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Der Maulkorb - Pro und Contra


NannyPlum

Empfohlene Beiträge

Ich finde es nie verkehrt wenn Hunde manche Dinge zumindest kennen und akzeptieren für den Fall das.

Dazu gehört minimum der Maulkorb, das Festhalten durch Fremde, auf der Seite liegen und Hundebox.

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vor 1 Minute schrieb Gerhard:

Ich finde es nie verkehrt wenn Hunde manche Dinge zumindest kennen und akzeptieren für den Fall das.

Dazu gehört minimum der Maulkorb, das Festhalten durch Fremde, auf der Seite liegen und Hundebox.

Dagegen hätte ich auch nichts einzuwenden, für den Ernstfall bei Unfall oder anderen Länderbestimmungen ist das sehr nützlich. ;)

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Ömchen trägt mit Kindern, fremden Menschen (nur in beengten Situationen) und fremden oder überaufdringlichen Hunden einen MK. Gehen wir alleine oder mit Erwachsenen Gassi, kommt keiner drauf. 

 

Ich vertraue ihr und denke, dass ich sie zu nahezu 100% einschätzen kann, sie ist absolut berechenbar, nie unfair. Hat aber eine relativ kurze Zündschnur, wenn man ihr dumm kommt. Ich vertraue schlichtweg den anderen nicht;) Natürlich habe ich generell ein Interesse daran, meinen Hund vor negativen Erfahrungen zu schützen, aber manchmal ist man einfach nicht schnell genug, egal wie nah man dran ist. 

 

Beispiele:

 

- Hund an kurzer Leine, beengte Situation im Restaurant. Mann beugt sich im Vorbeigehen frontal übers Ömchen und tätschelt ihr den Kopf

- Kind, das *eigentlich* mehr als alt genug sein müsste um sich ok mit Hunden zu benehmen, springt aufs Sofa und springt von oben neben das Ömchen - so schnell konnten weder Mama noch ich, beide direkt nebendran, nein sagen 

- Ömchen hat sich gerade hingelegt, Kleinkind meiner Freundin sprintet los und stürzt sich auf die wehe Hüfte, schneller als Mama ihn packen kann obwohl sie nur 1m weg war.

- Ömchen hatte einen Tag mit ungewöhnlich heftigen, plötzlichen Gelenkschmerzen. Menschen laufen mit ihrem sehr wohlerzogenen Hund im Fuß vor uns, Hund dreht sich plötzlich um springt ins Ömchen rein. Das war auch mit MK nicht schön...

 

Nun könnte man sagen, dass die Leute bei so fahrlässigem Verhalten selbst Schuld sind, aber so bin ich nicht, ich kenne meinen Hund, ich weiß um die kurze Zündschnur. Ich schütze sie so gut wie möglich vor Situationen, die sie nicht aushält und wenn ich ein Risiko sehe, kommt ein MK drauf. 

 

Sie reagiert nicht negativ auf den MK, einzige Ausnahme ist, wenn sie merkt, dass sie dafür bemitleidet wird, bei diesen Personen spielt sie dann sehr theatralisch das Stück vom "störenden Maulkorb", mit dem sie sonst alles macht und auch entspannt beim Nichtstun tragen kann...

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Zurimor
vor 9 Minuten schrieb Maddy:

Sie reagiert nicht negativ auf den MK, einzige Ausnahme ist, wenn sie merkt, dass sie dafür bemitleidet wird, bei diesen Personen spielt sie dann sehr theatralisch das Stück vom "störenden Maulkorb", mit dem sie sonst alles macht und auch entspannt beim Nichtstun tragen kann...

 

Da wär ich mir gar nicht so sicher, daß das gespielt ist. Vielleicht sieht sie ja ihre Chance, das Ding los zu werden? ;)

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Ich denke, ich kenne meinen Hund gut genug um das selbst einschätzen zu können...

