettet wurden und auf Stoppels Offener Lebenshof zu Lebenshühnern und -hähnen geworden sind.

*Die "Auerochsen" bzw. Heckrinder gehörten unserem Freund und Klauenpfleger "Yakwilli", der leider von uns gegangen ist. Einer seiner letzten Wünsche war, dass wir uns um seine Tiere kümmern. Wir konnten die Aufnahme der Auerochsenherde vor allem dank der großzügigen Unterstützung der Stiftung Hof Butenland verwirklichen. Die Auerochsen zogen bei uns ein, Yakwillis Zebukuh und Dexterochse hingegen direkt auf dem Hof der Stiftung.

*Zum Ende letzten Jahres überraschte uns Anguskuh Roswita mit einem Kälbchen, das wir unwissentlich mitgerettet haben. Robin darf jetzt auf dem neu gestalteten Schutzhof zusammen mit seiner Mama und der ganzen Herde sein Leben genießen und hier alt werden.

 

 

*Wir bedanken uns bei allen, die dazu beitragen, dass all das möglich ist. Wer mehr über die Arbeit unserer "Initiative Lebenstiere e. V, erfahren und uns unterstützen möchte, findet auf www.lebenstiere.de mehr Infos

 

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Renegade

So glückliche Tiere! Ihr macht einen Superjob.

Es beschämt einen richtig zu sehen, was diese Tiere an Lebensfreude ausstrahlen können.

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Habt ihr gut gemacht! Prima, dass Yakwillis Tiere alle gut versorgt untergekommen sind. :91_thumbsup:

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meine Enkelmädchen freuen sich immer noch  über ihre "Kuhl" Kuhurkunde.

Sie erzählen immer noch ,wenn es in Kita/Schule Gesprächstoff wird, über "Ihre"Kuh.

 

Ich hoffe immer, dass genau  dies   die "kleinen,stetigen  Tropfen"  sind.

 

Dank Euch!

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