Zum Inhalt springen
Registrieren

Hund ist nur am fiepen und winseln.


Addi208

Empfohlene Beiträge

Zu dem Problem mit Fiepen kann ich nicht wirklich etwas beitragen. Ich schildere mal ein Verhalten meines Hundes, was möglicherweise ähnliche Problematik war.

 

Das Verhalten begann ca. 3 oder 4 Monate nach Beginn der Pubertät, vll. auch früher.

Immer, wenn wir kurz vor Erreichen der Gassistrecke waren (Anfahrt mit dem Auto) fing er an wild zu bellen. Ich habe es Ewigkeiten lang probiert mit

1. wieder wegfahren, nach einer Weile erneut anfahren -> keine Änderung

2. im Auto sitzen bleiben, bis das Bellen aufhörte, aussteigen: sofort wieder Bellen, also von vorn

hab ich manchmal bis zu 10 mal oder so gemacht, hat manchmal ein kleises bisschen genützt, aber eigentlich ... bissl reduziert, aber im Prinzip blieb es erhalten.

 

Ich habe dann irgendwann beschlossen, dass es einfach sinnlos ist, da etwas ändern zu wollen und es eben akzeptiert. Wenn man aufhört, sich über etwas zu ärgern, geht es auch gleich viel besser.

 

Inzwischen ist er 7 1/2 und er macht es immer noch. Nicht immer, aber immer wieder mal. Nicht mehr wirklich heftig, manchmal hör ich es vll. auch gar nicht mehr, weil ich mich nicht darum kümmere, ob er da grade bellt oder auch nicht.

Link zu diesem Kommentar

Wenn ihr wirklich keine Geduld mehr mit dem Hund haben könnt und auch keine Freude, würde ich ihn abgeben. Wenn ihr so genervt seid, dann geht es letzlich auf die Gesundheit.

Wie heißt es auch immer: "Andere Hand, anderer Hund". Möglicherweise hören die Probleme auf, wenn der Hund einen neuen Platz findet.

  • Gefällt mir 5
Link zu diesem Kommentar
Naschkatze
vor 10 Stunden schrieb benno0815:

Ich fürchte, das ist das polareigene Trainer-bashing, hätte er nicht gesagt, dass er Hundetrainer sei, wäre der Thread anders verlaufen...:wacko:

 

Das ist ja schon wieder herzallerliebst.

Würde in diesem Forum Trainer-bashing zur Tagesordnung gehören, würden du und andere hier jeden Tag ihr Fett wegkriegen.

 

Und ob der TE Trainer ist oder nicht spielt bei dem was er geschrieben hat überhaupt keine Rolle.

 

Die Einstellung und der Umgang ggnüber Hunden ist unterirdisch.

  • Gefällt mir 1
  • Daumen hoch 2
Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu

Hier wurde offensichtlich nicht positiv trainiert, dass derjenige Trainer ist, macht das zu erwartende Ergebnis doch nicht besser.

 

Es gibt immer ein Grund fürs Fiepen. Den Hund stresst irgendwas-oft reicht eine kleine Zuwendung wie Zudecken oder so etwas und der Hund fühlt sich wieder geborgen.

Wenn er stattdessen nur auf Ignoranz und Ablehnung stösst, stresst ihn dass weiter und er muss lauter fiepen.

Eigene Einstellung  dazu Ändern und Selbstbewusstsein des Hundes stärken bringt am meisten. Der Hund merkt doch, dass ihr genervt seid.

Was mich wundert ist, dass hier noch keiner nach Tagesablauf usw. gefragt hat. Hat sie denn Artgenossenkontakt, Freilauf, spielt ihr denn auch mal mit ihr? Und wenn ja ja- was, wie , wann und wie lange und wie regelmässig?

Läufigkeitsbedingt ist Fiepen auch normal. Verbale Zuwendung und irgendwas Angenehmes oder zumindest ein entschuldigender Satz hilft hier, da reicht eine kurze Geste und der Hund ist beruhigt.

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

Nachdem ich alle Beiträge gelesen habe, und die Halter selbst durchaus Erfahrung haben

und sich auch schon um weitere Hilfe bemüht haben, würde ich zuerst vermuten,

dass etwas im Alltag bei diesem Hund schief läuft,

Und zwar bin ich selbst kein Fan davon Hunde alleine draußen zu lassen,

gleich gar nicht, wenn sie noch nicht wirklich entspannt und gelassen sind,

es aufgrund ihres Alters auch gar nicht sein können.

