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Hund verstorben und die außergewöhnlichen Erfahrungen danach


GoldenLover

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Simona1711
vor 12 Stunden schrieb Hoellenhunde:

Liebe KleinEmna, ich unterstelle dir doch auch keinen Mangel an Intelligenz, auch wenn du den manchmal zeigen solltest, oder?

  

Komisch, daß an dieser Aussage von Kareki niemand Anstoß nimmt.

Und @Zurimore, du wolltest mich doch ignorieren? Bitte bleib dabei, du bist ja hier auch nicht gerade unumtritten.

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KleinEmma

Ich nehme an dieser Aussage keinen Anstoß, weil ich Kareki /Höllenhunde einfach damit nicht ernst nehmen kann. Sie kam, las und polterte - wie so oft. Mir tut sie mittlerweile eher leid.

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Hoellenhunde

Ich will dein „Mitleid“ nicht!

 

Nun, ist es tatsächlich besser mir die Empathie abzusprechen - es war ein Vergleich. Transferdenken.

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gebemeinensenfdazu

Man will einfach das blöde Zerhacken nicht weiter befeuern. Und man will sich nicht auf Personen einschiessen. Ja - echt. Das gibt es wirklich.

Die nüchterne Betrachtung anfangs fand ich nicht schlimm und auch nicht empathielos, erst das Gezackere hat weiteres Gezackere ausgelöst.

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Hoellenhunde

Ich habs lange genug ignoriert, dazu gehe ich wieder über und bemühe den Meldebutton künftig. 

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Zum Ausgangspost:

 

Ich glaube solche Momente wo man einen Verstorbenen plötzlich "ganz nahe" spürt, die gehören zum Trauerprozess mancher Menschen einfach dazu. Jeder trauert anders, jeder empfindet anders. Der eine fühlt sich durch solche Dinge getröstet, wenn sie passieren.

 

Ich habe vor nicht ganz zwei Jahren einen Menschen verloren der mir sehr sehr nahe war. Das hat mich monatelang beschäftigt, gerade bei den Spaziergängen mit dem Hund ging es mir oft durch den Kopf. Eines Abends war es stürmisch und dunkel, ich hatte ein wenig Angst allein mit Hund unterwegs zu sein und ich musste an sie denken. Der Wind wirbelte, während ich an sie dachte, einen Nasenzwicker auf und der wurde mir direkt in die Handfläche gedrückt. In dem Moment hat es mich getröstet und erleichtert, als ob sie meine Not gespürt und mich auf dem Nachhauseweg an die Hand genommen hätte. 

Das darf jeder der mag als Humbug ansehen. Ich verpflichte keinen es mir in irgendeiner Weise "zu glauben". Ich glaube auch an den Himmel und das sie dort oben sitzt und eine tolle Zeit verbringt, das sie dort wieder gesund und munter ist und wenn sie möchte ein Zeichen an die Lebenden schicken kann.

 

Wer im Glauben Trost findet dem sollte man den Glauben auch lassen, solange er sich dabei weder selbst noch andere verletzt oder einschränkt. Ich gehe auch mal in die Kirche und zünde eine Kerze an, für Verstorbene oder Lebende für die ich Beistand erhoffe. Das muss auch keiner Verstehen. 

 

Wenn man glaubt die Seele des Hundes ist noch bei einem, dann heißt es ja nicht automatisch er kommt nicht über die Brücke. Vielleicht wartet er einfach noch bevor er sich auf den Weg macht. Den Gedanken die Türe könnte sich schließen wenn man nicht gleich geht, hatte ich noch nie. 

 

@GoldenLover  Mein Beileid. Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit.

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Freefalling
vor 12 Stunden schrieb Freefalling:

Darum bitte ich auch.

Gut, dann eben deutlich:

 

Bitte verlagert eure Nebendiskussion in PNs. Danke. Moderative Ansage Ende.

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Am 13.2.2019 um 10:07 schrieb GoldenLover:

 

Letzte Woche am Donnerstagmorgen, kaum 12 Stunden nach seinem Tod, begannen auf einmal merkwürdige Erscheinungen.  Es ging auf einmal ein kalter Luftzug durchs Wohnzimmer, obwohl in sämtlichen Räumen des Hauses alle Fenster zu waren - am Freitag dann lag vor dem Treppenabsatz draußen, just auf dem Platz wo er im Sommer immer gerne lag, eine Kastanie, die zuvor noch nie dort lag (wir haben keine Kastanienbäume in der Umgebung). Und seit letzter Woche klappert sein Futternapf, den wir in den Keller verbracht haben, in schöner Regelmäßigkeit.

 

Kann es wirklich sein, dass seine Seele vielleicht noch im Haus herumspukt? Habt ihr schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht?

Würde mich über sachlichen Diskurs hier freuen.

 

Hallo

 

und erst einmal mein herzliches Beileid zu deinem Verlust. :knuddel 

 

Ich finde es schön, von dir zu lesen, dass du die Gegenwart deines Hundes noch spürst und das du so offen bist, deine Gedanken und Erfahrungen hier mit uns zu teilen. :)

 

Ich selbst habe meine Hündin schon im September verloren. Ich hatte auch immer das Gefühl, Fly ist noch in meiner Nähe. Einmal sah ich in den Folgetagen beim Spaziergang mit unserem Minos, dem bei uns verbliebenen Hund, ein kleines Mäuschen, dass sich auf den Weg setzte und mich anschaute, bevor es seines Weges weiter ging. Meine Fly war immer meine Mausi. :) 

Behaupte ich jetzt, dass es sie gewesen ist, die sich da hingesetzt hatte? Nein, aber es war für mich einfach tröstlich und ich stellte eine Verbindung zu ihr her. Und so gab es noch einige Momente und Gegenheiten, wo ich sofort und spontan an sie denken musste, was mich dann erst weinen ließ, dann aber irgendwie auch tröstete.

 

Flychen hatte keinen Jagdtrieb, wen sie aber nicht leiden konnte, weil sie nicht an sie herankam, wenn sie einen Baum hoch flitzten, waren Eichhörnchen. Oft stand sie dann da und schaute bellend hinterher. Vor kurzem hatte ich dann einen Traum: Fly stöberte wieder ein Eichhörnchen auf, lief ihm dann aber den Baum hoch hinterher, bis Beide im Himmel verschwanden. Da wusste ich, jetzt hat sie tatsächlich die Seite gewechselt ... 

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Ich möchte dem TE mein herzliches Beileid aussprechen. Mir ging es beim Tod meiner ersten Hündin auch noch ganz oft so. Ich habe ihr getrippel gehört und hätte eines Nachts schwören können sie liegt auf meinen Beinen. Verarbeite deinen Verlust so, wie es dir am besten tut.

 

Zum Rest...ich bin entsetzt! Mir ist es auch egal "wer angefangen hat" das war zum Fremdschämen. Es ging hier nicht um dir Befindlichkeiten einzelner User, sondern um jemanden, der den Hund verloren hat, den er sein halbes Leben an seiner Seite wusste.

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