 

Aber allgemein werden wir nicht auf einen Nenner kommen, dir geht dein Hund über alles und jeden, für mich endet unsere Freiheit ganz entschieden da, wo andere eingeschränkt oder gefärhdet werden.

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Eifelkater

Ich würde es so sagen: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. 

 

Es wird immer Hunde geben, die besser mit einem Maulkorb leben können als andere.

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Hoellenhunde
vor 1 Stunde schrieb NannyPlum:

An einer Stelle im Thread las ich so etwas wie "kein Vertrauen", wenn der Hund den Maulkorb trägt. 

 

Akuma wurde in seinem Vorleben körperlich gezüchtigt. Dazu wurde ihm der Maulkorb aufgesetzt (mit Leberwurst beschmiert, damit er reingeht), sodass er sich nicht mehr beißend zu Wehr setzen konnte. 

 

Egal wie positiv ich das Ding besetzt habe, ein Restzweifel bleibt ihm. Bewegen tut er sich nicht damit. Er muss ihn aber beim TA z.B. tragen...

 

Er fühlt sich mit Korb „ausgeliefert“.

  • Traurig 4
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vor 8 Minuten schrieb Hoellenhunde:

 

Akuma wurde in seinem Vorleben körperlich gezüchtigt. Dazu wurde ihm der Maulkorb aufgesetzt (mit Leberwurst beschmiert, damit er reingeht), sodass er sich nicht mehr beißend zu Wehr setzen konnte. 

 

Egal wie positiv ich das Ding besetzt habe, ein Restzweifel bleibt ihm. Bewegen tut er sich nicht damit. Er muss ihn aber beim TA z.B. tragen...

 

Er fühlt sich mit Korb „ausgeliefert“.

ein guter Bekannter  von mir hat einen Hund, andere Rasse, aber im Verhalten ähnlich. Er hat seinen Besitzer und seine Ehefrau und andere schon aufs Blut gebissen. wie Deiner Dich.

 

Dieser Hund ist aber durch viele Hände vorher gegangen, im Alter von 3 Jahren erst in seine jetzgen Besitzer gekommen.

 

Nicht wie bei Dir, Deiner im Alter von so drei Lebensmonate.

 

Dieser Hund fühlt sich auch" mit Korb ausgeliefert".

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Hoellenhunde
vor 8 Minuten schrieb agatha:

Dieser Hund ist aber durch viele Hände vorher gegangen, im Alter von 3 Jahren erst in seine jetzgen Besitzer gekommen.

 

Nicht wie bei Dir, Deiner im Alter von so drei Lebensmonate.

 

Was erzählst du?

 

Akuma wurde mit zwei Jahren abgegeben, kam zu einer neuen Familie, wurde abgegeben, war auf einer Pfegestelle und kam dann zu mir. 

 

Er war 2,5 Jahre als er zu mir kam: halt deine Hände lieber still, bevor du so peinliche Vergeltungsposts verfasst. 

 

Hätte ich Akuma mit drei Monaten gehabt, würde er nicht beißen. Und kastriert wäre er auch nicht. 

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vor 6 Minuten schrieb Hoellenhunde:

 

Was erzählst du?

 

Akuma wurde mit zwei Jahren abgegeben, kam zu einer neuen Familie, wurde abgegeben, war auf einer Pfegestelle und kam dann zu mir. 

 

Er war 2,5 Jahre als er zu mir kam: halt deine Hände lieber still, bevor du so peinliche Vergeltungsposts verfasst. 

 

Hätte ich Akuma mit drei Monaten gehabt, würde er nicht beißen. Und kastriert wäre er auch nicht. 

tja, HH,  ich wußte doch schon immer, dass Ramse so ähnlich wie Akuma gelebt hatte,  aber nie gebissen hat!

Und trotzdem soo gefährlich ist, ganz anders als Akuma.

Deshalb gehört er ja in den Tierschutzzwinger.

Klar, ich bin ja das Problem, einfach zu doof für Ramse.

 

Aber mal ernst, ich achte Deinen Einsatz wirklich sehr.

(ernst gemeint)

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