 

Obwohl ich immer Hunde hatte, die man eigentlich gut draußen lassen könnte,

würde ich das nicht mehr versuchen. Mein letzter ACD war eher der Inbegriff

eines souveränen Hundes, aber als ich ihn mal im Garten gelassen und aus dem Fenster

beobachtet habe, war er konstant angespannt. @Hoellenhunde hat an anderer Stelle wunderbar

beschrieben, was es wirklich für einen Hund bedeutet Ruhe zu finden:

Zitat

@HoellenhundeRuhen bedeutet, dass der Hund abschalten kann und nicht auf jeden Piep reagiert, sondern wirklich nur auf Ungewöhnliches. Das ist völlig normal.

Ich finde es problematisch, wenn der Hund stets in Alarmbereitschaft ist und alles mitkriegen „muss“. Am besten noch aufrumpelt, wenn man den Raum verlässt. 

 

Vielleicht ist es Euch möglich Euren Hund zu filmen, wenn er eine Zeitlang draußen ist,

um zu sehen, wie er sich in dieser Zeit benimmt? Am besten natürlich an mehreren Tagen.

 

Dauerhafte Anspannung, auch ein fehlendes Gefühl der Sicherheit könnten tatsächlich die Ursache

des von Euch durchaus anschaulich beschriebenen, wackeligen Nervenkostüms Eures Hundes sein.

 

Ich wünsche viel Erfolg bei der Lösung Eures Problems!!

Link zu diesem Kommentar
KleinEmma
vor 14 Stunden schrieb Addi208:

Ja du hast recht, wir sind am Ende. Das ganze Wohlbefinden im Haus ist deutlich gestört und das nun schon seit mehr als einem halben Jahr. 

 

Er wohnt nun seit etwa 7monaten bei uns. 

Sobald wir erstmal in Bewegung gekommen sind auf Spaziergängen ist er sehr ausgeglichen. 

Nach spaziergängen wärend auf der Veranda die Schuhe ausgezogen werden wird wieder gejammert. Sobald wir im Haus sind ist auch bald Ruhe. 

Nur diese Ruhe hält nicht an. Vermeidbar ist das Gejammer dann meist nur durchs eigene entspannen, sprich wenn keine Bewegung mehr besteht.

Geduld haben wir schon lange nicht mehr aber Hoffnung. 

 

Hab jetzt noch nicht alle Seiten gelesen (bin erst auf S. 3). Mir kam eins in den Sinn: Alleine bleiben. Er ist ja tagsüber im Garten, während ihr arbeitet. Junger Hund - alleine. Vielleicht liegts daran, dass er erst ruhig wird, wenn auch ihr ruhig seid. Seid ihr in Bewegung, hat er vielleicht die Erwartung, gleich wieder alleine zu sein.

  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar
vor 14 Stunden schrieb Zyramaus:

Vielleich hat @BVBTom einen Tipp für euch und das Problem.

Er kann doch gut mit Hunden

 

ist ja lieb gemeint aber, ich glaube mitlerweile ich kann gut mit HH, die Hundethemen folgen später oder erledigen sich oft von selber wenn Gelassenheit, Eindeutigkeit, Vertrauen etc. ineinander greifen. Habe das ja erst vor Kurzem hier selber für mich erfahren und bin mir immer noch nicht schlüssig, ob ich diesen Weg weiter gehen soll und werde, es ist recht perönlich dadurch.

 

Zum TE, ich lese hier Frust, genervt sein, eigentlich nur negatives da schon alles versucht wurde und der Hund jetzt eher nervt.

 

Da du selber Trainer bist, weist du, dass dies eine denkbar ungünstige Konstellation ist. Jegliches Training um dem Hund das abzugewühnen und /oder zu verändern, werden aus meiner Sicht eher nicht funktionieren oder andere Probleme dadurch auslösen, da es eher ein unterdrücken dann ist für mich.

 

Mir stellt sich die Frage, macht er das auch bei Anderen, ist er körperlich und noch mehr geistig gefordert, sind Hormoneller Themen bearbeitet, Schildrüsen z.B. ok.

