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Einem Hund ein zuhause geben


JuliaP

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AnjaBla

Und nochmal so ganz nebenbei...

ich glaube gar nicht mal, dass alle Menschen mit Hund, die den ganzen Tag Zeit haben oder mehr Zeit haben als voll berufstätige, dem Hund in der Weise entsprechen, die der Hund verdient hätte :)

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KleinEmma
vor 14 Minuten schrieb AnjaBla:

Und nochmal so ganz nebenbei...

ich glaube gar nicht mal, dass alle Menschen mit Hund, die den ganzen Tag Zeit haben oder mehr Zeit haben als voll berufstätige, dem Hund in der Weise entsprechen, die der Hund verdient hätte :)

 

Stimmt, davon kenne ich auch einige. Sie sind den ganzen Tag zuhause, Rentner, genügend Zeit und tun nix mit den Hunden. Solche haben wir bei uns in der Nachbarschaft.

 

 

Ich arbeite von Zuhause aus, bin also immer mit den Hunden zusammen. Sie müssen nur selten alleine bleiben. Sie müssen sich aber auch selbst beschäftigen oder dumm in der Ecke rumliegen - während ich arbeite.

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gebemeinensenfdazu

Je nach Hund kann das trotzdem besser sein- wenn der Hund z.B. starken Trennungsstress hat und nicht ablegen kann. Deswegen würd ich zum älteren Hund raten, bei dem man absehen kann, was er für Ansprüche hat.

Was man auch noch bedenken muss beim Welpen: Das wird mit der Sozialisierung scwhierig wegen der Uhrzeiten, man trifft  kaum jemanden, noch weniger trifft man im Dunkeln andere Welpen oder Junghunde zum frei spielen.

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AnjaBla

Man sollte seinen Tagesablauf natürlich dem Hund anpassen!

Oder eigentlich besser... den Hund, den man sich holt, dem Tagesablauf anpassen.

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AnjaBla

@Renegade 

Wollte damit sagen: Die Hunde, deren Menschen den ganzen Tag zu Hause sind, haben nicht unbedingt mehr Zuwendung oder Spaziergänge oder was auch immer, als die Hunde von Menschen mit Vollzeitjob.

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Renegade
vor 25 Minuten schrieb KleinEmma:

Rentner, genügend Zeit und tun nix mit den Hunden.

 

Gibt es, natürlich. Das gibt es aber auch bei Familien mit Kindern, wo das Thema "wer geht mit dem Hund 'raus?" ein ewiges Diskussionsthema darstellt.

Aber es ist auch für den Hund schön, wenn er sich zwischendrin mal Streicheleinheiten abholen kann, bei gesundheitlichen Erfordernissen öfter am Tag kleine Mahlzeiten kriegt oder sich nicht alles verkneifen muß, wenn er mal Blasenentzündung oder Durchfall hat.

Zwischen "Nixtun mit dem Hund" und dem "für den Hund da sein" klafft ein großer Graben.@

 

vor 14 Minuten schrieb AnjaBla:

Man sollte seinen Tagesablauf natürlich dem Hund anpassen!

Oder eigentlich besser... den Hund, den man sich holt, dem Tagesablauf anpassen.

 

Genau darum geht es hier doch.

Da passt was nicht, aber ich will einen Hund?

Kein Problem, da wird halt dann der Hund passend gemacht.

Und dann kommen hier wieder die TEs mit den üblichen Themen, wenn der Hund sich in der Praxis eben nicht passend machen lassen will.

 

Ich will gar nicht bezweifeln, @AnjaBla, dass ihr das alles bestens geregelt bekommt. Schön, wenn momentan alles so gut klappt.

Doch diese Art der Hundehaltung ist nicht für jeden geeignet. Und das muß auch betont werden. Bevor Probleme auftauchen.

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Ich persönlich bin ja immer ein Befürworter von: ich allein sollte es schaffen  (unabhängig von Partner etc.) und mir gut überlegen, welche Abstriche ich machen kann und will!

Aber: eine betreuungsmöglichkeit sollte da sein. Denn es kann immer was passieren.