 

Wenn mich mein eigener Hund eher nervt, was ich nachvollziehen kann wie du es schreibst, ist hier für mich der Ansatz dies zu verändern, da jegliches Training und Übungen sinnfrei sind in diesem Moment.

 

Sorry, das ist jetzt genau mein eigenes Thema mit dem ich selber sehr beschäftigt bin, ich rate jetzt wieder, dass sich der HH verändern muss und gehe recht wenig auf den Hund ein.

Für mich ist es aber fast immer der Ansatz, bin mir heute aber sehr bewusst, dass es dadurch persönlich ist und als Kritik an der Person aufgefasst werden kann, was ich auch verstehe.

Link zu diesem Kommentar
Karlotte

@ Renegarde, weil Du mich ja direkt angesprochen hast. (Bitte nicht persönlich nehmen...  ich hätte das, was ich nicht so gut in diesem Thema finde, auch durch andere Beiträge in (noch viel mehr) Rot färben können...)

 

Mir ist es eigentlich egal, ob der Themensteller Hundetrainer ist und welche Qualifikation er hat. Ist ja auch nicht das Thema seiner Frage. Insofern muss er sich auch nicht seine Ausbildung näher erläutern.

Ich denke, dass man auch in meinen Beiträgen lesen kann, dass ich nicht alles gutheiße, wie es gelaufen ist.

Ich finde nur, dass Kritik auch sachlich und ohne Beleidigungen formuliert werden kann, wie es zum Beispiel KäptnKörk und BVBTom  weiter unten gemacht haben. Das ist auch nicht NUR nach hinten in die Vergangenheit gerichtet auf das, was nicht gut oder sogar schief gelaufen ist, sondern konstruktiv in die Zukunft. Ihre Kritik wird oft an eigene Erfahrungen angelehnt, ist trotzdem deutlich, aber nirgends verletzend.

Damit kann man was anfangen und davon würde wahrscheinlich niemand vergrault.

 

(Sorry für meine Art der Zitatenwiedergabe, aber ich habe mich nicht damit beschäftigt, wie man verschiedene User zitieren kann.)

 

Renegarde:

 

"Aber kommt dir das, was der TE zu seinem Problem bisher geschrieben hat, wirklich fachkundig vor? Eines Trainers würdig?

Und zum Thema "Trainer Bashing". was soll das denn sein? Kritik an jemandem zu üben, der zwar sagt, dass er Trainer sei, aber mit seiner unqualifizierten "Problemlösung"

alles andere überzeugend wirkt?

Hat der TE denn irgendeine Antwort auf deine Frage zu seiner Qualifikation geschrieben, @benno0815?

Wenn das, was der TE hier abgeliefert hat, TrainerArbeit ist... dann weiß ich auch nicht!

Jeder kann hier behaupten, er sei Trainer.

Soviel ich weiß, ist Hundetrainer keine geschützte Berufsbezeichnung. Also gibt es eben Trainer und Trainer.

Neu ist diese Erkenntnis mitnichten.

Mit Trainer Bashung hat es rein gar nichts zu tun, wenn User hier ihren gesunden Menschenverstand einsetzen."

 

 

 

KäptnKörk:

"Nachdem ich alle Beiträge gelesen habe, und die Halter selbst durchaus Erfahrung haben

und sich auch schon um weitere Hilfe bemüht haben, würde ich zuerst vermuten,

dass etwas im Alltag bei diesem Hund schief läuft,

Und zwar bin ich selbst kein Fan davon Hunde alleine draußen zu lassen,

gleich gar nicht, wenn sie noch nicht wirklich entspannt und gelassen sind,

es aufgrund ihres Alters auch gar nicht sein können.

 

Obwohl ich immer Hunde hatte, die man eigentlich gut draußen lassen könnte,

würde ich das nicht mehr versuchen. Mein letzter ACD war eher der Inbegriff

eines souveränen Hundes, aber als ich ihn mal im Garten gelassen und aus dem Fenster

beobachtet habe, war er konstant angespannt. @Hoellenhunde hat an anderer Stelle wunderbar

beschrieben, was es wirklich für einen Hund bedeutet Ruhe zu finden:

  Zitat

@HoellenhundeRuhen bedeutet, dass der Hund abschalten kann und nicht auf jeden Piep reagiert, sondern wirklich nur auf Ungewöhnliches. Das ist völlig normal.

Ich finde es problematisch, wenn der Hund stets in Alarmbereitschaft ist und alles mitkriegen „muss“. Am besten noch aufrumpelt, wenn man den Raum verlässt. 

 

Vielleicht ist es Euch möglich Euren Hund zu filmen, wenn er eine Zeitlang draußen ist,

um zu sehen, wie er sich in dieser Zeit benimmt? Am besten natürlich an mehreren Tagen.

 

Dauerhafte Anspannung, auch ein fehlendes Gefühl der Sicherheit könnten tatsächlich die Ursache

des von Euch durchaus anschaulich beschriebenen, wackeligen Nervenkostüms Eures Hundes sein.

 

Ich wünsche viel Erfolg bei der Lösung Eures Problems!!"

 

BVBTom:

"Zum TE, ich lese hier Frust, genervt sein, eigentlich nur negatives da schon alles versucht wurde und der Hund jetzt eher nervt.

 

Da du selber Trainer bist, weist du, dass dies eine denkbar ungünstige Konstellation ist. Jegliches Training um dem Hund das abzugewühnen und /oder zu verändern, werden aus meiner Sicht eher nicht funktionieren oder andere Probleme dadurch auslösen, da es eher ein unterdrücken dann ist für mich.

 

Mir stellt sich die Frage, macht er das auch bei Anderen, ist er körperlich und noch mehr geistig gefordert, sind Hormoneller Themen bearbeitet, Schildrüsen z.B. ok.

 

Wenn mich mein eigener Hund eher nervt, was ich nachvollziehen kann wie du es schreibst, ist hier für mich der Ansatz dies zu verändern, da jegliches Training und Übungen sinnfrei sind in diesem Moment.

 

Sorry, das ist jetzt genau mein eigenes Thema mit dem ich selber sehr beschäftigt bin, ich rate jetzt wieder, dass sich der HH verändern muss und gehe recht wenig auf den Hund ein.

Für mich ist es aber fast immer der Ansatz, bin mir heute aber sehr bewusst, dass es dadurch persönlich ist und als Kritik an der Person aufgefasst werden kann, was ich auch verstehe."

Link zu diesem Kommentar

Meine Meinung:

Es gibt Hunde, die völlig überfordert sind, wenn sie allein im Garten bleiben sollen.

Erkennt man daran, dass die im Garten Null entspannen können und ewig unruhig und gestresst sind.

 

Das wäre also mein erstere Ansatz: Hund bleibt nicht mehr allein im Garten und schon gar nicht über Stunden.

 

Dann spiegeln Hunde dein Inneres, d. h.  bist du genervt, fahren solche Hunde extrem hoch und werden richtig anstrengend.

Ist dein Hund in so einem Zustand schau in den Spiegel und frag dich, was in deinem Inneren los ist.

Bist du genervt, sorge dafür, dass du wieder runter kommst und ruhig wirst, bevor du mit dem Hund z. B. raus gehst.

 

Gassirunden langsam und ruhig gestalten, viel schnüffeln lassen und den Hund nicht mit stupiden Ballspielchen pushen.

 

Ignorieren und jegliche aversive Methoden sind der falsche Weg.

  • Gefällt mir 4
  • Daumen hoch 1
Link zu diesem Kommentar
TheColor
vor 12 Minuten schrieb Bimbam:

Dann spiegeln Hunde dein Inneres, d. h.  bist du genervt, fahren solche Hunde extrem hoch und werden richtig anstrengend.

Das ist jedoch optional. Dreht der Hund WEGEN dem Besitzer hoch, stimmt das. Strahlt jemand Ruhe und Sicherheit aus, mag es besser sein, als wenn er gestresst ist. 

Dieses: Dein Hund jammert/ Ist aufgeregt, da musst du wohl ruhiger werden, finde ich sehr anstrengend. Ist es kein Interaktionelles Problem ist es nicht die Ursache. Ist ja logisch, dass man genervt wird. Aber (wieder) ruhig zu werden löst das Problem nicht (zwingend).

Tiere bringen ja auch so ihre Pakete mit. 

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...