Die uni-arbeitswoche ist heftig und ich bin froh, wenn dir uniwoche folgt. Ich bekomme es hin, weiß aber auch, dass es ein temporäres Managment ist. Das geht vorbei. Ich würde nicht permanent unter Zeitdruck spazieren gehen wollen. Auch ich brauche mal Zeit für mich oder Freunde. Ich möchte eine saubere Wohnung. Ich will nicht in Panik verfallen, wenn mal was dazwischen kommt... Wäre in dem Pensum nicht möglich. Zumal mein Hund auch nicht dafür geeignet ist im Alltag einfach mitzulaufen. Ich bastel viel um sie herum.

Es ist immer einfach vorher zu sagen, ich würde alles für einen Hund tun. Auf manche mag das zutreffen, aber ich glaube viele sind sich der Konsequenzen nicht bewusst. Das will ich nur noch mal sagen.

Möglich ist es, aber man sollte schauen, dass man nicht kurz vorm Burnout steht, weil man unbedingt einen Hund haben wollte. 

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AnjaBla
vor 20 Minuten schrieb Renegade:

Genau darum geht es hier doch.

Da passt was nicht, aber ich will einen Hund?

Kein Problem, da wird halt dann der Hund passend gemacht.

Und dann kommen hier wieder die TEs mit den üblichen Themen, wenn der Hund sich in der Praxis eben nicht passend machen lassen will.

 

Ich will gar nicht bezweifeln, @AnjaBla, dass ihr das alles bestens geregelt bekommt. Schön, wenn momentan alles so gut klappt.

Doch diese Art der Hundehaltung ist nicht für jeden geeignet. Und das muß auch betont werden. Bevor Probleme auftauchen.

 

Das wollte ich mit meinen Beiträgen auch gar nicht ausdrücken :) Der erste war als Beispiel und als Gegenrechnung gedacht, so KANN das aussehen mit Hund und voll berufstätig.

So Beispiele sind oft anschaulicher als nur theoretisch "Geht nicht oder nur mit Abstrichen über die man sich bewusst sein muss!"

Seine Gedanken muss sich jeder selbst machen. Man MUSS sich vorher Gedanken machen.

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vor 17 Minuten schrieb Amidala:

Ich persönlich bin ja immer ein Befürworter von: ich allein sollte es schaffen  (unabhängig von Partner etc.) und mir gut überlegen, welche Abstriche ich machen kann und will!

 

Das ist, finde ich, aber auch eine Altersfrage. Als sehr junger Mensch, noch im Studium oder in der Ausbildung, stimme ich da absolut zu. Wenn man aber schon ein bissl älter ist und verheiratet, also sicher ist, dass man mit dem Partner zusammenbleibt, dann finde ich eine gemeinsame Planung schon normal. Trifft ja auf viele Lebensbereiche zu: Haus und Kinder zum Beispiel. Irgendwann ist alles so gefestigt, da ändert sich dann auch nicht mehr viel. Unsere Nachbarn zum Beispiel sind eine von Linnies Betreuungsmöglichkeiten - mit denen kann ich auch dauerhaft planen. Unser Haus und deren Haus sind beides Eigenheime, da zieht man nicht so schnell weg wie aus der WG in der man zu Studienzeiten wohnt.

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KleinEmma

Ich finde es auch recht schwierig, hier im Forum einem Einzelnen etwas zu diesem Thema zu raten. Es ist gut darauf hinzuweisen, dass es nicht ok ist, seinen Hund 8 Stunden alleine zu lassen - ich empfinde auch 6 Stunden als zu viel. Nun ist aber jeder Einzelfall anders und wie man bei AnjaBla sieht, geht es auch anders.

 

Meiner Meinung nach spielt da auch die Freizeitplanung eine wesentliche Rolle. Wer nun ein echter "Hundemensch" ist (mmh, hoffe der Begriff drückt aus, was ich meine), der unternimmt einfach viel - oder die meiste freie Zeit - so, dass der Hund daran teilnehmen kann. Wer einen Hund haben möchte, weil das gerade in den Kopf kommt oder weils Trend ist - der wird vielleicht Probleme haben, freie Zeit für den Hund zu schaufeln.

 

Ach, großes Thema und nicht mit wenigen Worten zu beschreiben.

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